Gesunde rassen ???

Minou

Mitglied
Also ich kenne durch meine Pflegestellen arbeit mittlerweile auch einige Vereine, klar gibt es auch Schwarze Schafe die Hunde wissen krank nach Deutschland holen, wobei ich sagen muss das die meisten gesund hier hin kommen. Viele wissen auch gar nicht das z.B. Leishmaniose für das Tier kein Todesurteil ist sondern das man Medikamentös dem Hund ein normales leben ermöglichen kann, oft wir Panik auf bezug der Mittelmeerkrankheiten gemacht ohne das sich über alles genau informiert wurde. Der Grund warum viele Tiere im Ausland natürlich auch krank sind liegt daran, das dort meist nicht so eine sorge für Straßen- und Tierheimhunde in Bezug auf Krankheiten gemacht wird, viele sollen im Endeffekt in den Tötungsstationen zu Grunde gehen, die die Glück haben werden vor Ort und wie z.B. in Deutschland etc. auf PS oder ES geschickt. Man könnte in den Ländern gegen die Krankheiten vorgehen aber leider interessiert das die Länder einen Scheiß und oft reißen sich Vereine die Beine aus um deshalb zu helfen. Klar abgesehen von den Krankheiten sind Sachen wie Gelenkbeschwerden etc. nicht voraussehbar, trotz dessen sind bei vielen Rassehunden die Gesundheitlichen Probleme die schon vorhanden sind oder auftreten können bekannt und auch weiterhin gehen Leute zum Züchter und holen sich genau diese Rassehunde(manche Hunderassen sind mehr betroffen wie Eng .Bulldogge, CKC, Mops + co. ) wodurch es nie ein Ende finden wird. Ich finde es gerade zu Erbärmlich, dass der Mensch sich erlaubt Tiere die mal stolz und Ausstrahlung her runter Wirtschaftet aufgrund von Richtlinien die das äußere Bestimmen! Ob hier mal ein Fleck mehr oder da etwas weniger Fell, 2 Kilo schwerer oder cm größer, würden das Wesen was an mancher Hunderasse so wie ihre Arbeitswilligkeit geschätzt wird nicht beeinträchtigen... um Halter und Tier auch ein Stress freieres leben zu ermöglichen, aber wie gesagt das wird nie passieren weil der Mensch die Schnauzen/Beinchen kürzer und Fellfarben einheitlicher (etc.) haben will und diese Standarts anstrebt
 

Isabel

Foren-Guru
Da in diesem Thread nach "gesunden Rassen" gefragt wurde, schlage ich mal vor, die Diskussion über die Auslandshunde in den entsprechenden Thread zu verlegen:

http://www.hundeseite.de/hundeforum/offtopic-forum/hunde-aus-dem-ausland-2957.html

Dort können wir gern weiter über Mittelmeerkrankheiten und Tierschutz diskutieren.
Zum Thema Leishmaniose kann ich aus eigener Erfahrung viel beitragen, Minou, und leider ist das nicht ganz so einfach, wie Du es darstellst. Es geht nicht darum Panik zu verbreiten, sondern um Aufklärung, damit Entscheidungen nicht leichtfertig getroffen werden.
Was Qualzuchten betrifft, bin ich auch wieder ganz bei Dir.
 

mr.T

Alter Hase
Ich hatte bis jetzt schon viele Hunde aus dem Ausland bei mir und nie Probleme, meine eigene Hündin kommt auch aus dem Ausland... und war auch noch nie krank.
Viele Rassehunde sind stark überzüchtet, nicht das ich was gegen sie habe, nur ist es schade, dass so eigentlich viele Rassehund eine Rassetypische Krankheit mit sich bringen...
Wir halten seit über 20 Jahren Rassehunde ohne derartige Erkrankungen !!!
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Isabel, das weis ich auch, Borreliose ist mittlerweile überall vertreten.
Ach ja, wir haben jetzt auch seit 30 Jahre Rassehunde, erst Cocker, der erste wurde zwar nur 4, aber das lag an einer Bandscheibenverletzung durch einen Unfall, der zweite wurde 14. Bis auf eine Vergiftung immer Gesund.
Frodo ist jetzt 8, Reinrassiger Field, noch nie Krank gewesen, ok, durch Zecke übertragene Borreliose und Ishtar mit ihren 5 Jahre auch noch nichts.
Glück und Pech kann man mit allen haben, mit reinen einmal Strasse rauf und runter, genau so mit Reinrassigen.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Wir hatte Rassehunde genau wie auch Mischlinge. Alle hatten irgendwelche Krankheiten - die meisten Krebs. Mein erster Hund (reinrassiger Cocker) hatte Gesäugekrebs und mußte nach erfolgloser OP (Krebs kam nach 2 Jahren umso heftiger wieder) mit knapp 11 Jahren eingeschläfert werden.

Dann hatten wir 2 Mischlinge (Wurfgeschwister), die Hündin ist mit 10 Jahren an einem Schlaganfall gestorben, der Rüde ein Jahr später wegen Knochenkrebs eingeschläfert worden.

Zwischendurch hatten wir eine Pflegehündin (ein Dackel-Pinscher-irgendwas Mix), Krebsgeschwür am Kiefer - eingeschläfert.

Dann hatten wir eine reinrassige Bernhardiner-Hündin. Gut 11 Jahre geworden, eingeschläfert wegen starker Arthrose.

Jetzt haben wir 2 reinrassige Dalmatinerhündinnen und eine Spanien-Mix-irgendwas. (8, 4 und 2 Jahre). Bis jetzt alle gesund - toi toi toi! Zwischendurch ist uns eine Dalmi-Hündin durch einen Autounfall ums Leben gekommen - aber die hatte mit ihren 1 1/2 Jahren keine Zeit irgendwelche Krankheiten zu bekommen.

Ich glaube, an Altersschwäche stirbt heute kaum noch ein Hund.
 

Rici

Sehr aktives Mitglied
Wir haben auch einen Mischling aus Spanien.
Er hat auch Allergien (gegen was genau ist noch nicht komplett festgestellt worden).
Aber nachdem ersten Besuch beim TA ist er komplett angeschwollen und hat Ausschlag bekommen.
In der Familie hatten wir immer Mischlinge und die waren recht robust.
In der Regel würde ich aber sagen, dass es nicht abhängig ist ob Rasse oder Mischling. Krankheiten können doch beide kriegen.

LG

Rici
 

Wuffi99

Alter Hase
Schade, dass sich der "Höllenhund" nicht mehr meldet.
Ja, ich finde das so unhöflich, ich denke mir dann immer, jö schau Leute, die sich für die Hunde interessieren nur wenige aber bleiben dann.. Das ist zum verrückt werden, mit diesem Antworten, ich hasse es keine Antworten mehr zu bekommen >_<
 

sascha

Mitglied
meine hündin aus dem ausland, verträgt z.b. kein trockenfutter obwohl man oft hört, die fressen und vertragen alles. sie kann nur gebarft werden.
mein rassehund war noch nie krank. die vorgänger (collie) starben ohne vorerkrankungen mit sechs jahren an nierenversagen, der andere mit 8 an cushing
 

Jimmy

Terrier-Narr
Der Appenzeller Sennenhund soll ein guter Wachhund und noch relativ robust sein, habe ich vor ein paar Tagen in einer Hundezeitschrift gelesen. Ansonsten würde ich dir auch raten einen Spitz anzuschaffen. Sie sind sehr wachsam und ortstreu und es gibt sie in vier verschiedenen Größen, für jeden die richtige. Ansonsten vielleichtr ein Deutscher Pinscher? Im Internet habe ich gelesen, dass sie vital und arg wachsam sind, weil sie früher (19. Jahrhundert) immer die Fuhrwerke der Fuhrleute bewachen mussten.
 

Nando

Alter Hase
Ich würde im Tierheim mal nachsehen. Vielleicht passt ja ein Kandidat auf die Beschreibung.
Spezielle Rassen zu empfehlen ist immer schwierig.

Auch wenn der Fragesteller selbst ja kaum noch Interesse zu haben scheint noch eins: Nicht jeder Hund verhält sich generell rassetypisch. Bullies sind angeblich absolute Wasserratten, meiner hasst Wasser und macht einen riesen Bogen drum. Nachbarn haben auch einen Continental Bulldog Rüden, der recht wachsam ist. Meiner lässt jeden rein und raus. Da hat jeder Einbrecher das goldene Los gezogen ;-).

Krankheiten gibt es überall... es ist jedem selbst überlassen ob Tierschutz oder Zucht, solange man die Welpen nicht vom Vermehrer kauft.
 

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