escada
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Kontinentaler Zwergspaniel - Papillon & Phaléne
Rassestandard:
FCI-Standard Nr. 77 / 9. 10
2.8.1994
Ursprungsland : Frankreich und Belgien
FCI Gruppe 9 : Gesellschafts- und Begleithunde
Herkunft & Geschichte:
Die Papillons haben schon Generationen von Menschen verzückt. Sie gelten als eine der ältesten Spaniel Rassen und sind bereits auf Fresken des 14. Jahrhunderts zu sehen. Die langhaarigen Zwerge waren hauptsächlich in Florenz zuhause, breiteten sich aber schnell in Europa aus, weil sie in Adelskreisen beliebte Gastgeschenke waren.
Wesen & Haltung:
Die Familienbezogenen, lebhaften und intelligenten Zwerghunde halten einen auf Trab. Sie sind immer bereit zum Spielen, Toben und Schmusen und lieben lange Spaziergänge, bei denen sie sich richtig austoben können. Trotz seiner Größe eine beeindruckende Erscheinung. Verspielter Familienhund, jedoch ohne besonders enge Bindung zu Kindern.
Allgemeines Erscheinungsbild:
Die großen Ohren sind sein Markenzeichen. Dieser kleine prachtvolle Spaniel mit langem Haar hat einen normalen harmonischen Körperbau; Er ist lebhaft und anmutig, jedoch auch robust. Sein Gang ist stolz, der Bewegungsablauf frei, fließend und elegant. Sein Körper ist etwas länger als hoch.
Kopf:
Im Verhältnis zum Körper normal proportioniert, verhältnismäßig leichter und kürzer als bei großen und mittelgroßen Spaniels. Der Schädel darf weder von vorne noch von der Seite gesehen rundlich sein; er zeigt manchmal die Andeutung einer Mittelfurche. Der Fang ist kürzer als der Schädel, fein und spitz zulaufend. Der Nasenrücken ist gerade und geht mit einem ziemlich betonenden Stop in die Schädelpartie über. Bei schweren Hunden ist der Stop weniger ausgeprägt, aber immerhin wahrnehmbar; bei kleinen Hunden ist er Stark ausgeprägt, ohne jedoch einen schroffen Absatz zu bilden.
Nasenschwamm:
Klein, schwarz und rundlich, aber auf der Oberseite leicht abgeflacht.
Lefzen:
Stark pigmentiert, schmal und eng anliegend.
Zunge:
Die Zunge darf nicht sichtbar sein; es ist ein Fehler wenn sie dauerhaft heraushängt oder nicht zurückgezogen wird, wenn man sie mit dem Finger berührt.
Augen:
Sie sind ziemlich groß, weit geöffnet, stehen nicht hervor und haben die Form einer sehr breiten Mandel. Sie sind am Kopf ziemlich weit unten eingesetzt, so dass der innere Augenwinkel auf der Trennungslinie von Schädel und Fang liegt. Sie sind von dunkler Farbe und sehr eindrucksvoll. Das Augenlid ist stark pigmentiert.
Ohren:
Sie sind ziemlich groß, weit hinten am Kopf angesetzt, so dass die leichte gerundete Form des Schädels sichtbar bleibt.
Bei Hängeohren, auf Französisch als Phaléne bezeichnet, sind die Ohren deutlich oberhalb der Augenlinie angesetzt, werden hängend getragen und sind trotzdem ziemlich beweglich. Sie sind mit gewelltem Haar geschmückt, das sehr lang werden kann;
Bei Stehohren, auf Französisch als Papillon bezeichnet, sind die Ohren hoch angesetzt mit gut geöffneter, seitlich ausgerichteter Ohrmuschel. Der innere Rand der Ohrmuschel bildet mit der Horizontalen einen Winkel von annähernd 45°.
Auf keinen Fall darf das Ohr aufrecht stehen und dem Ohr des Deutschen Spitzes ähnlich sehen. Die Innenseite der Ohrmuschel ist mit feinen, ebenmäßig gewellten Haaren bedeckt, wobei die längsten nur wenig über den Ohrrand hinausragen. Die Außenseite der Ohrmuschel ist mit langen Haaren bedeckt, welche als üppige Fransen über den Ohrrand hängen. Eine Verpaarung der beiden Varietäten ergibt oft halb aufrecht stehende Ohren mit hängender Spitze. Diese Mischform der Ohrhaltung ist ein schwerer Fehler.
Läufe:
Gerade, kräftig, ziemlich schlank. Der Hund darf nicht hochbeinig erscheinen.
Pfoten:
Ziemlich lange so genannte Hasenpfoten, welche senkrecht auf den Fußballen stehen. Nägel kräftig, vorzugsweise schwarz. Zwischen den Zehen reichlich feines Haar, welches vorne über die Pfote hinausragt.
Rute:
Ziemlich hoch angesetzt, eher lang, mit üppigen Fransen, welche einen schönen Federbusch bilden. Wenn der Hund aufmerksam ist, wird die Rute über den Rücken gebogen getragen, wobei die Spitze den Rücken gerade noch berühren darf.
Aufwand für die Fellpflege:
Der Aufwand für die Fellpflege ist erstaunlich gering. Der Papillon besitzt ein reichlich, seidiges, gewelltes (nicht gelockt), eher etwas kräftiges Langhaar, welches aber nicht getrimmt oder verschnitten werden braucht. Da auch die Unterwolle fehlt, genügt oft ein wöchentliches Auskämmen mit einer weichen Bürste. Am Körper ist das Haar mittellang, am Hals ist es etwas länger und bildet einen Kragen sowie eine schön gewellte, über die Brust fließende Krause.
Nur die langen Ohrenfransen sollten öfters mit einem feinen Kamm behandelt werden, da sonst Verfilzungen auftreten können.
Farbe:
Auf weißem Grund sind alle Farben zugelassen. Am Rumpf und an den Gliedmaßen muss Weiß im Verhältnis zur Farbe vorherrschen. Eine mehr oder weniger breite weiße Blesse am Kopf wird gern gesehen, aber ein vorwiegend weißer Kopf ist fehlerhaft.
Verträglichkeit mit anderen Haustieren:
Äußerst verträglich..
Wachhundeigenschaften:
Ein wachsamer Kleinhund, der aber durch eine konsequente Erziehung nicht zum Kläffer wird.
Besonderheiten:
Er ist sehr leicht zu erziehen, aber nie mit Strenge sondern nur im Spiel mit viel Lob. Der sensible Charakter der Kleinhundrasse lässt grobe Erziehungsmaßnahmen nicht zu. Er ist äußerst verspielt, bis in ein hohes Alter sportlich und ein begeisterter Spaziergänger. Er ist sehr auf seine Familie geprägt aber oft gegenüber Fremden eher zurückhaltend.
Er ist ein idealer Begleiter auch von Schulkindern oder älteren Personen, nur für Kleinkinder ist dieser sensible Zwerg nicht geeignet, da Kleinkinderhände oft etwas grob sein können und der Papillon sich hier zurückziehen würde.
Widerristhöhe:
Bis 28 cm
Im Gewicht gibt es zwei Kategorien:
1; Rüden und Hündinnen von weniger als 2,5 kg und
2; Rüden von 2,5 kg bis 4,5 kg und Hündinnen auch von 2,5 kg bis 5 kg
Minimalgewicht ist 1,5 kg.
Lebenserwartung:
14 bis 18 Jahre
Rassestandard:
FCI-Standard Nr. 77 / 9. 10
2.8.1994
Ursprungsland : Frankreich und Belgien
FCI Gruppe 9 : Gesellschafts- und Begleithunde
Herkunft & Geschichte:
Die Papillons haben schon Generationen von Menschen verzückt. Sie gelten als eine der ältesten Spaniel Rassen und sind bereits auf Fresken des 14. Jahrhunderts zu sehen. Die langhaarigen Zwerge waren hauptsächlich in Florenz zuhause, breiteten sich aber schnell in Europa aus, weil sie in Adelskreisen beliebte Gastgeschenke waren.
Wesen & Haltung:
Die Familienbezogenen, lebhaften und intelligenten Zwerghunde halten einen auf Trab. Sie sind immer bereit zum Spielen, Toben und Schmusen und lieben lange Spaziergänge, bei denen sie sich richtig austoben können. Trotz seiner Größe eine beeindruckende Erscheinung. Verspielter Familienhund, jedoch ohne besonders enge Bindung zu Kindern.
Allgemeines Erscheinungsbild:
Die großen Ohren sind sein Markenzeichen. Dieser kleine prachtvolle Spaniel mit langem Haar hat einen normalen harmonischen Körperbau; Er ist lebhaft und anmutig, jedoch auch robust. Sein Gang ist stolz, der Bewegungsablauf frei, fließend und elegant. Sein Körper ist etwas länger als hoch.
Kopf:
Im Verhältnis zum Körper normal proportioniert, verhältnismäßig leichter und kürzer als bei großen und mittelgroßen Spaniels. Der Schädel darf weder von vorne noch von der Seite gesehen rundlich sein; er zeigt manchmal die Andeutung einer Mittelfurche. Der Fang ist kürzer als der Schädel, fein und spitz zulaufend. Der Nasenrücken ist gerade und geht mit einem ziemlich betonenden Stop in die Schädelpartie über. Bei schweren Hunden ist der Stop weniger ausgeprägt, aber immerhin wahrnehmbar; bei kleinen Hunden ist er Stark ausgeprägt, ohne jedoch einen schroffen Absatz zu bilden.
Nasenschwamm:
Klein, schwarz und rundlich, aber auf der Oberseite leicht abgeflacht.
Lefzen:
Stark pigmentiert, schmal und eng anliegend.
Zunge:
Die Zunge darf nicht sichtbar sein; es ist ein Fehler wenn sie dauerhaft heraushängt oder nicht zurückgezogen wird, wenn man sie mit dem Finger berührt.
Augen:
Sie sind ziemlich groß, weit geöffnet, stehen nicht hervor und haben die Form einer sehr breiten Mandel. Sie sind am Kopf ziemlich weit unten eingesetzt, so dass der innere Augenwinkel auf der Trennungslinie von Schädel und Fang liegt. Sie sind von dunkler Farbe und sehr eindrucksvoll. Das Augenlid ist stark pigmentiert.
Ohren:
Sie sind ziemlich groß, weit hinten am Kopf angesetzt, so dass die leichte gerundete Form des Schädels sichtbar bleibt.
Bei Hängeohren, auf Französisch als Phaléne bezeichnet, sind die Ohren deutlich oberhalb der Augenlinie angesetzt, werden hängend getragen und sind trotzdem ziemlich beweglich. Sie sind mit gewelltem Haar geschmückt, das sehr lang werden kann;
Bei Stehohren, auf Französisch als Papillon bezeichnet, sind die Ohren hoch angesetzt mit gut geöffneter, seitlich ausgerichteter Ohrmuschel. Der innere Rand der Ohrmuschel bildet mit der Horizontalen einen Winkel von annähernd 45°.
Auf keinen Fall darf das Ohr aufrecht stehen und dem Ohr des Deutschen Spitzes ähnlich sehen. Die Innenseite der Ohrmuschel ist mit feinen, ebenmäßig gewellten Haaren bedeckt, wobei die längsten nur wenig über den Ohrrand hinausragen. Die Außenseite der Ohrmuschel ist mit langen Haaren bedeckt, welche als üppige Fransen über den Ohrrand hängen. Eine Verpaarung der beiden Varietäten ergibt oft halb aufrecht stehende Ohren mit hängender Spitze. Diese Mischform der Ohrhaltung ist ein schwerer Fehler.
Läufe:
Gerade, kräftig, ziemlich schlank. Der Hund darf nicht hochbeinig erscheinen.
Pfoten:
Ziemlich lange so genannte Hasenpfoten, welche senkrecht auf den Fußballen stehen. Nägel kräftig, vorzugsweise schwarz. Zwischen den Zehen reichlich feines Haar, welches vorne über die Pfote hinausragt.
Rute:
Ziemlich hoch angesetzt, eher lang, mit üppigen Fransen, welche einen schönen Federbusch bilden. Wenn der Hund aufmerksam ist, wird die Rute über den Rücken gebogen getragen, wobei die Spitze den Rücken gerade noch berühren darf.
Aufwand für die Fellpflege:
Der Aufwand für die Fellpflege ist erstaunlich gering. Der Papillon besitzt ein reichlich, seidiges, gewelltes (nicht gelockt), eher etwas kräftiges Langhaar, welches aber nicht getrimmt oder verschnitten werden braucht. Da auch die Unterwolle fehlt, genügt oft ein wöchentliches Auskämmen mit einer weichen Bürste. Am Körper ist das Haar mittellang, am Hals ist es etwas länger und bildet einen Kragen sowie eine schön gewellte, über die Brust fließende Krause.
Nur die langen Ohrenfransen sollten öfters mit einem feinen Kamm behandelt werden, da sonst Verfilzungen auftreten können.
Farbe:
Auf weißem Grund sind alle Farben zugelassen. Am Rumpf und an den Gliedmaßen muss Weiß im Verhältnis zur Farbe vorherrschen. Eine mehr oder weniger breite weiße Blesse am Kopf wird gern gesehen, aber ein vorwiegend weißer Kopf ist fehlerhaft.
Verträglichkeit mit anderen Haustieren:
Äußerst verträglich..
Wachhundeigenschaften:
Ein wachsamer Kleinhund, der aber durch eine konsequente Erziehung nicht zum Kläffer wird.
Besonderheiten:
Er ist sehr leicht zu erziehen, aber nie mit Strenge sondern nur im Spiel mit viel Lob. Der sensible Charakter der Kleinhundrasse lässt grobe Erziehungsmaßnahmen nicht zu. Er ist äußerst verspielt, bis in ein hohes Alter sportlich und ein begeisterter Spaziergänger. Er ist sehr auf seine Familie geprägt aber oft gegenüber Fremden eher zurückhaltend.
Er ist ein idealer Begleiter auch von Schulkindern oder älteren Personen, nur für Kleinkinder ist dieser sensible Zwerg nicht geeignet, da Kleinkinderhände oft etwas grob sein können und der Papillon sich hier zurückziehen würde.
Widerristhöhe:
Bis 28 cm
Im Gewicht gibt es zwei Kategorien:
1; Rüden und Hündinnen von weniger als 2,5 kg und
2; Rüden von 2,5 kg bis 4,5 kg und Hündinnen auch von 2,5 kg bis 5 kg
Minimalgewicht ist 1,5 kg.
Lebenserwartung:
14 bis 18 Jahre
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