Liska geht ins Seniorenheim

Ja, in der Tat. Morgen stellt sich Liska im Christlichen Seniorenstift als Therapiehund für demenzkranke Menschen vor. Ich bin schon recht gespannt, wie das wohl wird. Dieses Seniorenstift kenne ich noch gar nicht.

das ist ein großes lob für liska und rolf.
ich bin mir sicher da das ein neues erfahrung für euch beide werde.
was alles ein hund menschen geben kann ist unglaublich viel.ob wir das und wo wann schätzen lehrnen würden???????
bin gespant an bericht nach euere besuch.....

Finde ich gut, Rolf, dass es so jemanden wie dich uns Liska gibt. Das ist bestimmt eine tolle Sache für die Demenzkranken.

Ich habe eine schwerstbehinderte Schwester und ich weiß, wie sie immer auflebt, wenn ich unsere Hunde mitbringe...

Vielen Dank, Euch beiden.

Eine hundgestützte Therapie machen wir ja seit etwas mehr als zwei Jahren im Seniorenheim St. Michael in Ostercappeln - ist in der Nähe. Dort sind wir einmal in der Woche jeweils dienstags von 16:00h bis 17:00h. Da ist alles schon sehr vertraut. Gleich um halb vier gehts los. Da ist Berrie auch mit dabei.

Hier in Melle gehe ich -wie sonst auch- zuerst nur mit Liska. Wenn alles eingespielt ist, nehme ich dann auch Berrie mit.
Border Collies: Therapeuten mit viel Gelassenheit | noz.de

Detailansicht:Niels-Stensen-Kliniken:Altenpflegeheim Haus St.Michael

Um dem Parkplatzproblem aus dem Weg zu gehen, nehme ich mit Liska den Zug. Vom Bahnhof Melle aus haben wir dann einen Fußweg von ca. 25 Minuten.

Bin schon ganz gespannt, wie es wohl wird im Seniorenheim.

na dann viel spaß euch beiden....
freue mich schon jetzt auf dein bericht..

Seniorenheim

Das ist eine gute Sache. Eine Bekannte von mir hat das auch im Seniorenheim gemacht(hund verstarb leider vor kurzem) und es kam bei den Leuten gut an. Ich glaub wenn jemand diesen kranken Menschen von Herzen liebe gibt, dann ist das ein Hund

Wir sind wieder zu Hause. Gut, daß ich den Zug genommen habe. Hier findet diese Woche der 111 Deutsche Wandertag statt, was zur Folge hatte, daß Melle übervoll war.

Um es vorwegzunehmen: Die sehen uns nicht mehr wieder. Vom Personal hatten sie wohl ganz eigene Vorstellungen davon, was unter dieser Therapieform zu verstehen ist. Sie meinten wohl, sich selbst um Liska kümmern zu sollen. Ein Kommando hier, eins dort, und "huch, was isse süüüß". Irgendwann habe ich dann daruauf bestanden, an die Senioren gelassen zu werden. Dies wurde dann recht zögerlich durchgeführt. Und dann bekam Liska ganze 4!!!!! Bewohner vor die Nase. Was dieser Blödfug sollte, erschließt sich mir nicht.

das hört sich nicht gerade nach nem tollen tag und nach nem erfolg an :-( ist sehr schade das es nicht so war wie du dir das vorgestellt hast, aber ich bin mir sicher das es noch ne menge anderer heime geben wird bei denen du deine arbeit machen kannst ich drücke dir für die zukunft weiter die daumen

Vielen Dank, Yvonne. Mit Liska bin ich ja noch im Seniorenheim in Ostercappeln. Wenn wir dort ankommen, befinden sich die Senioren schon in einem Kreis, einige auf dem Stuhl, andere im Rollstuhl. Vom Personal wird Liska kurz begrüßt und kurz gestreichelt - so solls auch sein.
Melle ist klein - da gibt es nur ein Seniorenheim und eine kleine, private Pflegeeinrichtung.

oh rolf,so was von blödsinn.....
ich habe keine erfahrung mit der sache.ich weiß nicht wie das laufen solte.
ich war mit josef vor cca.3 jahre in pflegeheim (hier bei uns)nur meine freundlin besuchen da di hier arbeitet.sie war gerade in restoran einwohner kaffe verteilen.wir haben uns unterhalten und josef hat naturlich als alle erste richtung tische(wo sonst)!
regina hat gesagt ich soll ihm lassen.einwohner haben sie ihn gestreihelt,er hat manche abgeleckt,mit nase in der tasche gegangen und so ein blödsinn gemacht.hin und her zwischen leute gelaufen und nach einige zeit zu mir gekommen und sich hingelegt.da sind dann manche zu ihn gekommen und das war josef zuviel,das war zu sehen.wir sind dann gegangen.
so wie ich schon sagte,ich wuste nicht wie das läuft ,ich weiß nur da ich josef ni alleine dort lassen werde weil das kann auch für hund gefährlich sein.
es tut mir leid rolf da liska hat gelandet bei unprofesionelle pflegeheim welche hat nicht mal versucht sich vorbereitet oder dankbar genommen deine vorschläge.es ist schade da an so was muß scheitert so eine gute sache und große hilfe für einwohner.

Ja, das war nicht gut.
Ich hatte extra noch Tennisbälle mitgenommen, um die Feinmotorik der Senioren zu trainieren. Die Senioren nehmen dann einen der Bälle in die Hand, um den dann Liska zuzuwerfen. Aber so weit ist das gar nicht erst gekommen.

Ha, und das schärfste hätte ich fast vergessen.
Bei dem telefonischen Vorgespräch zwischen dem Heimleiter und mir sagte er, daß er mich dort bei den Mitarbeitern/Innen vorstellen wolle. In der Zeit, die ich im Heim war, war der Gute nicht dort - sowas geht gar nicht.

Normalerweise sind bei den ersten 3 bis 4 Besuchen die Heim- und die Pflegedienstleitung anwesend, um sich ein eigenes Bild von der Sache zu machen und um zu sehen, daß ich einen lieben Hund und keine beißende Bestie dabei habe.

Dank Dir schön.
Bei dieser Heim- und Pflegedienstleitung werde ich mich ganz sicher nicht mehr melden.