Labrador14112017
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich benötige euren Rat bzgl. meines Labrador Rüden Ben.
Er ist nun eineinhalb Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät. Aufgrund seines Verhaltens sind wir am überlegen ihn kastrieren zulassen. Ben ist tagsüber bei meiner Mutter die bereits drei Hündinnen hat. Wenn ich ihn morgens hinbringen fängt es schon an: Winseln am Hoftor (ich kann schon nicht mehr schnell genug die Tür öffnen) im Haus hängt er den Hündinnen nur am Po und kommt laut den Aussagen meiner Mutter, überhaupt nicht zur Ruhe. Er sabbert die Wohnung voll und springt den Hündinnen sogar auf der Couch hinterher (Ben darf nicht auf die Couch und akzeptiert das eigentlich auch, außer es sind Hündinnen im Spiel)
Beim Gassi besteigt er kastrierte Rüden die dann total gestresst sind, da sie Ben auch eigentlich klar zu verstehen geben, dass er sein Verhalten einstellen soll. Nur leider ist das Ben egal, er ist dann trotzdem extrem aufdringlich und nicht mehr ansprechbar. Laut meinem Tierarzt (ich war gestern dort) wären das schon Gründe für eine Kastration. Er wies mich gestern daraufhin, dass man unsichere Rüden lieber nicht kastrieren sollte. Jetzt bitte ich euch hier um Hilfe, ob mein Rüde denn unsicheres Verhalten zeigt insbesondere bei Hundebegegnungen.
Ben ist ein Labrador und geht auf andere Hunde folgendermaßen zu: Ben erblickt anderen Hund und es wird angefangen zu schleichen und sich abzulegen. Dann steht er wieder auf, schleicht und legt sich wieder ab. Dabei wird der andere Hund leider die ganze Zeit fixiert. Zum Schluss bleibt Ben solange liegen, bis der andere Hund vor ihm steht. Dann steht Ben auf, macht sich ganz groß und sträubt sein Fell zwischen den Schultern und hinten am Schwanzansatz und die Rute wedelt weit oben. Nach meinen Nachlesungen im Internet ist das kein positives Verhalten. Natürlich ist Ben in seinem Welpenalter auch schon auf Hunde getroffen, die nicht sehr nett zu ihm waren, einmal wurde er auch von einem Schäferhund gezwickt. Das komische ist nur, der Hund von einer Freundin wurde sogar die Rutenspitze abgebissen und der Hund ist immernoch freundlich zu anderen Hunden. Natürlich kann man die beiden Hunde nicht miteinander vergleichen, aber Ben hatte schon immer viel Hundekontakt und war auch immer sehr verspielt. Ich wüsste nicht, woher dieses schleichende und fixierende Verhalten kommt, ich kann nicht mal genau sagen, wann es begonnen hat. Oder wird das eventuell nur in der Pubertät gezeigt? Hunde sollen ja in der Pubertät auch in einer gewissen Phase zu vermehrter Unsichehrheit neigen. Die Begegnungen gehen auch nicht unsanft aus, entweder sehe ich Ben an, dass wir weiter gehen sollen oder es wird gespielt. Einmal hat er sich mit einem unkastrierten Rüden nicht verstanden, da haben sie sich kurz gerauft. Das ist aber bisher nur einmal vorgekommen. Kann man bei dem Verhalten kurzschließen, dass Ben unsicher ist? Soll ich eventuell erst einmal einen Chip setzen lassen um zusehen, wie sich sein Verhalten ändert?
Ich bitte um Hilfe.
Ganz liebe Grüße
Isabel und Ben
ich benötige euren Rat bzgl. meines Labrador Rüden Ben.
Er ist nun eineinhalb Jahre alt und steckt mitten in der Pubertät. Aufgrund seines Verhaltens sind wir am überlegen ihn kastrieren zulassen. Ben ist tagsüber bei meiner Mutter die bereits drei Hündinnen hat. Wenn ich ihn morgens hinbringen fängt es schon an: Winseln am Hoftor (ich kann schon nicht mehr schnell genug die Tür öffnen) im Haus hängt er den Hündinnen nur am Po und kommt laut den Aussagen meiner Mutter, überhaupt nicht zur Ruhe. Er sabbert die Wohnung voll und springt den Hündinnen sogar auf der Couch hinterher (Ben darf nicht auf die Couch und akzeptiert das eigentlich auch, außer es sind Hündinnen im Spiel)
Beim Gassi besteigt er kastrierte Rüden die dann total gestresst sind, da sie Ben auch eigentlich klar zu verstehen geben, dass er sein Verhalten einstellen soll. Nur leider ist das Ben egal, er ist dann trotzdem extrem aufdringlich und nicht mehr ansprechbar. Laut meinem Tierarzt (ich war gestern dort) wären das schon Gründe für eine Kastration. Er wies mich gestern daraufhin, dass man unsichere Rüden lieber nicht kastrieren sollte. Jetzt bitte ich euch hier um Hilfe, ob mein Rüde denn unsicheres Verhalten zeigt insbesondere bei Hundebegegnungen.
Ben ist ein Labrador und geht auf andere Hunde folgendermaßen zu: Ben erblickt anderen Hund und es wird angefangen zu schleichen und sich abzulegen. Dann steht er wieder auf, schleicht und legt sich wieder ab. Dabei wird der andere Hund leider die ganze Zeit fixiert. Zum Schluss bleibt Ben solange liegen, bis der andere Hund vor ihm steht. Dann steht Ben auf, macht sich ganz groß und sträubt sein Fell zwischen den Schultern und hinten am Schwanzansatz und die Rute wedelt weit oben. Nach meinen Nachlesungen im Internet ist das kein positives Verhalten. Natürlich ist Ben in seinem Welpenalter auch schon auf Hunde getroffen, die nicht sehr nett zu ihm waren, einmal wurde er auch von einem Schäferhund gezwickt. Das komische ist nur, der Hund von einer Freundin wurde sogar die Rutenspitze abgebissen und der Hund ist immernoch freundlich zu anderen Hunden. Natürlich kann man die beiden Hunde nicht miteinander vergleichen, aber Ben hatte schon immer viel Hundekontakt und war auch immer sehr verspielt. Ich wüsste nicht, woher dieses schleichende und fixierende Verhalten kommt, ich kann nicht mal genau sagen, wann es begonnen hat. Oder wird das eventuell nur in der Pubertät gezeigt? Hunde sollen ja in der Pubertät auch in einer gewissen Phase zu vermehrter Unsichehrheit neigen. Die Begegnungen gehen auch nicht unsanft aus, entweder sehe ich Ben an, dass wir weiter gehen sollen oder es wird gespielt. Einmal hat er sich mit einem unkastrierten Rüden nicht verstanden, da haben sie sich kurz gerauft. Das ist aber bisher nur einmal vorgekommen. Kann man bei dem Verhalten kurzschließen, dass Ben unsicher ist? Soll ich eventuell erst einmal einen Chip setzen lassen um zusehen, wie sich sein Verhalten ändert?
Ich bitte um Hilfe.
Ganz liebe Grüße
Isabel und Ben