Brauche Rat

Hallo, wir haben seit Januar unseren 9 jährigen Kalle - unser erster Hund. Er hat sich beim Spielen gleich mitte Januar den hinteren Fuß verstaucht (röntgen beim Tierarzt) nun humpelt er immer noch. Hat jemand damit erfahrungen??

Wie wurde denn bis jetzt behandelt?

Hallo Elvira, mit Schmerzmittel und Tabletten für die Knochen - Flexifet und wir sollten Kalle an die kurze Leine nehmen.

Is ja schon lange, wenns seit Januar nicht besser wird, ich würde mir ne zweite Meinung einholen auch eventuell nochmal röntgen lassen.

Ich würde auch, in Absprache mit dem TA natürlich, hom. Behandeln, ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht.

Geli bekommt z.B. Vermiculite Staufen für ihre Gelenke und vielleicht steckt ja auch noch was anderes dahinter, 9 Jahre, da könnte eine Arthrose beginneb.

Danke Dir werde nochmal´s mit TA sprechen obwohl wir fast alle 3 Wochen bei Ihm waren.

Frage: welche Rasse ist denn der Schnuffel ?
Wenn der Tierarzt seit Januar alle drei Wochen ohne sichtbares Ergebnis an dem Schnuffel "herumdoktert", solltest Du den TA wechseln.

Kalle soll ein ShihTzumix sein.Danke Dir für Deine Hilfe werde nochmal ganz konkret mit TA sprechen.

Lex schrieb:

Wenn der Tierarzt seit Januar alle drei Wochen ohne sichtbares Ergebnis an dem Schnuffel "herumdoktert", solltest Du den TA wechseln.

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Ja, das sehe ich auch so !

Danke werde es machen.

So, wir waren gestern mit Kalle beim TA und ich habe nochmal auf Kalles humpeln hingewiesen. Der TA meinte nach Untersuchung - wir hatten ja gerönt - da war nichts- Kalles Muskelpackete sind sehr schwach aber für ein Hund in seinem Alter (9 Jahre) läuft er doch noch ganz gut. Ich fragte dann wie ich ihn überhaupt noch belasten darf - Kalle soll nur max. eine halbe Std. laufen und Ballspielen (was er gern mag) soll er auch nicht mehr. Wir sollen mit ihm im Freien Versteckspiele machen ( Leckerlie/ Ballverstecken)
Er bekommt weiterhin Tabl. zum Knorpelaufbau und Lebertabl. (pflanzlich).


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9 Jahre ist ja noch kein Metusalem-Alter !
Man sollte schon eine treffende Diagnose haben für das humpeln, dann kann man auch damit gezielter umgehen. Ich würde mir eine zweite Tierarzt Meinung anhören wollen.

Mein 13 Jahre alter (Metusalem)Riesenschnauzer humpelt vorn rechts, weil wir ihn einen Krallenknochen amputieren mußten wegen Krebs. Jetzt hat er eine Fehlstellung, aber wir können mit umgehen und wissen, wie wir ihn belasten können.

also da geb ich enno definitiv recht geh zum 2 ta und hol dir noch eine andre meinung

Also so ganz nachvollziehen kann ich das Ganze nicht. Wenn die Muskulatur sehr schwach ist, hat das einen Grund. Entweder wird das Bein vom Hund geschont, da ihm Bewegung Schmerzen bereitet und der Muskel geht daher zurück, oder aber der Muskelschwund kommt von einer eigenständigen Krankheit und der Schnuffel ist durch den fehlenden Halt durch die Muskulatur extrem verletzungsanfällig. Wenn dann der TA verordnet, dass der Schnuffel nur noch eine halbe Stunde am Stück laufen darf und das Ballspielen verboten ist, dann sollte er bei mir aber sehr überzeugende Argumente im Bezug auf die Diagnose haben, oder aber seine Glaskugel hat Betriebsstörungen.
Einen versuch kannst Du mit der Fellnase mal durchführen: stell den Schnuffel hin, hebe das bein mit dem er humpelt so hoch, dass der Fuß vom Boden frei ist und setze das Bein mit der "Fußspitze" auf den Boden ab. Poste mal, ob er das Bein dann anhebt und den Fuß gerade stellt, oder ob er in der unnatürlichen Position stehen bleibt ?

also das sehe ich genauso lex da haste recht,mich wundert aber auch was der ta da für ne meinung hat.maggi geh mal in ne tierklinik falls eine in der nähe ist ,kann ja auch en bäderriß sein.jedenfalls hat er schmerzen.bekommt er schmerzmittel? zu tierkliniken die haben auch ne ambulanz u bessere untersuchungsmöglichkeiten.manchmal sieht man auch net alles auf dem rö-bild.
lg eule

Vielen Dank für Eure Hilfe - werde mir ne zweite Meinung holen.

Noch ne Frage, mit welchen Bein humpelt er, hab ich noch gefunden oder überlesen, bei so nen kleinen , wenns hinten sein sollte, kann auch vom Knie kommen.

Un meine Frage an den Hundehalter nicht im Raum stehen zu lassen, möchte ich nur erklären, dass jeder Hundehalter, dessen Schnuffel das Problem mit humpeln, oder beschwerlichem Gang hat, mit diesem "Test" feststellen kann, ob die Ursache im Bereich der Wirbelsäule zu suchen ist, oder nicht.

Hallo Lex und Elvira - also den Test habe ich ebend gemacht er setzt den Fuß dann wieder richtig auf. Elvira sein hinteres rechtes Bein damit stupst er sich bei schnellem Laufen ab - beim gehen geht er einigermaßen rund mit dem Bein. Beim stehen hält der das Bein in der Schwebe.

Geli wurde ja im Januar am Knie operiert, sie hatte eine Patella-Luxation, stehen konnte sie auf allen 4 Beinen, aber beim laufen hat sie das linke Beinchen immer entlastet, humpelte oder hat es angezogen.

aber das kann ein Ta ohne Röntgen feststellen, wenn du mal wieder dort bist, lasse es einfach mal untersuchen.

Beim Beugen rutscht die Kniescheibe heraus und beim Strecken wieder rein. Es gibt da 4 Grade, Gelis Kniescheibe saß am Ende neben dem Gelenk fest und lies sich auch nicht wieder hineindrücken.

Elvira, danke - ich werde das ansprechen.- Schöne Pfingsten!

Danke, euch auch.

So, nun ist alles klar und schrecklich: Kalle hat einen Kreuzbandriss im rechten Knie am Hinterbein und was noch schlimmer ist seine Leber ist zu 1/3 hin.
Am Montag hatte er ja eine Narkose bekommen und da kämpfen wir heute noch - doch es ist Besserung zu sehen. Da mein Mann mit Infusionen umgehen kann hat er heute morgen zu Hause noch die letzte bekommen und nun ist er nochmal zum TA gefahren. Gestern abend bekahmen wir einen Anruf vom TA der uns die Laborwerte durchgab- ein Wert ist 8000 mal höher ein anderer 3000mal höher als er sein darf (Leberwerte). Also eine OP kommt nicht mehr infrage. Ja da haben wir uns mit unserem Liebling einen ganz kranken Kalle im Januar geholt - das ist sehr traurig zumal wir ihn sehr ins Herz geschlossen haben. So hat er wenigstens noch eine behütete gute Zeit bei uns - wie lange wollte der TA nicht schätzen.

Oh je,das hört sich ja schlimm an.Hat er so viele Medikamente bekommen,das die Leberwerte so im keller sind?
Die Leber ist doch eigentlich ein Organ,welches sich,falls es von den Medis kommt und man sie absetzt wieder regeneriert.
Ich habe auch so eine empfindliche Leber.Nach einer längeren Gabe von Antibiotikum waren meine Werte auch ganz schlecht.Nach dem Absetzen vom Antibiotikum dauerte es ca 4 Wochen und die Werte waren wieder gut.
L.G.Storbi

Hallo storbi, wir haben Kalle erst seit Januar- aus dem Internet. Als wir ihn abholten haben wir nur erfahren, dass er ein Scheidungshund ist - von Krankheiten wurde nichts gesagt - wie er gelebt hat auch sehr wenig - ob es stimmte ist auch fraglich. Egal wir haben ihn gesehen und uns beide gleich in ihn verliebt.
Kalle hat heute vom TA nochmal Antibiotika - was gegen Spucken und ein Aufbaumittel bekommen. Danach ging es ihm wieder schlechter. Zur Sicherheit haben wir nochmal Infusion mitbekommen. Heute Nachmittag hat er schon mal ein wenig gefressen. Er ist aber sehr schlapp und müde - doch er will immer in unserer nähe sein deshalb "schläft" er mit einem Auge. Da er ja wegen seinem Bein Schmerzmittel nehmen soll (OP geht nicht mehr) bin da auch in Sorge.

Mit jeder Antibiotikumgabe wird seine Leber nicht besser.Das geht voll auf die Leberwerte.Denn die müsst ihr erst mal in den Griff bekommen.Denn dann würde ja auch die OP gehen.
L.G.Storbi

so, und jetzt soll er auch noch eine entzündete Bauchspeicheldrüse haben und braucht die Antibiotika. Gestern dachten wir schon es geht zu ende heute ist es etwas besser er frisst endlich. Morgen haben wir ein Gespräch mit TA wie es weiter geht.

Kalline schrieb:

so, und jetzt soll er auch noch eine entzündete Bauchspeicheldrüse haben und braucht die Antibiotika. Gestern dachten wir schon es geht zu ende heute ist es etwas besser er frisst endlich. Morgen haben wir ein Gespräch mit TA wie es weiter geht.

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Ich häng mich einfach mal an meine erste Antwort an. So wie ich das sehe ist die Fellnase ernstlich krank und da gibt es kein wenn und aber. Was mich besorgt macht, ist dieses "Gewurschtel" vom TA. Ich sag mal einfach so, dass der, oder die Gute keine Ahnung hat, was dem Schnuffel eigentlich fehlt. Eine entzündete Bauchspeicheldrüse verursacht beim Menschen, wie auch beim Hund, nicht vorstellbare Schmerzen. Damit die Bsd sich erholt und nicht selber verdaut ist Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme absolut tabu. Der Mensch, wie auch das Tier kommt an den Tropf und wird dadurch mit Nahrung und Flüssigkeit versorgt, bis die Entzündung abgeklungen ist. Was ich damit sagen möchte: wenn Du am guten Ende für Deinen Schnuffel interessiert bist, so wechsele nicht nur den TA, sondern suche eine Tierklinik auf, die diagnositsch mit mehreren Mediziner in der Lage ist, innerhalb kurzer Zeit eine finale Diagnose zu stellen. Vom finanziellen Standpunkt aus gesehen ist in einem solchen Fall eine TK billiger, als bis zur Einschläferung das Geld zu einem TA zu tragen, der immer etwas neues findet, aber keine Arsch in der Hose hat zuzugeben, dass er mit seinem Latein am Ende ist und empfielt eine andere Meinung einzuholen.

Lex,ich finde auch das man in einer Tierklinik besser aufgehoben ist.
Da ist nicht nur ein Arzt und die med.Versorgung ist viel besser.
Die sind am Ende auch nicht teurer.Wäre es denn so,wäre es mir auch schnuppe.

Kalline ich drücke euch die Daumen,das es deinem Kleinen bald besser geht.
L.G.Storbi

oh gott, ich hab ja die letzten tage weniger gelesen hier drin wegen unserem hochwasser hier.
ganz ganz schnell kalline wechsel in eine tierklinik, lex hat da recht da sind mehrere ärzte und es bleibt nicht nur bei einer vermutung deines ta . da habt ihr euch jetzt den kleinen kerl angeschafft und habt soviele sorgen mit seiner gesundheit, das tut mir richtig leid für euch.

Ich danke Euch sehr! Heute haben wir nochmal ein Gespräch mit dem TA - es ist ja der 2. TA. Er hat bis vor kurzen in einer Tierklinik in Berlin - arbeitet stundenweise noch dort- gearbeitet. Ich werde nochmal genau nachfragen. Mein Mann hat gestern nochmal Infusion mitbekommen und heute morgen hat Kalle schon eine bekommen und gegen Mittag bekommt er nochmal eine. Das gute ist Kalle schaut schon wieder etwas frecher in die Welt und bewegt sich auch wieder - heißt er wechselt oft den Platz und schnuffelt überall rum (wo gibt´s was zu fressen??) Das sieht doch schon etwas besser aus- oder? Der TA hat hier den Ruf besonders gründlich zu sein. Ich will ihn auch noch fragen ob es sein kann das die Entzündungsmerkmale auch von einem Zeckenbiss sein kann- Kalle hatte bis jetzt 3 Zecken - eine ging schwer raus. In dem Bericht von Elvira mit Geli hat Elvire die Symptome ähnlich beschrieben.

Franka, ich bewundere Euch wegen der Probleme mit dem Wasser und wünsche Euch das schnell und problemlos geholfen wird!!!!!!