Anschaffung eines Hundes! Hilfe!

kleinepfote

Aktives Mitglied
Hallo liebe Forenmitglieder,

ich hab ein ziemlich dickes Problem und würde gerne eure Meinungen, Anregungen oder Tipps dazu haben wollen.
Und zwar geht es darum:

Ich (21 Jahre) bin mit einer supertollen Münsterländer Hündin seit meinem 2. Lebensjahr aufgewachsen. Unsere Gina war damals 3 Jahre alt, als wir sie aus dem Tierheim holten. Leider musste ich sie vor ein paar monaten einschläfern lassen und bin seitdem alles andere als glücklich. Natürlich vermisse ich sie furchtbar da sie ein vollständiges Familienmitglied war und auch so bei uns lebte. Zum anderen fehlt mir aber auch einfach das ein Hund im Haus ist.

Jetzt ist es natürlich so, dass ich mir sehr gerne wieder einen Hund ins Haus holen würde. Genau da fängt mein Problem an:

Mein Freund und ich wohnen im ausgebautem Dachgeschoss ( kleine Wohnung) im Haus meiner Eltern. Ich bin selbstständig und könnte somit den Hund ohne weiteres mit zur Arbeit nehmen und mich dort um ihn kümmern ( ich arbeite nie länger als 1 Stunde am Stück und maximal 5 Stunden am Tag).
Die Kosten und der Unterhalt für den Hund wäre auch überhaupt kein Problem.

Jetzt hab ich mich gestern Abend mit meinen Eltern zusammengesetzt und ihnen gesagt, dass ich mir gerne wieder einen Hund anschaffen möchte. Mein Vater ist daraufhin aufgesprungen und hat mich angeschriehen. Er meint "Es kommt kein Hund mehr ins Haus" und als ich ihm erklären wollte, dass er sich nicht um den Hund kümmern muss und auch nicht viel damit zu tun hat, hat er abgeblockt und kein wort mehr mit mir geredet. Er nannte mir keinerlei Gründe oder sonstiges einfach nur NEIN!

Es ist einfach so, dass für mich ein Hund zu meinem Leben gehört und das es ohne nicht geht. Habt ihr eine Idee wie ich nochmal mit ihm reden könnte und ihn vielleicht umstimmen könnte?

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar für eure Tipps. Seit gestern bin ich irgendwie mit meinem Latein am Ende. :(

Hoffentlich seid ihr bei dem langen Text nicht schon eingeschlafen vor langeweile :)

Vielen Dank schon mal für eure Ideen!
 

RapDee

Altbekanntes Mitglied
Vielleicht solltest du ihm erklären, wie wichtig es dir ist, mit einem Hund zusammen zu leben. Und das du deine alte Fellnase echt vermisst. Setz dich am besten mit ihm zusammen, wenn er gut gelaunt ist. Informier' dich über die Rasse die du dir vorstellst zu haben, so kannst du ihn mit ein paar Fakten über diese Rasse kommen und mach ihm nochmals klar das keine Verantwortung an ihm hängen bleibt.
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich versuch auf jeden Fall nochmal mit ihm zu reden und er bekommt ja auch ständig mit, wie schlecht es mir mit der Situation geht. Für ihn ist halt seine "Freiheit" wichtig (was ich irgendwo auch verstehe), aber die bleibt ihm ohne jeden Zweifel. Über die Rasse und das alles hab ich mich schon richtig gut informiert, ein Züchter ist gefunden und die Haftpflichtversicherung ist auch schon ausgesucht. :) Es wäre alles geregelt und vorbereitet.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Wie menschenverachtend geht denn Dein Vater mit Dir um? Sowas geht gar nicht!!!! So ein Verhalten wäre für mich der Anlaß, eine andere Wohnung zu suchen, die recht weit entfernt von der Wohnung des Vaters liegt. Da kannst Du argumentieren wie ein Weltmeister - er wird nicht zuhören und Dich wohl wieder nur anschreien. Solche Menschen habe ich gefressen. Ätzend.
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Ja das mit einer eigenen Wohnung hab ich mir auch schon gedacht. Nur ist das nicht so einfach als Selbstständige eine Wohnung zu bekommen und mein Freund macht gerade seinen Techniker. Ich weiß auch nicht was der hat, auf jeden Fall werde ich heute nochmal mit ihm sprechen, ohne Hund geht es bei mir nicht!
 

abc gogo

Foren-Guru
aus meine sicht hast du drei moglichkeiten:
du kanst nochmal versuchen reden,wie rapdee schon geschrieben hat.
du kanst bleiben in deinem wohnung,in haus deine eltern,mit deinem freund wohnen-ich vermute,preiswerter als und wo anders,ohne hund,unzufrieden,vileicht auch traurig und warten da und wo wann,dein vater hat nicht letzte wort(was sagt deine mutter?),oder hoffen da deine "probleme",jemand anderes,versucht zu klären.(was sagt dein freund?).
oder, du kanst ruhig aber bestimt,deine eltern erklären da bist du unglücklich,unzufrieden und so dein leben möchtest nicht,leben.und da du traurig,schweres herz,haus verlassen mußt.
ich kene deine momentane situation nicht,aber vor so ein schritt,muß du dir gut überlegen und dich nicht überschätzt.

*wer riskiert-kan auch verlieren
wer nicht riskiert-hat schon verloren.
ich wünsche dir alles gute
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Vielen Dank für eure tollen Antworten.
Meine Mutter ist der ganzen Sache überhaupt nicht abgeneigt, sagt dazu aber auch nicht wirklich was.
Mein Freund ist mit dem Hund auf jeden Fall einverstanden, sagt aber auch nichts dazu.
Ich glaube ich werde heute wirklich nochmal mit ihm sprechen und sagen, dass ich so auf keinen Fall leben möchte und wenn er weiterhin so egoistisch bleibt, dann ziehe ich aus.
 

abc gogo

Foren-Guru
ja,werde ich schon längst gemacht.
leben ist zu kostbar,streitereien,hausgemachte ärga,herrschen über anderen-das alles gehort nicht in familie.bastle dein leben an werten wie-verstand,liebe,respekt,gemeinsame interese,hab immer offene ohr für dein partner,macht dir dein eigenes reich(freund,hund und du).nur so würdest du glücklich.und nur wenn du zufrieden bist-würdest du auch in deine selbstständichkeit erfolg haben.alles andere geht gar nicht.
als mit deinem vater,rede lieber mit deinem freund.....er ist der welche meinung sollte dir wichtig sein. ihr zwei zusammen-das ist deine baustelle,hier muß du bauen und planen.
lg
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ja, kleinepfote, das ist eine gute Idee, nochmals mit Deinem Vater zu sprechen und ihm die mögliche Alternative, nämlich Deinen Auszug zu planen, aufzuzeigen.

Bitte mach Dir keine Gedanken wegen einer eventuellen neuen Wohnung. Es gibt genug Vermieter, die Menschen in Eurer Situation als Mieter akzeptieren. Ich bin auch Selbstständig, habe drei Hunde und kein Problem gehabt, die eine oder andere Wohnung anzumieten. Das ist ja das Gruselige hier: ein Single mit Hunden kriegt leichter eine Wohnung als eine alleinerziehende Frau mit Kind/Kindern.
 

abc gogo

Foren-Guru
Ja, kleinepfote, das ist eine gute Idee, nochmals mit Deinem Vater zu sprechen und ihm die mögliche Alternative, nämlich Deinen Auszug zu planen, aufzuzeigen.

Bitte mach Dir keine Gedanken wegen einer eventuellen neuen Wohnung. Es gibt genug Vermieter, die Menschen in Eurer Situation als Mieter akzeptieren. Ich bin auch Selbstständig, habe drei Hunde und kein Problem gehabt, die eine oder andere Wohnung anzumieten. Das ist ja das Gruselige hier: ein Single mit Hunden kriegt leichter eine Wohnung als eine alleinerziehende Frau mit Kind/Kindern.
und warum?
weil viele hunde halter ,mehr zeit und erziehrung geben ihren hunden als frauen seine kinder-LEIDER.weil di frauen mußen arbeiten und ihn wird in weg noch dazu,viele steine gelegt.kinder freundliche deutschland.
 

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Vielleicht möchte Dein Vater aber auch keinen Hund, weil es ihm immer noch schmerzt, das eure alte Hündin gehen musste?

Ich würde pauschal nicht so auf dem Vater rum poltern. Es gibt gute Gründe dafür, und wenn er Dir keine Begründung gibt, würde ich mal fast meinen, das da keine oberflächlich betrachtenden Gründe für Vorliegen.

Was ich auch nicht in Ordnung finde, ist ihn Umstimmen zu wollen. Es gibt die Ursache und es gibt das Problem. Du fängst beim Problem an .. vielleicht wäre es ratsam, erst einmal bei der Ursache anzufangen.
 

abc gogo

Foren-Guru
wenn jemand(ihre vater)in gesprech anspringt ,brullt mich voll und gehe-da weiß ich nicht wie dieses verhalten ,zu verstehen ist!
solche menschen kann ich nicht ernst nehmen.....
 

German Shepherd

Altbekanntes Mitglied
Aber auch nicht jeder kann seine Emotionen verstecken oder so ausdrücken, dass sie richtig bei seinem gegenüber ankommen.

Wenn der Vater immer und ewig gegen Hunde gewesen wäre, hätten sie ja zuvor keinen Hund gehabt.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Na ja, German Shepherd, kein Vater hat sein erwachsenes Kind anzuschreien - Temperament hin oder her. Und Schreien ersetzt kein Argument. Schreien ist einfach nur unhöflich und schlechter Stil.
 

abc gogo

Foren-Guru
Aber auch nicht jeder kann seine Emotionen verstecken oder so ausdrücken, dass sie richtig bei seinem gegenüber ankommen.

Wenn der Vater immer und ewig gegen Hunde gewesen wäre, hätten sie ja zuvor keinen Hund gehabt.
em ne,di haben immer und ewig mit hund,als familien mitglied gelebt.und wenn sind schreien,aufstehen und gehen,damit jeder gespräch abweissen und beendet-emotionen,hm....ganz komische emotionen.
aber, ist einerlei,soll jeder sein meinung vertreten.das liebe ich,am meisten...
 

hasi007

Mitglied
Vielleicht möchte Dein Vater aber auch keinen Hund, weil es ihm immer noch schmerzt, das eure alte Hündin gehen musste?

Ich würde pauschal nicht so auf dem Vater rum poltern. Es gibt gute Gründe dafür, und wenn er Dir keine Begründung gibt, würde ich mal fast meinen, das da keine oberflächlich betrachtenden Gründe für Vorliegen.

Was ich auch nicht in Ordnung finde, ist ihn Umstimmen zu wollen. Es gibt die Ursache und es gibt das Problem. Du fängst beim Problem an .. vielleicht wäre es ratsam, erst einmal bei der Ursache anzufangen.
Genauso so dachte ich auch . Evtl verteidigt er die alte Hündin, für die es bei ihm noch keinen Ersatz gibt, der in diesem Haus als neuer Liebling einziehen darf.
Vielleicht braucht manches mehr Zeit bei manchen Menschen.Und beruflich kann sich besonders in jungen jahren noch vieles sehr schnell ändern. Was dann?
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Ja ihr habt recht, ich dachte auch dran, dass er es vielleicht noch nicht verdaut hat mit unserer Hündin und hab nochmal versucht mit ihm am Wochenende in Ruhe zu sprechen und die Ursache zu finden. Ich hatte keine Chance er hört mir nicht zu und brüllt gleich wieder NEIN. Weil ich einfach mit reden nicht durch komme, hab ich es jetzt mit einem 10 Seiten langen Brief versucht, indem ich ihm meine Sicht der Dinge und so wie es mir damit geht beschrieben habe. In der Hoffnung dass er ihn liest und einfach mal seine Sicht der Situation schildert. Wenn er mit mir sprechen würde und sagt "Ich möchte keinen Hund mehr, weil das mit unserer Gina so schlimm für mich war, usw..." dann ist das für mich kein Thema und ich versuche ihn auch nicht umzustimmen. Aber wenn er mir keinen Grund nennt, mich anschreit und nicht mal bereit ist mir zuzuhören dann kann ich das nicht verstehen. Zudem hin, dass wir in dem Haus eine eigene Wohnung haben und NICHT mit meinen Eltern zusammen wohnen.

@hasi007
Das stimmt schon, wie gesagt an das mit unserer Hündin hab ich auch schon gedacht, wobei ich dazu sagen muss, dass das Verhältnis zwischen meinem Vater und unserer Gina nicht das Beste war. Dadurch das mein Vater immer sehr viel und lange gearbeitet hat und selten Zuhause war, spielte sie eigentlich nicht so die große Rolle.
Und das sich in jungen Jahren die berufliche Situation ändern kann, dass ist war. Wie gesagt ich bin seit ich 19 Jahre alt bin selbstständig mit einem eigenen Wellness Studio und mittlerweile hat sich das Studio etabliert und gefestigt. Außerdem kann man in der heutigen Zeit glaube ich nicht mehr oft sagen, dass man seine Arbeit und sein Leben an einen Punkt gebracht hat an dem sich nicht mehr viel ändert.
Natürlich hab ich darüber auch schon nachgedacht, auch was mit Kindern und solchen Veränderungen ist, aber ich glaube man kann sich immer so auf eine neue Situation zum Wohle aller (bzw. dem Hund) einstellen. Das kenne ich mitlerweile :)
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Ach ja genau, ich wollte ja noch das mit dem Brief erzählen. Und zwar hat ihn zuerst meine Mutter gelesen und war danach ganz anders zu mir. Auf einmal redet sie mit mir darüber. Sie meinte, dass sie auch einen Hund vermisst und gerne wieder einen im Haus hätte.
Außerdem hat sie gesagt, dass mein Vater deshalb keinen möchte, da er jetzt seine "Freiheit" genießen möchte. Sprich wegfahren können wann und wohin sie möchten (meine Eltern haben ein Wohnmobil und konnten unsere Hündin in dem Alter nicht mehr mitnehmen, also habe ich mich während ihres Urlaubs um sie gekümmert). Das ist der Grund, den ich gesucht habe! Den kann er mir jedoch nicht sagen. Ich verstehe nicht warum.
Desweiteren ist das ja KEIN Grund warum ich mir keinen Hund anschaffen kann. Mein Freund und ich fahren nicht weg (wir sind nicht so die Urlauber) also sind sie schon mal von der Urlaubsbetreuungspflicht erlöst. Außerdem wenn ich mal auf eine Tagung oder ähnliches muss (Was sehr, sehr selten vorkommt und höchstens 5 Stunden dauert) hat meine Tante sich angeboten, sich um den Hund zu kümmern. Der Grund ist meiner Meinung nach unberechtigt, der Hund würde bei uns Leben und nicht bei ihm.

Ob mein Vater den Brief gelesen hat, weiß ich nicht, auf jeden Fall war er gestern auf einmal ganz anders, er hat normal mit mir gesprochen (aber nicht über einen Hund oder warum er keinen möchte) und sich auch anders verhalten. Das war irgendwie ziemlich seltsam!

Ich will doch nicht unsere Hündin ersetzen, dass geht auch überhaupt nicht. Es ist doch einfach nur so, dass ich mit einem Hund aufgewachsen bin und das für mich ein Familienmitglied ist und auch so behandelt wird. Für meine Mutter, meine Oma (die auch eine eigene Wohnung in dem Haus hat), mein Freund und mich ist ein Hund ein wichtiger Teil in unserem Leben und der fehlt. Er gehört einfach dazu. Und weil es bei mir und meinem Freund von der Zeit und den sonstigen Umständen wie Geld, Platz, usw... stimmt, würde ich gerne wieder einen Hund in die Familie bringen. Was spricht dagegen?
Unsere Gina wird immer in meinem Herzen bleiben und mitlerweile bin ich auch über die größte Trauer hinweg. Ich erinnere mich gern an die schönen Zeiten die wir hatten und trage auch immer einen Schwung voll Bilder mit mir herum. Sie soll nicht vergessen, ersetzt oder sonst etwas werden, sie bleibt immer bei uns!
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Wenn Ihr mit Deinem Vater einen Mietvertrag geschlossen habt und er kein sogenanntes "individuelles Tierverbot" dort eingetragen hat, kannst Du Dir ohne seine Zustimmung ein Haustier anschaffen.

Ein Tierhalteverbot innerhalb eines vorgedruckten Mietvertrages ist rechtsungültig. Nur ein zusätzlich in den Mietvertrag eingetragenes Tierhalteverbot ist rechtsverbindlich.
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Ne wir haben leider keinen Mietvertrag wäre aber eine Idee. Und hintergehen möchte ich ihn trotz seines Verhaltens auch irgendwie nicht.
Mittlerweile hab ich ja auch meine Mutter auf meiner Seite und mit ihr redet er!
Heute morgen hab ich wieder einen Grund erfahren! Er hat Angst, dass der Hund an ihnen hängen bleiben würde, was auf gar keinen Fall passieren wird. Ich bin alt genug, trag die volle Verantwortung für mein Studio und noch viele andere Dinge.
Ich glaube, dass er mir (bzw. glaube ich das Väter vielleicht allgemein ein Problem haben, zu erkennen, dass ihre Töchter erwachsen sind :) die Verantwortung nicht zutraut.
Wie kann ich ihm denn das Gegenteil beweisen, wenn er mir keine Möglichkeit gibt?
 

escada

Foren-Legende
...ein Single mit Hunden kriegt leichter eine Wohnung als eine alleinerziehende Frau mit Kind/Kindern.
genau dass ist mir vor jahren passiert.
die wohnung sollte von 2 personen bezogen werden und ich wurde gefragt ob mein mann einen job hat.
ich antwortete, dass die wohnung für meinen 4 jährigen sohn und mich sein sollte.
darauf antwortete sie:
"ein kind? na ja, wenn sie einen hund hätten, ok., aber ein kind?"
das fand ich schon schockierend, aber was soll man darauf antworten?


...Wie kann ich ihm denn das Gegenteil beweisen, wenn er mir keine Möglichkeit gibt?

hallo kleinepfote,

zunhächst ein herzliches willkommen im forum.
zeige, schreibe oder liste deinem vater auf, wofür du bereits die volle verantwortung trägst und vergleiche dies dann mit deinem wunsch für einen weiteren hund.
versuche einfach deinem vater eine andere sichtweise zu vermitteln.
dass wäre mein vorschlag.
ich wünsche dir viel erfolg.

LG
escada
 
Zuletzt bearbeitet:

kleinepfote

Aktives Mitglied
Hallo escada, vielen Dank für deinen Tipp, das ist eine gute Idee. Ich werde gleich mal damit anfangen aufschreiben und zu argumentieren. Hoffentlich hat er jetzt mal den Brief gelesen und lässt mit sich reden.

Eine Bekannte von meiner Mutter ist auch alleinerziehend und hatte das gleiche Problem. Ihr Hund war erwünscht aber das Kind nicht. Ich frage mich was das für eine Einstellung der Vermieter ist! Auf solch ein Kommentar kann man nicht antworten. Das ist einfach nur unterste Schublade und sollte verboten werden. Meiner Meinung nach!
 

abc gogo

Foren-Guru
na ja,wenn jemand 22 jahre mit hund lebt,wie ihr mit euere gina......es ist nicht einfach los lassen trauer.trotztem,verurteile ich dein vater da wegen gina sich so spram dich,seine tochter,verhält.
ich wünsche dir viel glück und liebe....
 

hasi007

Mitglied
Außerdem hat sie gesagt, dass mein Vater deshalb keinen möchte, da er jetzt seine "Freiheit" genießen möchte. Sprich wegfahren können wann und wohin sie möchten (meine Eltern haben ein Wohnmobil und konnten unsere Hündin in dem Alter nicht mehr mitnehmen, also habe ich mich während ihres Urlaubs um sie gekümmert). Das ist der Grund, den ich gesucht habe! Den kann er mir jedoch nicht sagen. Ich verstehe nicht warum.

Das ist es ! Es gibt aufmerksame Hundehalter die nach den Jahren der Freude und des freiwilligen Einschränkens zu liebe des Tieres, dann damit abschließen und sich einem neuen Lebensabschnitt zuwenden möchten.
Der wäre nun reisen , solange man es noch kann.

Das sollte man verstehen. Schlließt ja aber nicht aus, das man sich einigt das die anderen Familienmitglieder Ihre Freizeit statt für Reisen ,für einen Hund einteilen möchten.
Sicher wird er einlenken ,wenn er bemerkt das die Tochter als erwachsene Frau und eigentlich auch Mieter eigene Entscheidungen treffen will , aber nicht gegen den Rest der Familie.
Lasst Euch Zeit und behaltet den Familienfrieden.Das wird schon.
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
hallo hasi007,
du sagst bzw. schreibst genau das was ich meine. Das mein Vater keinen Hund mehr möchte ist für mich vollkommen verständlich und es verlangt auch niemand von ihm sich wieder einen Hund anzuschaffen.
Ich habe die Möglichkeit mich um einen Hund zu kümmern, ohne das meine Eltern ihre Freizeit in irgendeiner Weise einschränken müssen.
Im Prinzip ist auch nur mein Vater gegen einen Hund. Meine Mutter hätte sehr gerne wieder einen, aber leider keine Zeit. Sie ist voll und ganz auf meiner Seite (vor mir zumindest) wenn mein Vater dabei ist, stehe ich alleine da.
Auf jeden Fall hat sich seit Sonntag sein Verhalten mir gegenüber sehr stark geändert und er ist sehr nachdenklich und "liebevoll" zu mir. Vielleicht hat er durch meinen Brief verstanden, dass ich nichts böses will und ihm keinen Hund aufdrängen möchte, sondern einfach nur mein Leben so leben, wie es mich glücklich macht.

Ich weiß jetzt nur nicht ob ich ihn nochmal in Ruhe darauf ansprechen soll. Seit dem letzten Versuch trau ich mich nicht mehr so richtig! Was meint ihr?
 

hasi007

Mitglied
Ich würde das erst mal sacken lassen .
Und dann wieder aufs neue zur Tat schreiten.

Von Hunden schwärmen.
Das die einen ins soziale Leben integieren.
Kontakte schaffen.
Leben ins tote Haus bringen, wenn die Eltern andauernd vereist sind.
Angst ohne wachsamen Hund wenn das haus allein da steht

Und zuguter Letzt. Drohen das man sich wegen Vereinsamung ein Kind anschafft ... und sich freut das man Familie mit Großeltern hat ,die sicher gerne Babysitter machen. ;)

Aber immer nur einzeln.
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Das sind super ideen! Vorallem das Argument mit dem Enkelchen wird wahrscheinlich ziehen :) Mein Vater will auf keinen fall schon Opa werden!

Nein jetzt mal im Ernst ich glaube ich bin schon ein kleines Schrittchen weiter. Meine Mutter hat mir heute Morgen erzählt, dass sie und mein Vater gestern beim spazieren gehen, Bekannte mit ihren Hunden getroffen haben! Die Bekannten haben dann meine Eltern gefragt ob sie wieder einen Hund möchten und mein Vater hat wie erwartet gesagt NEIN. Aber jetzt kommt die Stelle, die meine Mutter und mich am meisten überrascht hat. Er hat doch tatsächlich gesagt, dass seine Tochter wieder einen haben möchte und hat aber nicht gesagt, dass das nicht möglich ist.
Er hat jetzt also meinen Wunsch wahr genommen und sich damit beschäftigt :) Ich freu mich gerade so richtig.

Ich glaube ihr hattet recht und er musste das erst einmal sacken lassen. Jetzt sehe ich wieder ein Fünkchen Hoffnung.

Oder meint ihr das ich mich zu früh freue?
 

kleinepfote

Aktives Mitglied
Ja das denke ich auch. Aber ich warte lieber dieses Wochenende noch ab, da fahren meine Eltern wieder weg und nach so einem Wochenende ist er meistens super gut drauf :) Dann werde ich es noch einmal versuchen anzusprechen. Ganz langsam.
Danke für eure tollen Tipps und Ratschläge.
Ich berichte mal weiter!

Mit wie viel Jahren hattet ihr euren ersten Hund?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Meinen ersten Hund, eine Neufundländermix Hündin aus dem Tierheim, bekam ich mit Anfang 30 Jahren.
 

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