Ich hätte gerne eine Hund, aber welchen??

LukBer

Neues Mitglied
Hallo ihr lieben Hundefreunde :)

Ich spiele schon seit über zwei Jahren ernsthaft mit dem Gedanken einen Hund zu kaufen. Ich habe auch schon Vorstellungen, diverse Tests gemacht und mir zu jedem der Hunde für die ich mich interessiere vieles durchgelesen.
Aber vielleicht erstmal zu mir:

Ich bin 21 Jahre alt Student und wohne in einer 75qm Wohnung mit meinem besten Freund in Saarbrücken.
Wohnsituation:
Die Wohnung besitzt leider keinen nutzbaren Garten, dafür haben wir zu fuß in 10min erreichbar einige Wiesen und nur 5min entfernt einen riesen Wald. Auch Felder sind recht nahe.
In der Woche bin ich jeden Tag für einige Stunden in der Uni, lernen tue ich aber lieber zuhause. Dreimal die Woche bin ich außerdem für ca 2Std. im Fitnessstudio
Auf Partys gehe ich äußerst selten, aber dafür bin ich Samstags und Sonntags morgens immer zwischen 5-8Stunden arbeiten.
Mein Mitbewohner hat Samstags morgens und Sonntags komplett frei, daher wäre der Hund auch zu der Zeit nicht alleine.

Erfahrung:
Wir hatten als ich kleiner war einen Dalmatiner. Dieser musste leider einmal durch eine Glasscheibe mit anschauen wie meine Mutter von zwei Hunden angegriffen und gebissen wurde, seitdem war er sehr aggressiv und wir mussten ihn abgeben. Meine Großeltern, die im gleichen Haus wohnten, hatten allerdings auch eine Westhighland Terrier mit dem ich jeden Tag viel gemacht habe.
Mein Cousin macht seit Jahren schon Dummytraining und vieles mehr mit einem Nachbarshund. Ich war einige Male dabei und wäre auch gerne bereit mit solchen Hundesport zu betreiben.

Zu meinem Wesen:
Ich bin sehr sportlich, gehe mindestens jede zwei Tage zwischen 6-12km, je nach Lust, Laune und Zeit laufen und bin auch so gerne bereit mindestens 3mal am Tag für mindestens 30min pro Mal mit dem Hund spazieren zu gehen. Wie oben schon erwähnt haben wir Wälder und Wiesen ganz in der Nähe.
Abends sitze ich gerne auf dem Sofa, schaue ein wenig TV und hätte da gerne auch einen etwas verschmusteren Hund, dies ist aber nicht das wichtigste Kriterium.
Ich gehe mindestens einmal im Jahr für 1-2 Wochen auf Reisen, dieses Jahr zum Beispiel Trekking Tour durch Schottland mit einer Freundin.
Für die Zukunft würde ich gerne einen Hund haben der solche Trips mitmachen kann, aber auch das ist kein wichtiges Kriterium.
Wenn ich mal auf Reisen bin ist meine Mutter gerne bereit sich um den Hund zu kümmern. Sie ist nicht die sportlichste, aber auch sie hätte am liebsten wieder einen Hund um raus zu gehen. Sie hatte in ihrem Leben schon mehrere Hunde und kennt sich sowohl mit Erziehung als auch mit dem Umgang von Hunden aus.

Das Wichtigste:
Was für mich entscheidend ist, ist das ich einen Hund habe der sich auf mich prägt.
Er soll familienfreundlich sein, eher anhänglich und umgänglich.
Ich bin bereit und sehe das als entschiedensten Punkt an ihn jeden Tag zu fordern, sowohl Mental als auch körperlich.
Ich würde dem Hund gerne von Anfang an beibringen mit mir zu laufen und ab und zu Fahrrad zu fahren.
Der Hund sollte auch möglichst nicht bellfreudig sein und unbedingt ein Weibchen.

Ich muss allerdings auch ehrlich sagen das ich mir auch vorstellen kann das ich an und zu mal (so alle zwei Wochen) eher einen faulen Tag habe, an dem ich dann die nötigsten Runden mit dem Hund gehe, aber sonst eher mit meiner Freundin auf dem Sofa sitze. Hier würde er nicht stören. Ganz im Gegenteil würde er da gut reinpassen.

Mein Mitbewohner hat keine Erfahrung mit Hunden, ist aber gerne bereit die nötigen anfallenden Dinge wie Spazieren gehen und füttern, spielen und streicheln zu übernehmen, wenn ich gerade in der Uni oder bei der Arbeit bin.

Wenn der Hund nach einiger Zeit an Menschen und die Umwelt gewöhnt ist würde ich ihn auch gerne zu meinen alltäglichen Plänen mitnehmen. Es gibt mehrere Hundebesitzer die ihre Hunde mit in die Uni nehmen, und die Profs und Kommilitonen haben da auch nichts gegen, solange er ruhig ist und nur auf dem Boden liegt.
Die Besitzer meines Fitnessstudios haben selbst auch Hunde und dort wäre es auch kein Problem ihn mit zunehmen, wenn er stubenrein und gehorsam ist.

Was schlagt ihr für Hunde vor?
Ich habe selbst schon eine Liste mit Hunderassen die zu mir, bzw zu denen ich passen würde.
Mein absoluter Traum wäre ein Border Collie, aber bei diesem sehe ich ein das er etwas zu aktiv ist und nicht gut in einer StudentenWG aufgehoben wäre.
Folgende Hunde könnte ich mir gut vorstellen:
Australian Shepard
Labrador Retriever
Golden Retriever
Kleiner Münsterländer
Kooikerhondje
Dalmatiner

Dies sind alles mittelgroße bis größere Hunde, denn ich denke nicht das ich mit einem kleinen gut laufen könnte. Wenn ihr einen kleine Vorschlagen könntet, der gut laufen kann, dann bin ich da auch gerne offen :)

Danke vorab für eure Hilfe.
Schöne Grüße
Lukas
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Hallo Lukas,
es passen viele Rassen zu dir, ich würde einfach mal schauen.

Zum Border Collie und Aussie kann ich sagen, dass die beiden nicht sehr weit auseinander liegen in ihrer Art. Hatte 17 Jahre einen Border und nun einen Aussie, die nehmen sich nicht viel in Bezug auf Auslastung und geistige Beschäftigung.
Anhänglich und sehr Menschenbezogen sind glaub alle auf deiner Liste.

"Qoldlady hat einen sehr guten Vorschlag gemacht:


Was mir gerade zur Frage "welche Rasse paßt zu mir" einfällt...
Ich habe am Wochenende eine Talkshow gesehen, bei der Martin Rütter zu Gast war. Er betonte in dieser Sendung, dass man in den Hundeschulen, die nach seinem Prinzip geführt werden, überall KOSTENLOS eine Beratung in Anspruch nehmen kann und die einem dabei helfen den passenden Hund zu finden. Die sehen sich dann die Umstände direkt vor Ort an und sprechen mit den jeweiligen Leuten von Angesicht zu Angesicht.

Leider...und das betonte er auch sehr deutlich...nimmt DAS kaum jemand in Anspruch! Dabei kostet es nichts! Und hier im Hundeforum fragen uns die Leute Löcher in den Bauch, dabei können wir nicht halb so kompetent darauf antworten!

Also vielleicht mal nach einer Rütter-Schule in deiner Nähe gucken. Hier: Willkommen bei Martin Rütter - Rütter's D.O.G.S.

Da kannst du auf "Standorte" klicken und vielleicht eine solche Schule in deiner Nähe finden... "

Das würde ich vielleicht mal ausprobieren, kostet ja nichts und vielleicht hilft es :)
 

LukBer

Neues Mitglied
Wunderbar, danke schonmal :)
Ich war sofort auf der Internetseite und habe sogar einen Standort direkt in meinem Ort gefunden. Sind vielleicht 15min zu Fuß :) Also danke schon für diesen Tipp :)

Ich habe auch schon Kontakt aufgenommen und warte auf Antwort :)

Schöne Grüße
Lukas
 

LisaLeila

Altbekanntes Mitglied
Mein Tipp für Hundeanfänger ist fast immer der Labrador(ist ja auch meine Lieblingsrasse) oder auch Golden Retriever. Ich habe eigentlich gute Erfahrungen mit der Rasse gemacht und Bekannte von mir auch.
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Berichte mal Lukas, wie dein Besuch dort war.
Würde mich echt mal interessieren.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Danke Mogli, dass du mich zitiert hast...sonst hätte ich den Vorschlag hier ebenfalls nochmal gepostet.

Lukas, ich finde es toll, dass du den Tipp gleich umgesetzt hast. Bitte berichte doch mal, was dabei rauskommt, wenn man die kontaktiert, denn selbst habe ich ja noch keine Erfahrung damit gesammelt, habe das eben nur im TV gehört.

Das mit dem Dalmi deiner Mama tut mir so leid, wißt ihr eigentlich, was aus ihm geworden ist? (Nur so aus Neugier, weil ich selbst 2 Dalmis habe...)
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Lukas, na ich bin auch gespannt, was Dir die Hundeschule vorschlägt. Es ist sowieso schwierig, jemandem, den man nicht kennt, zu einer Rasse zu raten. Auch wenn Deine Beschreibung schon mal super ist. Anja liegt richtig, Border Collie und Aussie liegen nicht so weit auseinander. Ich habe auch lange überlegt und wir haben in der Familie viel gesprochen, bevor wir uns unseren Border Collie angeschafft haben. Wir haben es keinen einzigen Tag bereut.
Unser BC ist eine ruhige, ausgeglichene Hündin, die sicher auch arbeiten möchte, aber das liegt absolut im Rahmen dessen, was ein Hundehalter gern leistet, wenn er sich für seinen Hund interessiert. Ich stehe nicht um 4.00 Uhr morgens auf, um mit ihr 2 Stunden Kopfarbeit zu machen, danach einen 3 stündigen Spaziergang, um ihr dann 2 Stunden Pause zu gönnen, um sie danach auf den Agilityparcours zu jagen, um dann am Abend das Bordertier noch einmal vom Kopf her auszulasten. Das ist alles Quatsch und würde höchstens einen hoch neurotischen Hund hervorbringen, ob Border oder nicht-Border.
Wenn mal beim Schäfer nichts zu tun ist, dann döst so ein Hund schon gern auch mal den ganzen Tag.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Isabel, so eine Antwort ist mit Vorsicht zu geben, denn manche (Lukas du bist nicht direkt gemeint!) das als Freifahrtschein sehen, dass ein BC eben doch ein Couchpotatoe ist... Bei vielen Usern gibt´s eben NUR Sekt ODER Selters...einen Mittelweg kennen die nicht
 

Isabel

Foren-Guru
Da hast Du Recht, Qoldlady, also Lukas: Ein Couchpotatoe ist sie nicht, aber für wirklich sportliche Menschen ein Klasse-Hund.
 

LukBer

Neues Mitglied
Ich danke euch vielmals Isabel und Qoldlady! :)

Wir haben den Dalmatiner an eine Freundin gegeben, die noch einen größeren Garten als wir hatten und die ihn auch immer genommen hat wenn wir mal weg waren und ihn nicht mitnehmen konnten. Ich muss offen sagen, dass letzte mal habe ich vor ein paar Jahren von ihm gehört, jetzt weiß ich leider nicht mehr ob er noch lebt..

Zu meiner Erfahrung mit der Hundeschule:
Die Trainerin hat sich bei mir ausführlich gemeldet. Sie wollte mich für ein Gespräch einladen, jedoch hatte biete sie es leider nicht kostenlos an. Mit folgender, gut nachvollziehbarer Begründung:
Sie ist hier in Saarbrücken die einzige Trainerin der Rütter´s DOGS im Umkreis von 150km und ist daher viel unterwegs und ausgebucht. Sie findet das sehr schade das sie es nicht kostenlos anbieten kann, aber für sie würde so etwas einen enormen "Zeitverlust" bedeuten.
Schade finde ich es auch aber naja, ich kanns nachvollziehen.
Das werde ich dann aber wohl nicht in Anspruch nehmen und einfach meine Mutter, meinen Cousin und euch hier im Forum weiter einspannen ;-)

Und wegen des Border Collies, naja, also ich könnte mir halt wirklich vorstellen, und das muss ich leider ganz offen zu geben, dass ich natürlich wie jeder in der Anfangszeit total euphorisch bin und alles mit dem Hund mache was ich kann, aber dann ein wenig nachlasse. Wenn ich nachlasse würde das aber nur folgendes bedeuten:
Ich gehe vielleicht nur noch 2mal jeweils eine halbe Stunde pro Tag + ein mal um den Block fürs nötigste, dann würde er doch mal bis zu 6 Stunden zuhause bleiben und auch mal 2-3 Stunden mit mir auf dem Sofa sitzen.
Dies würde vielleicht 2 mal die Woche passieren, aber das wäre nicht zu viel oder?
Das wäre dann bestimmt mal in Ordnung oder? Oder ist das ein Ausscheidungsgrund für einen Border Collie?
Also ich probiere hier ganz ehrlich zu sein, sodass ihr mir auch möglichst gut helfen könnt :)


Mir ist noch ein kleiner Punkt eingefallen der vielleicht gegen einen Hund sprechen würde.
Es kann sein das ich in ein paar Jahren (frühestens in 2 Jahren) für ein Jahr nach Kanada gehe. Dazu dann zwei Fragen: Könnte man einen Hund zu so einem Auslandsaufenthalt für ein Jahr mitnehmen oder würde es zu viel Stress bedeuten?
Oder würde man ihn dann besser daheim bei meiner Mama lassen und dann "hoffen" das er mich nach dem Jahr immernoch so sehr mag ;-P

Danke schon mal wieder .-)
 

mr.T

Alter Hase
Nur mal zum Auslandsaufenthalt in Kanada. Ja Du kannst Deinen Hund mitnehmen, mußt aber einiges beachten.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe wird eine Quarantänezeit von mehreren Monaten nötig um mögliche Infektionskrankheiten auszuschließen.
Dazu gibt es auch Informationen beim TA.
 

Isabel

Foren-Guru
Ich danke euch vielmals Isabel und Qoldlady! :)




Und wegen des Border Collies, naja, also ich könnte mir halt wirklich vorstellen, und das muss ich leider ganz offen zu geben, dass ich natürlich wie jeder in der Anfangszeit total euphorisch bin und alles mit dem Hund mache was ich kann, aber dann ein wenig nachlasse. Wenn ich nachlasse würde das aber nur folgendes bedeuten:
Ich gehe vielleicht nur noch 2mal jeweils eine halbe Stunde pro Tag + ein mal um den Block fürs nötigste, dann würde er doch mal bis zu 6 Stunden zuhause bleiben und auch mal 2-3 Stunden mit mir auf dem Sofa sitzen.
Dies würde vielleicht 2 mal die Woche passieren, aber das wäre nicht zu viel oder?
Das wäre dann bestimmt mal in Ordnung oder? Oder ist das ein Ausscheidungsgrund für einen Border Collie?
Also ich probiere hier ganz ehrlich zu sein, sodass ihr mir auch möglichst gut helfen könnt :)


Mir ist noch ein kleiner Punkt eingefallen der vielleicht gegen einen Hund sprechen würde.
Es kann sein das ich in ein paar Jahren (frühestens in 2 Jahren) für ein Jahr nach Kanada gehe. Dazu dann zwei Fragen: Könnte man einen Hund zu so einem Auslandsaufenthalt für ein Jahr mitnehmen oder würde es zu viel Stress bedeuten?
Oder würde man ihn dann besser daheim bei meiner Mama lassen und dann "hoffen" das er mich nach dem Jahr immernoch so sehr mag ;-P

Danke schon mal wieder .-)
Die Hundetrainerin kann ich gut verstehen, daß sie das nicht umsonst machen möchte, wenn sich das rumspricht, dann verbringt sie die Hälfte ihrer Zeit mit unentgeltlichen Beratungen, welcher Hund jeweils zu den Menschen paßt und kann Herrn Rütter nicht bezahlen, schließlich will der was, da er seinen guten Namen und sein Konzept zur Verfügung gestellt hat.
Kostet das denn wirklich so viel, daß Du das nicht bezahlen kannst? Ich glaube nämlich, daß sich diese Investition auszahlt. Sie sieht mehr als wir hier.

Beim Border Collie kommt es nicht so sehr darauf an, wie lange man rausgeht, sondern (nicht am Anfang, wenn er klein ist), auf die Qualität der Spaziergänge.
Er will Aufgaben, Futterbeutel suchen, apportieren, Verlorenensuche von Gegenständen, etc., Genauso kannst Du ihn auch beschäftigen, wenn Du auf dem Sofa bist, wie z.B. versteckte Gegenstände suchen, die er mit dem Namen kennt.
Tricks beibringen etc..

Dann wäre es sicherlich schön, wenn Ihr etwas gemeinsam machen würdet, wie z.B. Agility o.ä., also woran Ihr Beide Spaß habt.

2 x eine halbe Stunde Beschäftigung pro Tag ist definitiv zu wenig für einen Border Collie, auch wenn es nur an 2 Tagen in der Woche ist. Da bin ich mal ganz ehrlich, wobei das auch auf andere Rassen zutrifft.

Mach Dich mal schlau, ob Du den Hund mit nach Kanada nehmen kannst oder ob die Quarantäneregeln noch gelten. Unter diesen Umständen würde ich keinen Hund nirgendwohin mitnehmen. Ich würde ihn auch nicht ein Jahr bei meiner Mutter lassen, das würde ich überhaupt nicht über's Herz bringen.

Vielleicht wartest Du noch mit der Anschaffung des Hundes die paar Jahre, bis Du aus Kanada wieder zurück bist.

Gerade ein Welpe braucht am Anfang viel Zeit, ganz viel. Er muß ganz oft raus, da er erst im Alter von 6 Monaten seine Schließmuskeln beherrschen kann.
Er muß im ersten Jahr das meiste von dem lernen, was er für sein Leben mit Dir braucht, auch in erster Linie Vertrauen.

Im ersten Jahr habe ich meinen BC überhaupt nicht allein gelassen.
Wenn Du über die Anschaffung eines Border Collies nachdenkst, so solltest Du Dich dringend täglich zwischen 3 und 4 Stunden mit dem Hund beschäftigen wollen, ich meine so als Bedürfnis. Das können, wie oben beschrieben, ganz ruhige Beschäftigungen sein. Einen Tag geht Ihr wandern, den anderen Tag macht ihr Agility, den 3. Tag geht es weniger raus, dafür werden Tricks geübt oder Gegenstände gesucht oder Ihr geht gemeinsam schwimmen.

Ein Border Collie läßt sich nicht "abstellen", er ist ein Arbeitshund und kann neurotisch werden und auch vor Frust mal eine Wohnung zerlegen. Auf der SOS Border Collie Seite sind viele BC's, die sich nicht so entwickelt haben, wie ihre Besitzer es sich vorgestellt haben, weil sie sich nicht im Klaren darüber waren, was für einen fantastischen Hund sie da in die "Ecke gesetzt haben" und sich täglich stundenlang sich selbst überlassen haben.

Ist es Dir allerdings ein Bedürfnis, Dich täglich 3 bis 4 Stunden, in Ausnahmefällen auch mal nur 2, mit dem Hund zu beschäftigen, dann hast Du wirklich einen ganz tollen Partner.

Ich hoffe, ich habe jetzt hier nichts vergessen.
 

marinäse

Neues Mitglied
Hallo

Ein Labrador ist aus deiner liste sicher einer der unkompliziertesten Hunde. Australian Sheperd ist ein sehr aktiver Renner mit einem gewissen Jagdinstinkt. Meine Cousine hat einen, der jedem Hasen nachjagen muss. Er gehorcht zwar sofort, wenn sie ihn zurückruft, aber da braucht er schon eine gute Erziehung.

Ich könnte noch einen großen Münsterländer in den Topf werfen. Sehr bewegungsfreudig, aber auch kinderlieb und anhänglich. Hat ebenfalls einen gewissen Jagdinstinkt, hört aber mit entsprechender Erziehung ganz gut. Ein Freund von mir hatte mal einen: Treu bis aufs Blut, ein großer Renner, sehr verspielt. Ein toller Hund. Nur Männer mochte er einfach nicht. Aber das ist ja nicht bei allen so :)
 

LukBer

Neues Mitglied
Also danke nochmal für eure Infos.

Entschieden habe ich mich noch nicht, aber ihr habt mir jetzt Hoffnung gemacht das ich mit einem Border doch gut klar kommen könnte. Ich habe auch mal mit meinem Umfeld geredet und die meinen auch alle das ein Border perfekt für mich wäre.
Ich selber Tanze auch gerne (naja, lieber Paartanz aber Tanz :)) Also Dogdance jipiiie :)

Aber könntet ihr, oder da du selbst einen Border hast Isabel, mir sagen wo ich Border finden könnte? Ich habe einen aktuellen Wurf in Hannover gefunden deren Besitzer sich gut auskennen. Die kleinen leben auf einem Bauernhof. Ich wollte mal mit denen Kontakt aufnehmen und mal schauen.

Ich werde dann gegebenenfalls bescheid sagen wenn es soweit ist :)
 

Isabel

Foren-Guru
Leider kenne ich mich mit deutschen Züchtern nicht aus, da kann ich Dir nicht helfen.

Alma ist aus Málaga. Aber Anja, sie hatte auch einen Border, vielleicht hat sie noch Kontakte oder hat Tipps. Sie hat sich jetzt zwar für einen Australian Shepherd entschieden, hat da aber auch sehr darauf geachtet, daß ihr Hund aus einer wirklich guten Zucht kommt.
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Hallo Lukas,
ich kann nur sagen, ein Border ist dem Aussie sehr ähnlich in vielen Dingen.
Unser Border war nicht aus der Zucht und hatte keinen Stammbaum, ich muss ehrlich sagen früher hab ich darauf nicht so geachtet.
Diesmal hab ich mich bewusst für einen aus der Zucht entschieden und habe mich genau umgeschaut und mir die Züchter angesehen, wie die Hunde bei Ihnen gehalten werden und wie die Welpen aufwachsen. Es gibt zu viele Krankheiten die heute vererbt werden, wenn der Züchter nicht verantwortungsbewusst züchtet.
Mit Mogli haben wir einen Volltreffer gelandet, dass bestätigt sich jeden Tag neu.
Er ist ein in sich ruhiger Aussie, der aber, wenn er gefordert wird sofort auf 100 % ist.
Es macht Spaß mit ihm zu leben und zu arbeiten, er lernt wahnsinnig schnell und setzt es auch sofort um.
Nur braucht er wirklich regelmäßig Beschäftigung und Auslauf genau wie der Border, will er gefordert werden.

Schau dir in Ruhe mehrere Züchter an und überstürze nichts, es lohnt sich.
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied

fore123

Neues Mitglied
Mein zuletzt gelesenes Buch passt prima dazu; empfehle ich sehr:

werbung unerwünscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Isabel

Foren-Guru
Da der Thread schon über 1 Jahr alt ist und Lukas sich nicht wieder hier gemeldet hat, kommt Deine Buchempfehlung hier etwas sehr spät fore123?.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Da der Thread schon über 1 Jahr alt ist und Lukas sich nicht wieder hier gemeldet hat, kommt Deine Buchempfehlung hier etwas sehr spät, trisam.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja, der Tread ist schon alt und das Rhema für den Ersteller scheinbar nicht mehr interessant. Aber um ein gutes Buch zu empfehlen kann es nie zu spät sein. Ich, als Leseratte bin immer froh, wenn jemand ein gutes Buch empfielt, dann brauche ich nicht so lange zu suchen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

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