Hund gleich Wolf?

bluedragongirl

Foren-Legende
hab den Artikel auch mal vor einiger zeit gelesen, finde auch das vieles Stimmt.

Ich hoffe das der Artikel nicht von der extrem BARF fraktion zerpflückt wird, obwohl Barfen nichts mehr mit einer Wolfernährung zu tun hat. Würde man einen Wolf Barfen wie einen Hund, würde er wahrscheinlich genauso eingehen, als wenn man ihn mit normalen Trockenfutter ernähren würde.
Wenn man bedenkt was ein Hund eigentlich nur ein Müllverwertung war/ist. War es von ihm ein vorteil seine Ernährungsystem anzupassen, damit er den Menschen folgen konnte. (Wissenschaftler sind der Meinung das der Hund, wie die Katze zu den Menschen gekommen sind wegen dem Nahrungs angebot. NIcht wie so romatisch angenommen wird, jemand hat ein paar Wolfswelpen großgezogen)

Allein die damalige Geschichte mit den Alpha, Beta, omega und Prügelknabe Wolf, entstand durch einen unnatürliche Wolfshaltung (nicht verwandte Tiere, zusammen eingesperrt, wir nennen sowas Big Brother) Obwohl bei Hunde würde es gut klappen, speziell Hunde die für die Meutejagt gezüchtet wurden wie z.b den Beagel der dadurch zum Laborhund wurde.

Obwohl man nicht ein mal sagen kann vom welchen, wahrscheinlich ausgestorbenen Wolf
stammt unser Hund ab. Aber soweit ich weis der Timberwolf (der 12 weitere unterarten besitzt) sich am besten abrichten lässt und sehr zahm werden kann oder ob alle Hunde vom gleichen Wolf abstammten.
 

Lucy

Foren-Guru
Zwei sehr interessante Berichte. Und ja, was ich als sehr fatal empfinde, die hardcore- Hundeleute orientieren sich am Wolf. Dabei werden dann immer sogenannte Fallbeispiele genannt, die aus Beobachtungen stammen, wo Wölfe notgedrungen ein sogenanntes Rudel bilden.
Der Vergleich Mensch-Schimpanse ist gut gewählt. Es gibt einige ähnliche Verhaltensweisen, trotzdem überwiegt die Unterschiedlichkeit. So ist es auch bei unseren Haushunden. Das sich Wildhunde im Verhalten mehr wie der Wolf verhalten liegt wohl eher an den ähnlichen Lebensbedingungen. Da hat sich wohl das Verhalten Miteinander und eine Rangortnung als am effektivsten bewährt.
Bei Haushunden hat sich eher das Verhalten "dem Menschen anpassen" als das erfolgreicheste gezeigt, denn diese Hunde hatten bessere Möglichkeiten ihre Nachkommen großzuziehen, als Hunde, die Probleme im Umgang mit Menschen hatten. Wobei man bedenken muss, das die heutigen Problemhunde eher ein Produkt unserer Gesellschaft sind. Es gibt ja auch noch andere Tierarten, die in Kooperation mit artfremden Tieren leben um einen Vorteil daraus zu ziehen. So war es wohl, das die ersten sogenannten Hunde ihren Vorteil in kooperation mit dem Menschen hatten. Genetisch wird es auch ähnlich wie beim Menschen sein, wir hatten ja auch irgentwann einen gemeinsamen Vorfahren, der auch Schimpansen hervor gebracht hat.
Ein Gendefekt muss ja nicht immer nur negativ sein, er kann auch ein großer Vorteil für die weitere Entwicklung sein und bei der Nahrungssuche ein Vorteil und somit eine effektivere Fortpflanzungsrate hervor rufen.
Auf alle Fälle ist es ein spannendes Thema.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Da ich nicht im Geringsten an eine Evolutionstherorie glaube (auch wenn sie noch sooft überall gelehrt wird), finde ich es immer wieder faszinierend, dass die Tier- und Menschenwelt tatsächlich immer wieder dieser Theorie widerspricht. Umso glaubhafter wird dadurch eigentlich die Schöpfungsgeschichte im ältesten Buch der Welt, und dort heißt es eindeutig, dass nicht nur die wilden Tiere sondern auch die HAUS.tiere nach ihren Arten erschaffen wurde (da bildet der Hund dann auch keine Ausnahme).
 

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