Airedale Terrier Welpen als Anfänger?

C

Corry

Guest
Hallo,
ich habe eine Frage an alle erfahrenen Hundebesitzer:
Sehr gerne würde ich einen Welpen in die Familie aufnehmen, meine Entscheidung ist auf den Airedale gefallen. Habe auch schon einige Bücher über den Airedale gekauft, bin gerade dabei, diese durchzuarbeiten.

Mir ist folgendes aufgefallen: In Büchern wird der Airedale immer als toller Familienhund bezeichnet, leichtführig, aber mit spielerischer Konsequenz zu erziehen. Dickköfpigkeit weniger ausgeprägt als bei den kleineren Terriern. Wenn man andere Foren durchsucht, raten viele Forenteilnehmer vom Airedale als Anfängerhund ab.

Da ich keinen Fehler machen möchte, stelle ich diese Frage ins Forum, vielleicht kann mir ja jemand seine Erfahrungen mitteilen?

Ich denke, jeder Hund braucht eine konsequente Erziehung, ob ein Airedale oder eine andere Rasse.

Freue mich auf die Antworten.

Liebe Grüße

Corry
 

Havaneser

Sehr aktives Mitglied
Der Ari ist der ruhigste Terrier von allen Terrier-Rassen. Meine Tante hatte immer Ari´s und dazu 4 Kinder. Auch für Anfänger geeignet, die aber konsequent sein müssen. Hundeerziehung ist wie Kindererziehung. Ich sage immer, wer Kinder erziehen kann, kann auch Hunde erziehen.
Es gibt keine "Anfänger-Rasse" !!!!!!
Man muß sich nur klar sein, was man will.
Ein Hund braucht Zeit. Im 1. Lebensjahr dreimal soviel.
Er lebt nie nebenher, sondern immer mittendrin ! und das 15 Jahre lang !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

Nelly

Altbekanntes Mitglied
@ Havaneser,

da bin ich voll und ganz deiner Meinung.

Es gibt ja auch keine Kinder für Anfänger.... zum piepen der Gedanke, Hunde für Anfänger.
 
C

Corry

Guest
Anfänger in Sache Hund

Liebe Nelly, lieber Havaneser,

ich hatte den Titel Anfängerhund aus dem Forum übernommen. Mir ist es schon klar, daß man einen Hund nicht in eine Schublade stecken kann, nach dem Motto, der ist für Fortgeschrittene, der ist für Anfänger etc.
Ich möchte nur keinen Fehler machen, lese und erkundige mich viel, mir ist bewußt, daß man Verantwortung für die nächsten (hoffentlich) 15 Jahre übernimmt und Zeit braucht man auch. Wem dies nicht klar ist, sollte sich keinen Hund anschaffen!
Nur bin ich irritiert, denn in vielen Foren schreiben Personen über den Airedale, als wenn dieser nicht zu erziehen sei, eben "nichts für Leute ohne Hundeerfahrung".
Da ich keine Airedalebesitzer kenne, habe ich die Möglichkeit des Forums genutzt, um mich zu erkundigen.
Für weitere Erfahrungsberichte bin ich natürlich dankbar.

Liebe Grüße

Corry
 

lepetit

Alter Hase
Hallo !

Natürlich gibt es keinen Anfängerhund! Aber es gibt Hunderassen die leichter zu erziehen sind ,als andere.Habe selber die Erfahrung gemacht.
Wir hatten 2 Rauhhaardackel Hündinnen.Wer Dackel kennt,weiß,was das für Sturköpfe sein können!Dazu der Jagdinstinkt,machte alles nicht gerade einfacher!
Heute,mit unserer Elo Hündin,ist alles viel leichter weil auch kein Jagdinstinkt vorhanden ist.Es macht einfach Spass,wenn ich sehe,wie schnell sie lernt.Sicherlich muß ich auch bei ihr konsequent sein.Das ist aber,denke ich,sowieso das A und O in der Hundeerziehung.
 
U

Unregistriert

Guest
Airdale? Des is scho a harter Hund der is auch für Schutzdienst. Würd ich am Anfänger net empfehln aber ich weiß auch was ich da red weil ich hab mein 3. Rotweiler. Also nix mit Schoßhündla wie bei andern Usern die kei Ahnung ham.
 

Bordertrix

Sehr aktives Mitglied
Also jeder Hund hat die gleichen Bedürfnisse

- viel Bewegung 2-4 Stunden täglich
- Disziplin (UO)
- Zuneigung

und dann bekommt man jeden Hund entspannt.
 
U

Unregistriert

Guest
Also mei Rotweiler der is net für an Anfänger. Der is maximal unentspant wenn du da jemandn ohne Ahnung ranläst. Des mit der Diszipiln must du auch erstma hinkriegn des ist net so einfach und a Airdale ist genauso schwer zu führn!! Aufm Hundeplatz biem Schutzdienst da is auch a Airdale und der is echt a Maschine!!!!!!! Den must du erstma in Griff kriegn und ich weiß was ich da red weil des is scho mei 3. Rotweiler!
 

Bordertrix

Sehr aktives Mitglied
Also vielen Hunden fehlt erst mal die tägliche Bewegung, weil viele nicht so viel Spazieren gehen, wie ein Hund es bräuchte. Ausser dem finde ich UO unerlässlich um dem Hund zu zeigen wer der Rudelführer ist. Das sollte doch der Mensch sein und somit muss ich auch ein paar Übungseinheiten einbauen und konsequent bleiben.
 

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