Hallo Zusammen,
also Es ist eine etwas längere Geschichte ich Versuch mich kurz zu halten.
Eine (ehemalige) Freundin und ihre Partnerin berichteten mir plötzlich aus heiterem Himmel sie hätten sich einen Hund geholt. (Das war am Montag den 13.08.) am Dienstag abend schrieb sie mir bereits wie doof es mit dem Hund sei („wir gehen mit ihr nicht gassi weil sie nicht läuft./sie frisst nicht wir nehmen das Futter aber nach 20min weg“ Usw) und weil ihre Partnerin angeblich kotzen müsse. Mittwoch nahm ich den Hund in Pflege. Erst dort erfuhr ich wie schwer gestört dieser Hund war und das er aus einer Welpenstube geholt wurde!
Sie hatte Angst vor allem, war extrem abgemagert (was die beiden unter dem dicken Fell ja nicht bemerkten), fraß nicht, ging nicht an der Leine, ist nirgends liegen geblieben sobald man sich bewegt hat Usw..
Vier Monate sollte sie (eine Chow-Chow Hündin) damals sein.
Als die beiden mir einige Tage später sagten sie würden nicht mehr nach einem Interessenten für den Hund gucken hatten wir uns eh bereits in sie verliebt, hätten sie trotzdem in gute Hände abgegeben da wir nicht vorhatten uns einen Hund zu holen. (Hatten einen Monat vorher erst ein Kitten aus dem Griechenland Urlaub mitgenommen was da verhungert wäre und haben noch eine weitere Katze)
Als sie uns dann allerdings noch als Info mitteilten, dass wenn wir den Hund nicht behalten würden, würden sie sie irgendwo aussetzen war für uns klar das A: diese Menschen natürlich für uns gestorben sind und B: dieser süße Arme Welpe jetzt zu uns gehört.
Da wir beide (mein Mann und ich) keinerlei Erfahrung mit Hunden haben, haben wir uns direkt in einer hundeschule angemeldet und uns zusätzlich beraten lassen.
Alles schön und gut. Sie frisst, geht an der Leine, freut sich wenn wir nach Hause kommen, lernt fleißig Kommandos und liebt unsere baby Katze.
Dennoch distanziert sie sich oft.
Sie liegt nur nachts vor unserem Bett ansonsten vor der Haustür oder im Flur. Streicheln mag sie wenn wir nach Feierabend nach Hause kommen (sie ist nie lange allein da mein Mann von morgens bis mittags und ich von mittags bis nachts arbeite. Danke gastro ^^) ansonsten gefühlt gar nicht. Sie spielt nicht mit uns. Tauziehen oder sonst was ist unmöglich. Nur mit der Katze oder anderen Hunden. Allerdings folgt sie uns und wartet vor der Badezimmertür um dann aber phlegmatisch wieder abzuwackeln.
Uns ist bewusste das diese Rasse eh nicht die verschmusteste ist dennoch zeigt sie so selten Emotionen im direkten Kontakt mit uns das es mir Sorgen bereitet.
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Erfahrungen oder Tipps? Möchte nicht das sie ihr lebenlang stückweit distanziert verbringt.
(Entschuldigt den langen Text wollte nur das ihr über alle Faktoren Bescheid wisst)
Liebe Grüße
also Es ist eine etwas längere Geschichte ich Versuch mich kurz zu halten.
Eine (ehemalige) Freundin und ihre Partnerin berichteten mir plötzlich aus heiterem Himmel sie hätten sich einen Hund geholt. (Das war am Montag den 13.08.) am Dienstag abend schrieb sie mir bereits wie doof es mit dem Hund sei („wir gehen mit ihr nicht gassi weil sie nicht läuft./sie frisst nicht wir nehmen das Futter aber nach 20min weg“ Usw) und weil ihre Partnerin angeblich kotzen müsse. Mittwoch nahm ich den Hund in Pflege. Erst dort erfuhr ich wie schwer gestört dieser Hund war und das er aus einer Welpenstube geholt wurde!
Sie hatte Angst vor allem, war extrem abgemagert (was die beiden unter dem dicken Fell ja nicht bemerkten), fraß nicht, ging nicht an der Leine, ist nirgends liegen geblieben sobald man sich bewegt hat Usw..
Vier Monate sollte sie (eine Chow-Chow Hündin) damals sein.
Als die beiden mir einige Tage später sagten sie würden nicht mehr nach einem Interessenten für den Hund gucken hatten wir uns eh bereits in sie verliebt, hätten sie trotzdem in gute Hände abgegeben da wir nicht vorhatten uns einen Hund zu holen. (Hatten einen Monat vorher erst ein Kitten aus dem Griechenland Urlaub mitgenommen was da verhungert wäre und haben noch eine weitere Katze)
Als sie uns dann allerdings noch als Info mitteilten, dass wenn wir den Hund nicht behalten würden, würden sie sie irgendwo aussetzen war für uns klar das A: diese Menschen natürlich für uns gestorben sind und B: dieser süße Arme Welpe jetzt zu uns gehört.
Da wir beide (mein Mann und ich) keinerlei Erfahrung mit Hunden haben, haben wir uns direkt in einer hundeschule angemeldet und uns zusätzlich beraten lassen.
Alles schön und gut. Sie frisst, geht an der Leine, freut sich wenn wir nach Hause kommen, lernt fleißig Kommandos und liebt unsere baby Katze.
Dennoch distanziert sie sich oft.
Sie liegt nur nachts vor unserem Bett ansonsten vor der Haustür oder im Flur. Streicheln mag sie wenn wir nach Feierabend nach Hause kommen (sie ist nie lange allein da mein Mann von morgens bis mittags und ich von mittags bis nachts arbeite. Danke gastro ^^) ansonsten gefühlt gar nicht. Sie spielt nicht mit uns. Tauziehen oder sonst was ist unmöglich. Nur mit der Katze oder anderen Hunden. Allerdings folgt sie uns und wartet vor der Badezimmertür um dann aber phlegmatisch wieder abzuwackeln.
Uns ist bewusste das diese Rasse eh nicht die verschmusteste ist dennoch zeigt sie so selten Emotionen im direkten Kontakt mit uns das es mir Sorgen bereitet.
Habt ihr da vielleicht irgendwelche Erfahrungen oder Tipps? Möchte nicht das sie ihr lebenlang stückweit distanziert verbringt.
(Entschuldigt den langen Text wollte nur das ihr über alle Faktoren Bescheid wisst)
Liebe Grüße
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