Wie finde ich den richtigen Züchter ?

Bärbell

Aktives Mitglied
Hallo liebe Hundefreunde !
Wer kann mir Tipps zum Welpenkauf geben?
Wie sind momentan auf der Suche nach einem Welpen von der
Rasse "Französische Bulldogge".
Wir (meine Family und ich), sind zwar eigentlich im Bereich Hunde-
haltung keine Neulinge - wir haben seit etwa 15 Jahren laufend einen
oder zwei Hunde, allerdings haben wir noch nie das Problem gehabt einen
geeigneten Züchter finden zu müssen.
Natürlich wollen wir so wenig wie möglich falsch machen, leider boomt
ja momentan der unseriöse Verkauf von Welpen und wir sind da jetzt
ziemlich unsicher. Auch die Preise für die Welpen sind so stark schwankend, (zwischen 400,- und 2000,- Euro), das ich inzwischen gar nicht mehr weiß wie ich irgendeinAngebot bewerten soll.
Uns ist zwar ein supertoller Stammbaum ziemlich egal, aber ein Hund ganz ohne irgendwelche Papiere ?
Vielleicht könnt Ihr uns ja mit ein paar Ratschlägen behilflich sein.
Vielen lieben Dank
 

abc gogo

Foren-Guru
hallo bärbell,
ich freue mich sehr deine frage.das ist der richtige weg -dich information zum hollen.
1.sucht zühter welche in vdh oder änlichem club mitglied ist.
2.papiri sind wichtig da du kanst sehen gesundheit und stammung eltern von deinem baby.
3.ein gutes ,mental und korpärlich gesundes hundi kostet 1000-1500€.
4.gehe auf seite von deine rasse,lesse und informiere dich über zühter.schau seine home page seite und wenn du bei jemanden gutes gefüll hast,ruf an,nimm kontakt mit ihnen,besuch sie auch.rede mit dem leutem,ein gute zühter werde alle,aber alle frage beantwortet und dich ratschläge gegeben.er werde sich auch über dich und gründe warum du ein hund kaufen möchtest,interesieren.bei wem du gutes gefüll hast,wer deine vertrauen gewint......holt dir sein baby.mit kauf so eines hundes hast du automatisch eine neue familie,freunde bekommen welche kontakt dauert ministens so lange wie lange du dieses hund hast.du muß wissen,bei kauf eines hundes ist nicht angetan.ein zühter steht dir ein ganzes leben deines hundes,zu seite.ihm kanst du immer kontaktieren wenn du nicht weitter weiß.er werde dir immer helfen....deshalb ist sehr wichtig da du erste gute zühter findest und dann di welpe.ein höhere preiß ist keine garantie da alles stimm doch ein niedrige preiß ist IMMER zeichen das etwas nicht stimmt, egal was für schlaue gründe ist genannt. fallt bitte nicht auf masche wie"sie haben glück,hund ist so billig weil meine tochter alergie hat oder änliches ausrede.di sagen immer das was du hören möchtest.
viel spaß bei suchen deines baby....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

escada

Foren-Legende
hi bärbell,

bin wie gogo der gleichen meinung.
zuerst lese den rassestandart, suche auf verschiedenen seiten und HP.
das dauert zwar eine weile bis man alle infos hat, aber es lohnt sich.
auch die suche des richtigen züchter/s kann eine ganze weile dauern, vielleicht auch monate. nur nichts überstürzen.

schau dir verschiedene HP von züchtern an, vergleiche die informationen.
wie lange wird bereits gezüchtet?
wieviel hunde hat der/die Züchter? gibt es bei mehr als 8 hunde bereits eine massenzucht?
wird nur diese eine rasse gezüchtet, oder zwei oder sogar drei verschiedene rassen? es ist immer besser nur eine rasse zu züchten.
wie oft wird eine hündin im jahr belegt? im besten fall nur einmal.
wie viele welpen hat die zuchthündin im durchschnitt? bei kleinen rassen 3 bis 5, bei größeren rassen schon mal 6 bis 8, auch mehr sind möglich.
züchtet man dort nur nach bestellung, oder wird erst gezüchtet und dann nach einem neuen zuhause der welpen gesucht? einfach drauf los züchten ist nicht so toll, massenzucht ist dann auch möglich.

nimm kontakt zu verschiedenen züchtern auf.
stell dir vielleicht vorher einen fragenkatalog zusammen und achte auf die antworten, dann kannst du diese miteinander vergleichen.
ein guter züchter beantwortet dir alle fragen ohne zu zögern.
der züchter sollte allerdings auch fragen an dich haben, denn er will ja einen guten platz für seine welpen finden.

natürlich solltest du zum schluss auch nach dem preis fragen.

hast du ein gutes gefühl bei einem züchter, dann frage, ob du sie besuchen kannst oder darfst.
lass dir auch immer die eltern (meist nur die mutter) zeigen. sehen die hunde gesund aus, tränen die nase oder augen, sind die ohren sauber, ist das fell in einem guten zustand?
wo im haus befinden sich die hunde, auch die welpen?
sage auch, dass du dir noch andere welpen ansehen willst, tue es aber auch.

lass dir immer zeit zur entscheidung und lass dich nie bedrängen.

ach ja, es ist immer besser bei einen züchter zu finden, der in einem rassehundeverein, bzw. unter einem dachverband (z.B. VDH) züchtet.

ich wünsche dir viel glück und erfolg.
melde dich doch mal und berichte dann über deine erfahrungen.

LG
 

abc gogo

Foren-Guru
escada,finde ich gut sehr gut da du auch dein antwort gegeben hast.ich finde sehr wichtig in anfang soviel wie möglich informationen und verschiedene meinungen von anderen hälter welche das schon hinter sich haben.und genau von solchem leutem information bekommen ist gold wert.was muß man achten und was konte man noch besser machen.
genau so wichtig,wenn nicht noch wichtiger ist frage beantwortet-was erwarte ich von einem hund,wie stelle ich mir leben mit einem hund vor,wieviel zeit und geld habe kann ich inwestieren...und an grund diese antworten sich für eine rasse oder mischling endschieden.
bei uns in forum sind genugend erfahrene hundemenschen.kann sein haben wir noch was ubersehen oder vergessen oder nicht gewust deshalb würde ich jede meinung,komentar zu diese thema ,begrüßen
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Wenn Du -wann auch immer- bei einem Züchter einen Welpen gefunden hast, der Dich näher interessiert, solltest Du nach Absprache mit dem Züchter diesen Welpen vor der Übergabe an Dich öfter besuchen. Zum Einen zeigst Du dem Züchter Dein ehrliches Interesse an dem Welpen, zum Anderen kann der Welpe schon mal Deinen Geruch und Deine Nähe spüren.
 

Bärbell

Aktives Mitglied
Hallo, erstmal ganz vielen, lieben Dank für Eure Tips !
Einen habe ich schon umgesetzt. Ich hatte Kontakt mit einer (am Telefon sehr netten) Dame. Allerdings wollte sie mich im Laufe des Telefonats dann drängen
mich gleich, bzw. spätestens nach einem Tag verbindlich für einen der beiden
Welpen zu entscheiden (nach einem Foto im Internet), also habe ich Euren Rat beherzigt mich nicht drängen zu lassen. Danke !
Es ist halt schwer, ich weiß, das es für mich immer das Beste ist wenn schon einer
meiner Hunde sterben mußte mich gleich um ein anderes Hundekind zu kümmern und
ich sehe halt auch wie traurig unsere Bärbell ist. Sie hat noch nie als Einzelhund gelebt und im Moment kann ich nicht mal kurz ins Bad verschwinden ohne das sie mitgeht.Ach ja und ich schlafe jetzt bei ihr im Wohnzimmer und das finden meine
Bandscheiben nicht so toll.
Trotzdem will ich alles richtig machen mit dem neuen Hundebaby.
Gestern habe ich per mail Kontakt aufgenommen mit einer Züchterin, die eine
Wurfvoranzeige aufgegeben hat, d.h. die Babys werden erst in den nächsten Tagen geboren. Sie will mir dann wieder Bescheid geben und Fotos schicken. Irgendwie finde ich die Idee gut von Anfang an mit dabei zu sein. Sie schrieb auch so etwa
4 Wochen nach der Geburt könnte ich die Kleinen auch das erstemal besuchen.
Was haltet Ihr von dieser Idee ?
Wäre lieb, wenn Ihr mir mal Eure Meinung dazu schreibt.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich kann mich den anderen nur anschließen! ...so sucht man sorgfältig einen Welpen aus.
...und zum Komentar von Rolf kann ich noch hinzufügen: Unsere Züchter von Lenja wollten sogar, dass wir ca. 2 Wochen vor Abholung ein T-Shirt oder eine Decke (irgendwas mit unserem Geruch dran) mitbringen, damit sich der Welpe später nicht so fremd bei uns vorkommt und der Geruch schon vertraut ist.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Das mit der Decke für den Welpen ist eine richtig gute Idee.

Die drängelnde Züchterin kannst Du knicken. Die zweite Züchterin hört sich erst mal recht gut an.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Bärbell, da schließe ich mich Rolf an...die 1. Züchterin kannst du abhaken!!!!!!!!
Aber die 2. hört sich richtig gut an. Auch dass sie dich nicht gleich in den ersten Wochen an die Welpen dran läßt...das wäre sicherlich zuviel Unruhe für die Welpen, wenn sich schlimmsten Falls jeder Interessent schon in der 1. Woche "auf die Welpen stürzt".

Wir durften unsere Lenja zwar schon in der 1. Woche sehen, aber nicht anfassen! Ausgesucht haben wir sie uns trotzdem schon, obwohl sie als Dalmatiner da noch gar keine Punkte hatte und uns die Züchterin wohl auch nicht wirklich getraut hat, dass wir bei der Wahl bleiben...aber ICH wollte die "kleine Kämpferin", die als Nachzügler um 1 Uhr in der Nacht erst vom TA geholt werden mußte und der dann meinte, sie überlebt die Nacht nicht...sie hat alle eines Besseren belehrt und erfreut sich heute bester Gesundheit! Abe wir hätten sie auch genommen, wenn sie was zurück behalten hätte oder (was bei Dalmis ja öfter der Fall ist und man erst bei der Hörpfrüfung in der 7. bis 8. Woche feststellt) taub gewesen wäre...

Wenn es auch für Bärbell noch ein wenig dauert, bis sie wieder einen Gefähten hat...das kriegt ihr schon hin. Wir hatten so einen Fall bei unseren ersten Hunden...die waren Wurfgeschwister und noch nie allein. Dann mit 10 Jahren bekam unsere Kim nen Schlaganfall und als sie nicht mehr da war, hat unser Cress so sehr getrauert, dass er kaum noch was fraß. Dann dachten wir ... so früh wie möglich wieder einen Hund dabei, am besten aus dem Tierschutz. Die müßten ja genug haben, dass wir schnell wieder einen dabei bekommen...Fehlanzeige!

Unsere Kinder waren damals 9 und 11 Jahre und ich wollte anfangs UNBEDINGT einen Cockerspaniel. In allen Tierheimen sagte man uns unisono: Cocker nicht an Familien mit Kinder ... hääääää? Ich hatte selbst mit 13 einen bekommen, bin immer mit ihr klar gekommen und unsere Kinder sind von Geburt an mit Hunden groß geworden!!!! Trotzdem...kein Cocker aus dem Tierheim!!!! Die konnten da lieber versauern :-((((

O.k., dann eben was anderes... wie wärs mit nem Dobermann oder Rottweiler? Darfs vielleicht ein Schäferhund sein? ...häääääää? An Familien mit Kindern??????
Nee, die wollte ICH nicht! (Damals gab es das neue Hundegesetz noch nicht, das kam erst ca. 3 Monate später).

Dann hatten wir uns eine Bernhardiner-Hündin ausgesucht, die wir auch tatsächlich haben können sollten...(anfangs!). Sie hatte sich aber beim Toben verletzt und mußte das noch 6 Wochen auskurieren (wir dachten schon, unser Cress würde in der Zeit verhungern).

Als die 6 Wochen um waren, und wir in der Zwischenzeit jedes Wochenende 2 Stunden Fahrt in Kauf genommen haben um die beiden Hunde auch miteinander bekannt zu machen (sie verstanden sich übrigens super!) waren wir frohen Mutes, sie Montags nachmittags nach der letzten ärztlichen Untersuchung zu uns holen zu können!... Dachten wir jedenfalls...

Dann kam Sonntags nachmittags um 18 Uhr(!!!) ein Anruf... Das Tierheim: Wir könnten die Hündin doch nicht haben, sie hätte einen Überbiss und bekäme eine Zahnspange. Damit müßte sie in ärztlicher Behandlung bleiben und dürfte laut Tierschutz-Statuten nicht vermittelt werden...häääääää? Wir hätten es sogar in Kauf genommen, regelmäßig bei deren TA vorstellig zu werden, obwohl auch wir hier gute Tierärzte haben... "Nein, das sei nicht zulässig"! Ich meinte dann nur, eine Zahnspange bleibt doch nicht nur ein paar Wochen drin, das würde für dieses jetzt 6 Monate alte Tier doch bedeuten, vielleicht ihr Leben lang im TH zu bleiben... Ja, das wäre dann wohl so, sagte man ganz trocken am Ende der Leitung...

Und so sind wir zu unserer ersten Züchterin gekommen und haben uns eine Bernhardiner-Hündin (jetzt nach 6 Wochen "guter Hoffnung" wollten wir natürlich nichts anderes mehr!) bei einer Züchterin geholt (damal hatten wir noch keine Ahnung, dass es auch unseriöse Züchter gibt, hatten uns darüber einfach keinen Kopf gemacht, und hatten trotzdem das Glück an eine "sehr gute" zu gelangen!).

Sorry an alle: Das war jetzt ein Roman...ich weiß auch nicht, ob das in dieses Thema gehört, aber ich mußte mir mal den Frust von der Seele reden... Diese Erfahrungen bringen mich nämlich noch heute zur Weißglut! (Wir haben es übrigens nach dem Tod von Cress nochmal mit dem Tierschutz versucht...es war ein ähnlicher Reinfall!)

Allen ein schönes hoffentlich unverregnetes Wochenende!
 

abc gogo

Foren-Guru
ne o-lady,du braucht dich nicht endschuldigen,in gegenteil,bin dir sehr dankbar da so was geschrieben hast,dich zeit genomen hast.
deine wenn auch nicht sooo schöne erfahrung ist sehr wichtig weitter geben.immer und immer wieder.und das past voll in diese thema.nur wenn mann auch solche erfahrunge bekant macht als eine möglichkeit und information,kann man in zukunft auch das in kauf nehmen und vermeiden.
immer raus mit dubiosen sachen,wenn um hund geth.das ist beste möglichkeit deren geschäfte kaput machen.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Es kann doch richtig gut tun, sich mal was von der Seele zu schreiben. Und ja, ich finde schon, daß auch dies ins Forum gehören kann. Warum auch nicht?

Ähnliches kann jeder auch beim hiesigen Tierschutzverein erleben.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Danke für dein Verständnis, Gogo.

Übrigens hab ich später von einer Bekannten, die hier am Ort im Tierschutz engagiert ist (ist aber nur ein kleiner TS-Verein nur mit Pflegestellen, und die hatten damals leider nichts zu vermitteln...da hätte es sonst ja vielleicht geklappt), das einige Tierheime die unseriöse Praxis an den Tag legen und GROSSE Hunde lieber behalten, weil für sie mehr Kosten von der Stadt übernommen werden, als für kleine Hunde.

Das deckte sich übrigens sehr mit unseren Erfahrungen, weil besagtes TH nicht nur die eine Bernhardiner-Hündin danach auf Lebenszeit bei sich hatte, sondern auch noch weitere Bernhardiner, die angeblich nicht mehr zu vermitteln waren...
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Natürlich auch an Rolf ein DANKE für das Verständnis (unsere beiden Beiträge haben sich wohl überschnitten)...
 

abc gogo

Foren-Guru
in jede bransche ,leider ,gibt menschen welche versuchen so oder so,in jedenfall unserios mit tierem geschäfte machen und jede wissen über diese leute oder org. MÜßTE man laut und deutlich ausprechen.immer und immer wieder......
 

Bärbell

Aktives Mitglied
Danke Ihr lieben, Ihr macht Euch ebenso viele gedanken um den neuen kleinen Kläffer
von uns wie ich. Ja, ich kann allerdings nur bestätigen was Ihr über die Tierheime sagt. Ich bin zwei mal gescheitert, trotz Haus, Garten und Zeit. Kann ja was nicht stimmen. Hab auch immer gesagt, gerne, Besuche jederzeit ohne
Anmeldung - kein Problem. Da scheiterte es dann an den Kindern (damals 3 und 7).
Habe dann aus einer privaten Auffangstation unseren James geholt - alles super, alles
lief ohne Probleme - James ist im Alter von ca 16 Jahren friedlich verstorben.

ABER ich habe dann noch vor etwa 4 Jahren versucht einen Wellensittich für meine
Schwiegermutter aus dem Tierheim zu holen - dasselbe Theater !! Ich schwör Euch,
ich hatte das Gefühl die wollen gar kein Tier vermitteln. Fragt mich nicht warum, wär
mal interesant zu erfahren.
Nein, sorry, Tierheime sind irgendwie ganz suspekt.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
DANKE Bärbell, dass auch du solche Erfahrungen gemacht hast! Ich hab immer gedacht, das liegt an uns, dass mit uns irgendwas nicht stimmt...

Denn eine meiner Schwestern und ihr Mann haben fast immer Tierheim-Hunde und die hatten nie Probleme...Hund gesehen - Hund mitgenommen, das wars (und das, obwohl auch die eine damals kleine Tochter hatten). Der erste war ein Dobermann (den sie nach ein paar Wochen dann wieder wegbringen mußten, weil er die Kleine gebissen hat) und danach hatten sie einen Rottweiler, eine ganz liebe Hündin. Zur Zeit haben sie einen Retriever. Alle Hunde waren aus verschiedenen Tierheimen...in denen auch wir es probiert haben. Aber uns wollten sie keinen Hund geben.

Die Hunde, die sie uns geben wollten (Rottweiler, Dobermann, Schäferhund), wollten wir nicht (wegen der Kinder; denn ich glaube schon, dass diese Rassen eine niedrigere Hemmschwelle haben, als andere Rassen). Und nachdem wir uns von dem Gedanken verabschiedet hatten, einen Cockerspaniel aus dem Tierheim zu bekommen (nicht möglich wegen der Kinder - 9 und 11 -, sagte man uns in sage und schreibe 5! Tierheimen), waren wir bereit, irgendeinen anderen Hund zu nehmen, der uns gefiel. Die einen waren dann Fundtiere, die noch nicht vermittelt werden durften (o.k. - das kann man noch nachvollziehen) und die anderen hatten ne Warteliste...da waren wir manchmal die 8.,9.,10. Interessenten (.....häääää, warum sitzen die dann noch im Tierheim????). Als dann die Erfahrung mit der Bernhardiner-Hündin dazu kam, hatten wir "den Kaffee auf"!!!!
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Das sind ja richtig ätzende Erfahrungen, die Ihr gemacht habt. Und ja, nach sowas hätte ich auch "den Kaffee auf".
 

abc gogo

Foren-Guru
verschiedene notorganization für hunde,tierheime,tierschützvereine sind noch immer beste platz wo hunde in not landen können.wir brauchen solche organizationen,ich schätze sehr hoch arbeit menschen welche öft das auch auf freiwilige basis machen.das dürfen wir nicht vergessen,diese leute verdienen unsere volle respekt .
leider ist auch in diese bransche immer mehr schwarze schafe(denkt nur an sonja zietlow und ihre projekt in spanien).und um solche gehts in unsere rubrik.und ich sehe nicht ein ,warum sollen wir das nicht sagen,informieren weil das ist einzige weg das verhindert und hunde helfen.
tun aber weniger mit traumhaften ausreden wie,das geht mich nicht an,das kann ich sowieso nicht machen,schade um zeit,di machen was si wollen,ich bin nicht schuld.....
am ende konte ich euch mein erfahrung mit einem th schreiben welche ist kaum zum glauben,aber es ist mir pesonlich passiert vor cca.8 jahren.
mein hund hatte geburtstag.in sommer(wann noch sommer war und man konte sich in schöne wetter verlassen)und da habe ich gedacht wir machen eine grill party mit freunde,bekante.als mitbringa haben wir gebeten um geldspende für th.
so ist eine tolle summe zusammen gekommen.schon nächste tag haben wir in th gefahren.leider war niem and da.geschlossen.öffnungszeit ab 15-17 uhr.gut,fahren wir nächste tag in genante zeit und wiedermal niemand da.mein mann war schon stinkich und hat sich in dorf bei einwohner informiert wenn jemand zum treffen ist da.di haben uns gesagt da undwo wann jemand komm und ist schnell weg und da das immer andere leute sind in verschiedene zeiten.
wir waren geschockt.man konte nichtmal so einfach geld spenden.man solte geld auf konto überwiesen und da hat sie.das wolte ich ne.
da sind wir eine woche später in ein andere stadt ins th gefahren und hier war situation ganz anders.endlich sind wir unsere geldspende los.
 

Bärbell

Aktives Mitglied
Also ich schreib jetzt mal was ich so darüber denke - das ist natürlich nur meine Meinung und ich hoffe keiner verklagt mich deswegen.
Also Tierheime leben von Subventionen von der jeweiligen Stadt, d.h. Mitarbeiter werden davon bezahlt, auch temporäre wie Praktikanten. So - stellt Euch vor die Vermittlungsquote ist zu hoch und es sind zu wenig Tiere da, dann werden Stellen und Zuschüsse gekürzt. Tja, dann hab ich doch lieber als Tierheimmitarbeiter den Laden voll, behalte meinen Job und weise zu Not Bewerber für Tiere ab, die beschweren sich ja eh nicht.
Schätze darüber könnte man mal nachdenken.
 

abc gogo

Foren-Guru
ich kann nicht sagen da in einzelnem fällen das nicht der fall ist.da solche sachen gibt,das glaube ich.aber sicher bin ich mir auch,nicht überall ist das fall.viele arbeiten auch erlich für woll des tieres und viele haben auch unsere respekt und danke verdient.
verklagen werde dich niemand,jeder hat recht seine meinung schreiben.und das ist gut so.....
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Ah Bärbell, zu diesem Thema gibt es sicher viele Meinungen. Und wenn Du hier Deine eigeene Meinung vorstellst, ist das in allerbester Ordnung. Hier wird niemand für seine Meinung angegriffen oder gar verklagt. Dieses zeichnet dieses Forum in meinen Augend aus.
Ich habe mehrere Foren kennengelernt, wo dies nicht so ist. Da schreibt z. B. einer ganz arglos seine vernünftig begründete Meinung und schon stürzen sich 20 oder 30 andere auf dieses posting und schreiben eine andere Meinung vor. Ätzend.

Und so ganz Unrecht hast Du mit Deiner Meinung nicht. Sicher haben die meisten Tierheimbetreiber das Interesse, die Heime voll zu haben. Aus eben den von Dir genannten Gründen.
 

Bärbell

Aktives Mitglied
Aber allein die Annahme, begründet durch Beispiele ist nicht spaßig.
Ach ja, und hier zwar fehl bemerkt, aber grad aktuell hier Nürnberg, dieStadt mit ihrer Delphinlagune -
hauptsache Ehre und Ruhm , wen interessieren da die Tiere
 

abc gogo

Foren-Guru
ah,ich erinere ich an einen sendung.vor monate hat ein kanal berichtet über eine sehr rüstige,fitte 60-jahrige frau.sie wolte ein hund aus th und als begründung sie das nicht ermöglich war ihre "alter"!!! sehr rafiniert,ätzend einfach.....ein wic sage ich....
 

Bärbell

Aktives Mitglied
Ja, hab ich ja schon erwähnt - Kein Wellensittich an Rentner (Schwiegereltern) hä ? zu alt. Ja was soll den der Quatsch ?


Ach ja was ich noch unbedingt zitieren möchte. Aus der Auffangstation (privat) aus der unser Plumps war, gab es regen Meinungsaustausch - gerade wegen diesem Thema.
Die Frau Maisch, die diese Auffangstation völlig privat und nur aus Engagement leitet hat geschrieben und gesagt - (nicht wörtlich zitiert) wer hunde aufnimt, klar, jemand muß geld verdienen um das futter zu bezahlen, ja, man kann hunde auch alleine lassen - am besten halt dann zwei, und wenn nicht, alles ist besser als Tierheimzwinger, wenn man die Freizeit am Abend mit dem Hund verbringt.
Restleben Tierheim ist viel gruseliger.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

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