Hallo,
jetzt muss ich auch eine Frage stellen und hoffe sie passt hier thematisch rein.
Wir wohnen seit ein paar Jahren sehr "ländlich" und nun scheint unser Garten so angewachsen zu sein, Urwaldähnliche Zustände ;-) sodass sich offenbar Igel heimisch fühlen. Letztes Jahr hatten wir auch zwei Igelfamilien, aber da scheinte Lilly noch nicht interessiert oder hat sie sie nicht entdeckt.
So, heuer haben wir erstmals das Thema Hund und Igel. Vor ein paar Tagen lief sie ihre allabendliche Gassi-Runde im Garten gegen 22 Uhr und die macht sie immer alleine. Ich hörte sie ungewohnt knurren und rief sie dann ab, hatte keine Lust im Pyjama im Regen in den Garten zu gehen.
Am Tag darauf wieder abends, ich ging raus und sie knurrte einen Igel an und wollte unter ihn hineingraben(?) Sie versuchte auch ihn mit dem Fang zu packen, was aber wohl nicht gelang, zum Glück. Habe etwas im Netz gelesen und es scheint ja wohl Hunde zu geben die Igel töten.
Sie ist vom Wesen her sehr gutmütig und ich tippe mal drauf, sie wird dem Igel nichts tun, sicher sein kann ich jedoch natürlich nicht. Im Sommer kommen ja die kleinen Igelchen und die sind natürlich eher als "Beute" geeignet, weil kleiner und auch weiche Stacheln.
Da ich natürlich weder möchte dass sie einem Igel Schade zufügt, noch dass sie selber Schade nimmt, habe ich es jetzt einmal so gehalten wie mit allen anderen Tieren zu Anfang, Unterschied ist nur dass die Gewöhnung von den Hunden an sämtliches Getier wie zahme Kaninchen, Katzen und so weiter immer tagsüber stattfand und ich war immer dabei. Die Igelbegegnung findet ja nur spätabends, Nachts im Garten statt wo sie ansich immer alleine ihre Runde dreht. Und stachelige Mitbewohner hatten wir in dieser Form nicht oder es war bislang nie Thema.
Als sie also knurrte, mit Leine raus, Abbruchsignal, gemeinsam den Igel betrachtet, Lob als sie (mehr oder weniger) entspannt vor dem Igel saß. Dieser hatte wohl den Schock seines Lebens.
Am Abend darauf hatten wir wieder dieselbe Szene, knurren, Igel packen wollen, unter ihn reingraben wollen, wieder Abbruchsignal, Leine, Igel betrachten, Lecker...
Habt ihr dazu noch ein paar Ideen worauf es gut wäre zu achten? Mein Ziel ist natürlich dasz beide Tiere unbeschadet durch den Sommer kommen und gleichzeitig möchte ich ungern die nächsten Monate nachts oder frühmorgens jedesmal mit Leine raus, nein das ist keine so nette Vorstellung! Außerdem kommt ja hoffentlich im Sommer noch unser Welpe dazu, mit diesem werde ich auch von Anfang an üben.
jetzt muss ich auch eine Frage stellen und hoffe sie passt hier thematisch rein.
Wir wohnen seit ein paar Jahren sehr "ländlich" und nun scheint unser Garten so angewachsen zu sein, Urwaldähnliche Zustände ;-) sodass sich offenbar Igel heimisch fühlen. Letztes Jahr hatten wir auch zwei Igelfamilien, aber da scheinte Lilly noch nicht interessiert oder hat sie sie nicht entdeckt.
So, heuer haben wir erstmals das Thema Hund und Igel. Vor ein paar Tagen lief sie ihre allabendliche Gassi-Runde im Garten gegen 22 Uhr und die macht sie immer alleine. Ich hörte sie ungewohnt knurren und rief sie dann ab, hatte keine Lust im Pyjama im Regen in den Garten zu gehen.
Am Tag darauf wieder abends, ich ging raus und sie knurrte einen Igel an und wollte unter ihn hineingraben(?) Sie versuchte auch ihn mit dem Fang zu packen, was aber wohl nicht gelang, zum Glück. Habe etwas im Netz gelesen und es scheint ja wohl Hunde zu geben die Igel töten.
Sie ist vom Wesen her sehr gutmütig und ich tippe mal drauf, sie wird dem Igel nichts tun, sicher sein kann ich jedoch natürlich nicht. Im Sommer kommen ja die kleinen Igelchen und die sind natürlich eher als "Beute" geeignet, weil kleiner und auch weiche Stacheln.
Da ich natürlich weder möchte dass sie einem Igel Schade zufügt, noch dass sie selber Schade nimmt, habe ich es jetzt einmal so gehalten wie mit allen anderen Tieren zu Anfang, Unterschied ist nur dass die Gewöhnung von den Hunden an sämtliches Getier wie zahme Kaninchen, Katzen und so weiter immer tagsüber stattfand und ich war immer dabei. Die Igelbegegnung findet ja nur spätabends, Nachts im Garten statt wo sie ansich immer alleine ihre Runde dreht. Und stachelige Mitbewohner hatten wir in dieser Form nicht oder es war bislang nie Thema.
Als sie also knurrte, mit Leine raus, Abbruchsignal, gemeinsam den Igel betrachtet, Lob als sie (mehr oder weniger) entspannt vor dem Igel saß. Dieser hatte wohl den Schock seines Lebens.
Am Abend darauf hatten wir wieder dieselbe Szene, knurren, Igel packen wollen, unter ihn reingraben wollen, wieder Abbruchsignal, Leine, Igel betrachten, Lecker...
Habt ihr dazu noch ein paar Ideen worauf es gut wäre zu achten? Mein Ziel ist natürlich dasz beide Tiere unbeschadet durch den Sommer kommen und gleichzeitig möchte ich ungern die nächsten Monate nachts oder frühmorgens jedesmal mit Leine raus, nein das ist keine so nette Vorstellung! Außerdem kommt ja hoffentlich im Sommer noch unser Welpe dazu, mit diesem werde ich auch von Anfang an üben.
Anzeige: