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Wie vereinbart Ihr Hund und Beruf?

Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Ich habe keine Ahnung, wie ein Hundetrainer kalkuliert. Mit eigenem Hundeplatz und vielen Geräten ist es teurer als Training im Park. Dann sind die Fahrkosten eine Frage. Im Ballungsraum kann man Gruppen und Trainingsspaziergänge zu günstigeren Konditionen anbieten als auf dem Land, wo man erst ewig fahren muss.
Aber 60 Euro finde ich heftig, da fällt mir nur das Amiland ein. Die haben noch viel höhere Preise.

Ich trainiere "umsonst", weil ich im Verein bin. Klar, das kostet Jahresbeitrag, aber pro Stunde sind das Centbeträge, die für den Unterhalt von Anlage und Material nötig sind.
 

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Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Wir brauchen Gruppentraining.Ohne Ablenkung ist Lucky top,da macht und kann er echt alles ,Traumhund. Ist da aber Ablenkung,ist es manchmal verdammt schwierig,oder gar nicht möglich.
Daher würde ich gerne in der Gruppe arbeiten.
L.G.Storbi
Warum macht er bei Ablenkung nicht mit?
 

franka

Foren-Guru
ne, der trainer ist nicht mehr, schon lange nicht mehr, der war nicht so sehr gut auf solche kleinen ochsen wie flocke, seine bevorzugten waren eben die grösseren, er hats weniger durchblicken lassen, aber ausgesprochen und da reagiere ich auch sofort!

ausserdem hab ich ja dich, wo ich mir mal super tips abholen kann nebenbei, oder isabel, oder Lady etc.
einen hundetrainer würde ich mir jetzt nur noch nehmen, wenn ich ganz schlimme erfahrungen sammeln würde und flocke machen würde was er will, aber er hört ja sonst, aber in dieser sache eben nicht!

lex du bist doch auch noch da bei solchen dingen und hilfst mir oder etwa nicht? ;);)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Elvira B.

Guest
Für mich kam ein Hund während der Berufstätigkeit nicht in frage, ich war täglich 11 Stunden unterwegs und hätte auch keinen gehabt, der ihn betreut.
 

Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Ist das nicht doof, Elivra B.?

Genauso ging es mit nach dem Studium. Ich hatte damals die schon im Elternhaus vorhandenen Hunde übernommen, weil ich als Studentin einfach bessere Voraussetzungen als die berufstätigen Eltern hatte. Gegen Studienende war noch einer übrig, der "jüngste", auch schon ein Opi.

Aber als Bürohund keine Chance. Und selbst jetzt mit den ganzen Hundetagesstätten: Den Hund immer 10 oder 11 Stunden in Betreuung geben?
Ich habe mich dann selbstständig gemacht und bin es heute noch.

Aber ich freue mich riesig über jeden "Geschäfts-" oder "Bürohund".
 

Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Leider tun das zu wenige Menschen.

Damals habe ich mir einfach meine Nische gebastelt. Ich arbeite seit dem Studium von Zuhause aus und teile mir die Zeit frei ein. Geschäftsreisen mache ich einfach mit Hund.
Es ist echt faszinierend, wie locker Hotels Hunde nehmen, wenn man keinen Urlaub bucht. Ich reise ja nun echt mit einem Kamel an, aber Probleme gibt eigentlich nie.

Wenn man dagegen ein nettes Ferienhaus sucht, dann... Wobei da die "Nischenanbieter" zum Glück auch immer mehr werden.
 

franka

Foren-Guru
Schon, aber dem Tier zu liebe sollte man bei solchen Gegebenheiten halt drauf verzichten ;-) dafür genieße ich es jetzt um so mehr :)

also dem wiederspreche ich jetzt mal , so kann und möchte ich deine aussage nicht stehen lassen...

warum sollte es nicht möglich sein arbeit und tier unter einen hut zu bringen? ich war immer arbeiten und für flocke war immer bestens gesorgt, er war zwischendurch auch mal bis zu 4 stunden allein zu hause und das hat super funktioniert, es kam auch schon vor, das er mal bis zu6 stunden allein war, er legt sich in sein körbchen und schläft und ist ganz brav, alle zimmer sind auf, das er sich frei bewegen kann etc.
ich denke das ist eine erziehungssache und hat nichts mit vernachlässigung oder dergleichen zu tun...

wenn ich allerdings länger arbeiten müsste und es gibt niemanden der mal nebenbei auf gassi geht mit dem felli, oder ihn ein wenig bespielt sieht das schon wieder anders aus.
allerdings haben sich viele leute einen hund angeschafft und hatten in dem moment eine andre arbeit, haben gewechselt etc. sollen die dann den hund lieber abschaffen? nein, man kann es soeinem kerlchen auch anerziehen und wenn er seine gewohnte umgebung hat sollte das alles kein problem darstellen.

eine arbeit hindert mich lange nicht mir einen hund zu halten...
sehe ich zumindest so
 

Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Es kommt doch eben, genau wie Elvira B- schrieb, auf die Gegebenheiten an. Bei ihr wären es mehr als 10 Stunden Abwesenheit gewesen. Selbst mit Hundesitter, wozu hat man dann einen Hund?
Wenn er schon da ist und das Leben ändert sich, dann soll er natürlich nicht einfach weg.
Aber neu anschaffen?
Wenn ich rechne 10 Stunden abwesend, Haushalt, Essen, ein klein wenig entspannen, ein paar soziale Kontakte pflegen und schlafen – das wird schon ohne Hund echt eng. Dazu muss dann auch noch das Geld für einen Sitter drin sein. Hier in NL kostet die Betreuung ohne Übernachtungen im Abo ab 250 Euro aufwärts im Monat, bei engen Hol- und Bringzeiten. Stress wie mit einem Kindergarten, aber es heißt hier ja auch "Kinderopvang" und "Hondenopvang" *grins*

Mit anderen Zeiten, Nachbarn, Eltern oder wie auch immer die eigene Lösung aussieht, kann es natürlich auch gut gehen.
 

franka

Foren-Guru
ich hatte keinen sitter nein, meine tochter hat sich mittags dann zu mir bemüht und hat sich den kleinen mitgenommen, na sicher ich hatte glück bisher, hätte auch anders kommen können, aber ich nehme mir lieber ne andre arbeit....

es gibt auch gute nachbarschaftskontakte, müssen nicht immer sitter oder fam. sein, die sich soclhen dingen gern annehmen, eine alte omi geht vieleicht gern mal auf gassi, somit ist ihr tag auch wieder lebendiger. oder andere möglichkeiten tun sich auf.
bei uns gibts auch hundeschulen die das tier am tag übernehmen und man kann sich den hund wiederholen abends, aber das geld hat auch nicht gleich jeder. auch schülerinnen machen das hier bei uns für ein kleines taschengeld..

da gibts ein gutes sprichwort, wo ein wille, da ein weg!
 

Mechelaar

Altbekanntes Mitglied
Da muss man aber auch den Hund für haben.

Für unsere beiden fällt die Betreuung außerhalb komplett aus. Snoepjes hat für den absoluten Notall einen Pensionszwingerplatz, da müsste das Personal ihn nicht anfassen. Zum Glück mussten wir diesen Service in den ganzen Jahren, seit wir öfter mal "arg spezielle" Hunde haben, nie nutzen.
 

franka

Foren-Guru
ja ihr habt einen wie du ja selbst sagst speziellen hund, ich mit meinen prager rattler, da sieht das alles schon sehr anders aus
 

storbi

Foren-Guru
Franka,wie du schon sagst,den nimmt einsame Omi von neben an bestimmt gerne.
Das belebt ihr Leben.Klein ,schnuckelig und Handtaschenformat.
Da musst du aufpassen das du ihn abends wiederbekommst.
Storbi
 
E

Elvira B.

Guest
also dem wiederspreche ich jetzt mal , so kann und möchte ich deine aussage nicht stehen lassen...

warum sollte es nicht möglich sein arbeit und tier unter einen hut zu bringen? ich war immer arbeiten und für flocke war immer bestens gesorgt, er war zwischendurch auch mal bis zu 4 stunden allein zu hause und das hat super funktioniert, es kam auch schon vor, das er mal bis zu6 stunden allein war, er legt sich in sein körbchen und schläft und ist ganz brav, alle zimmer sind auf, das er sich frei bewegen kann etc.
Einen Hund bis zu 11 Stunden alleine zu lassen, hat für mich nix mit Erziehung zu tun, der muß ja auch mal seine Geschäfte erledigen können.

Ich habe ja täglich 9 Stunden gearbeitet und im Handel kommt man nie pünktlich raus, kommt Ware muß man bleiben und kommen Kunden nach Ladenschluß, mußten die auch noch bedient werden, das is in kleinen Geschäften nun mal anders als in großen Handelsketten.

Ich habe halt für mich beschlossen, dem Hund zu liebe, erst einen zu haben, wenn ich wirklich Zeit habe ;)

Wenn du das für dich anders entscheidest, habe ich damit kein Problem.
 

Lex

Gesperrt
Wer sich einen Schnuffel anschafft, nur weil er, wie das in der heutigen Zeit halt so üblich ist, um jeden Preis einen Hund haben möchte, da der Nachbar, Freundin, oder Bekannte ebenfalles einen haben, der handelt in meinen Augen verantwortungslos dem Tier gegenüber. Die Aussage, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg weckt in mir Erinnerungen wach, an haltlose Zustände bei HH, denen wir die Nasen abgenommen haben. Einige haben halt den Dusel, dass sie für jede Situation einen Ausweg angeboten bekamen, aber der größte Teil dieser Fellnasen landete im Tierheim (wenn sie Glück hatten).
Wer absehen kann, dass sein Vierbeiner länger als sechs Stunden regelmäßig alleine ist, handelt in meinen Augen nicht nur grob fahrlässig, sondern verstößt auch gegen den Tierschutz, wenn er sich trotzdem einen anschafft. Wer dann noch behauptet, dass es seinem Schnuffel nichts ausmacht, so lange alleine zu bleiben, hat von Rudelpsyche absolut keine Ahnung. Man kann jede Unzulänglichkeit schön reden, aber in diesem Fall sollte man auf den Sony- Hund zurückgreifen. Pflegeleicht und abschaltbar.
 

franka

Foren-Guru
da geb ich dir völlig recht lex, auch bei elvira seh ich das genauso, 11 stunden oder länger allein wäre unterste schublade ohne frage, ich gehe hier von meinem aus.
allerdings hab ich eben auch das grosse glück, das ich jemanden habe der mittags zu mir kommt und sich flocke holt wenn ich arbeiten bin, jetzt bin ich ja auch zu hause da siehts anders aus.
ich bin deiner meinung, wenns darum geht seine hunde über soooo lange zeit allein zu lassen, aber ich bin ganz ehrlich, ich kenne so viele leute, die am tag arbeiten gehen und der hund dann eben ohne versorgung ca 8-9 stunden allein ist. die eben niemanden haben, weil sitter sehr teuer sind, sollen die dann alle den hund abgeben, auch wenn der hund sich ich sags mal vorsichtig daran " gewöhnt " hat? bei sehr vielen menschen ändert sich die lebenssituation erst viel später, man kann ja keine 15 jahre vorplanen!
ich selbst bin in der verfassung nicht jede arbeit anzunehmen die man für mich findet und ich selbst such mir keinen fulltimejob, aber was machen aneder menschen? ihr tier abschaffen wenn sich arbeit bietet? nein, da muss ne lösung her und das meinte ich!
wo ein wille da ein weg!
 

Lex

Gesperrt
In meinem Sprachgebrauch habe ich seit vielen Jahren den Satz "ich will" aus meinem Sprachschatz entfernt und durch "ich möchte" ersetzt. ......wo ein wille da ein weg!....gehört zweifelsohne in die Kategorie "ich will" und ruft in mir sehr schlechte Erinnerungen an Besuche von Tierheimen, Aufang- und Tötungsstationen hervor. Einige befreundete Aktivisten hatten sich die Mühe gemacht und in deutschen Tierheimen nachgefragt, welche Gründe bei Abgabe von Hunden ins Feld geführt wurden. Das Resultat war auf den ersten Blick überraschend, drückte es doch ein verändertes Wertegefühl in unserer Gesellschaft aus, was sich bis heute meiner Meinung nach, weiter ins Negative gesteigert hat: Wir haben leider keine Zeit mehr !
Übertragen auf das tägliche Leben heißt das: über achtzig Prozent der Schnuffels im Tierheim wurden sich angeschafft, da Menschen der Meinung waren, dass sie unbedingt einen Hund haben wollen und gerade Zeit hatten, oder aber dem fatalen Irrtum unterlegen sind: wo ein wille da ein weg! Das trifft nämlich nur in den seltesten Fällen zu. Da gibt es plötzlich keinen Weg den man zusammen mit seiner Fellnase gehen kann. Sicherlich kann niemand seinen Weg hier auf unserem Planeten voraussehen und seine Familienplanung danach richten, aber bei den meisten Anschaffungen eines Hundes überwiegt doch der Eigennutz und nicht vorausschauendes Denken.
Wenn mich jemand direkt darauf ansprechen würde bin ich der festen Überzeugung, dass eine Fellnase, die ihr Leben mit seinem Dosenöffner nur an sieben bis acht Stunden am Tag auf "Tuchfühlung"verbringen kann, in einem Tierheim, mit der Chance auf Weitervermittlung, besser aufgehoben ist als alleine zuhause.
 

Annlen

Mitglied
Also unsere Blue ist höchstens mal 4-5 Stunden alleine.
Ich finde das ist noch in Ordnung.
11 Stunden finde ich auch zu LANGE.
Das ist ja auch für den Hundi mehr Quälerei als alles andere.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Leider leben wir in einer "Wegwerfgesellschaft" und leider machen viele Menschen keinen Unterscheid zwischen Sachen und Tieren. Heute WOLLEN sie unbedingt nen Hund. Dann macht er Arbeit, nimmt Zeit in Anspruch, hat vielleicht auch noch seinen eigenen Kopf, Erziehung ist zu kompliziert - also wieder weg damit! Hatte leider erst kürzlich wieder von so einen Fall in meinem Bekanntenkreis gehört. Sowas macht mich einfach nur unendlich traurig und ohnmächtig vor Wut. Niemand schert sich mehr um die Gefühle anderer, sei es Mensch oder Tier - jedenfalls kommt es mir oft so vor.
 

Annlen

Mitglied
Es ist echt richtig schlimm wie manche Menschen mit ihren Tieren umgehen.
Unbedingt einen Hund haben wollen und dann aber wenn er lästig wird das arme Tier einfach weggeben.
:-(
 

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