Hund und Katze

Hallo!

Ich habe zwei Hunde (Goldie-Hündin, 1 Jahr; Mischlingshündin 3 Jahre). Wir sind derzeit öfter zu Besuch in einer Wohnung in der eine kleinere Katze lebt. Meine Mischlingshündin kennt Katzen schon und reagiert relativ unbeindruckt und gelassen auf die Katze. Nur meine junge Goldie-Hündin kommt gar nicht mehr runter. Es fängt schon an, wenn wir zu dieser Wohnung fahren und sie erkennt wo es hin geht. Dann macht sie im Auto schon einen riesen Aufstand und jammert und wird aufgedreht. An der Wohnung angekommen zieht sie wie irre in die Wohnung rein zur Katze. In der Wohnung dann hat sie keine ruhige Minute. Sie legt sich hin, steht wieder auf, legt sich wo anders hin, jammert immer, will immer zur Katze hin, hechelt auch, und sie kommt dabei gar nicht mehr runter. Auch wenn die Katze von anfang an weg gesperrt ist wird es kaum besser. Nachts muss ich sie dann an das Bettende leinen, dass sie merkt dass es jetzt Ruhe ist und sie schlafen soll '(das funktioniert eig ganz gut). Ich habe es auch schon versucht sie zu mir zu legen ( mit und ohne Leine) und sie dann zu beruhigen wenn sie nicht auf die Katze fixiert ist und ruhig liegt. Aber auch das hilft nicht wirklich was.

Für gute Ratschläge wäre ich euch sehr dankbar!

Leider hab ich keine Erfahrung mit sowas. Ich bin auf Katzen allergisch, deshalb kann ich keine eigene halten. Und auch in Haushalten mit Katzen kann ich mich nie lange aufhalten. Unsere Hunde finden Katzen einfach nur toll, wenn man sie draußen auf der Wiese jagen kann. Obwohl...einmal ist unsere Marie an eine Katze geraten, die ist auf der Wiese einfach sitzen geblieben (kannte wohl Hunde?!)...da schaute Marie ganz verdutzt, beschnupperte sie und ist dann wieder von Dannen getrottet. So ´ne Katze, die nicht wegläuft ist ja langweilig *lol*.

Ist bei Tiger genauso, wenn eine Katze losrennt, muss er hinterher.
Bleibt sie aber ruhig sitzen, ist es ok. dann interessiert sie ihn nicht.
Uns ist es sogar vor ungefähr einem Jahr mal passiert, dass eine junge Katze uns durch unser Waldstück "verfolgt" hat....
Tiger lief neben mir und die kleine Katze immer ein Stückchen hinter uns. Und ob ihr es glaubt oder nicht, sie kam sogar mit rein in die Wohnung, tabste durchs Wohnzimmer und bediente sich gleich an Tigers Wassernapf.Hat ihn alles nicht gestört, nach einer Stunde haben die beiden zusammen im seinem Korb gelegen.
Leider konnten wir die kleine Mietze auch nicht behalten, weil mein Sohn allergisch gegen Katzenhaare ist. Sie hat dann aber ein schönes Zuhause in der Nachbarschaft gefunden, wo ich sie heute noch ab und an sehe....

na das ist doch super schön karin, wenn diese auch noch gleich ein neues daheim bekommen hat!
flocke jagt auch katzen und ich versuche es zu unterbinden, weil ich der meinung bin, er kriegt ne richtige "beule " ab wenn es hart zu geht. ich schiesse dann irgendetwas um ihn abzulenken von dieser.
ich wusste nicht, das es so viele leute betrifft soeine katzenallergie, denn ich hab die sehr sehr schlimm und ganz böse..

franka, ich kenne kaum Leute, die nicht in irgendeiner Form eine Allergie haben.

Meine älteste Schwester hatte früher immer Katzen. Wenn ich dann bei ihr zu Besuch war (ich war noch Kind), war ich nach spätestens einer Stunde todkrank, hatte Schnupfen, die Augen brannten, Halsschmerzen und wenn ich zu lange blieb, kam sogar Fieber hinzu. War ich wieder zu Hause, klangen die Symptome wieder ab. Damals sprach aber noch kaum jemand von Allergien, die kannte man so gut wie gar nicht. Bis meine Mutter das mal mit unserem Arzt besprochen hat. Der hat mich zu nem Allergietest geschickt...und dann wußten wir, warum es mir bei meiner Schwester immer so dreckig ging.

Aus eigener Erfahrung kann ich zu diesem Thema nichts beitragen, weil unseren beiden Hunde eine Katze in ihrer unmittelbaren Umgebung nicht dulden.
Draußen wird entweder gejagt, wobei die Beiden noch immer nicht verstanden haben, daß dies ein Spiel ist, daß sie nie, aber auch nie gewinnen können. Katzen sind einfach schneller.
Manchmal habe ich noch den Eindruck, daß es bloß noch fehlt, daß die Katzen dann vom Baum aus meinen Hunden einen Vogel zeigen....
Da es ja auch Katzen - wie ich sie zu nennen pflege - mit Charakter gibt, die eben einfach sitzen bleiben, funktioniert das Spiel der unterschiedlichen Tiere auch hier wunderbar. Man pflegt dann die "distanzierte Beziehung".
Ich war immer ein wenig neidisch auf die Fälle, die es ja tatsächlich gibt, wo Hund und Katze friedlich miteinander leben.
Ich weiß schon, mein Beitrag hilft Dir nicht weiter. Allerdings denke ich, daß Du akzeptieren solltest, daß Deine Goldie-Hündin da ein Problem hat.
Wir hatten mal einen Hund, der war sogar in der Lage, das Wort Katze zuzuordnen und fing schon beim Wort an zu jaulen und in Aktion zu treten, so daß wir dazu übergegangen sind, das Wort zu buchstabieren. Es ist nicht dazu gekommen, daß er auch das zuordnen konnte.

Las deinen Hund zuhause oder bei einem zuverlässigen Sitter.
Wenn sich abzeichnet das ihr mit der Katze zusammenzieht hilft nur das Katzentrainingsprogramm.
Jetzt verschlimmert jede Begegnung nur ds Problem weil es eine Ausnahmesituation ist.
Resi

draußen würden meine beiden katzen zu sushi verarbeiten. wenn sie die chance hätten, würden sie die mieze töten!!!

in der wohung allerdings, will pino mit den katzen spielen und ist vorsichtig mit ihnen! bei lilly weiß ich nicht, wie sie auf eine katze in der wohnung reagieren würde. aber Kessy08 und ich wollen das demnächst mal testen

ich weiß auch nicht warum pino und lilly draußen so auf katzen reagieren!! beide sind mit katzen groß geworden *schulterzuck*

PiLy schrieb:

ich weiß auch nicht warum pino und lilly draußen so auf katzen reagieren!! beide sind mit katzen groß geworden *schulterzuck*

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...weil man Katzen jagen kann! Da wird der Jagdtrieb in den beiden geweckt. In einer Wohnung reagiert unsere Marie (Lotta weiß ich noch nicht) gar nicht auf Katzen. Meine Nichte hat 3 Stück, die interessieren Marie in der Wohnung gar nicht. Aber die sind auch Hunde gewöhnt (meine Nichte hat selber 4) und laufen nicht vor ihnen weg. Wenn sie zu aufdringlich werden, gibt´s eins auf die Nase.


Zitat Isabel: Draußen wird entweder gejagt, wobei die Beiden noch immer nicht verstanden haben, daß dies ein Spiel ist, daß sie nie, aber auch nie gewinnen können. Katzen sind einfach schneller.

Da hast du aber noch nicht unsere Marie erlebt...wenn die Katzen nicht beizeiten einen Baum finden oder einen Zaun, der für Marie nicht überwindbar ist, dann würde die sie wirklich kriegen... Einmal hat sie schon den Schwanz knapp zu fassen bekommen, aber der rettende Baum war schon zu nah. Allerdings hast du Recht: Von oben bekommt sie dann quasi ´nen Vogel gezeigt .

Diese schöne Katze oder Kater? von Ona und Malu höchstpersönlich auf den Baum geschickt,
schaut zwar wachsam, aber doch ziemlich entspannt. Ich wartete auf den Vogelzeig:

Da hast du aber noch nicht unsere Marie erlebt...wenn die Katzen nicht beizeiten einen Baum finden oder einen Zaun, der für Marie nicht überwindbar ist, dann würde die sie wirklich kriegen... Einmal hat sie schon den Schwanz knapp zu fassen bekommen, aber der rettende Baum war schon zu nah. Allerdings hast du Recht: Von oben bekommt sie dann quasi ´nen Vogel gezeigt .[/QUOTE]


Da ist Marie einfach schnell, keiner meiner Hunde hatte je auch nur die geringste Erfolgschance, ich verstehe nur nicht, warum sie das einfach nicht begreifen, sie sind doch sonst nicht so begriffsstutzig.

Vielleicht sind Katzen für Hunde das, was für Raucher die Zigaretten sind...Raucher wissen auch, dass es gesundheitsschädlich ist, aber sie wollen das einfach nicht begreifen ! Also: Katze = Droge für den Hund

Ja Isabel, unsere Marie ist wirklich schnell! Bei uns hat ansonsten auch kein anderer Hund je eine Chance gehabt ne Katze einzuholen, selbst Lenja war nicht annähernd so schnell. Bei Lotta wird sich das erst noch zeigen.