Dobermann für Anfänger?

E

Eddy

Guest
Hallo Dobermann-freunde,
ich habe einige fragen an euch, erstmal die vorgeschichte:
ich möchte mir einen Dobermann anschaffen da ich ein rießen hundefreund bin (warum dobermann? mein vater hatte 2und ich finde sie einfach klasse)
ich wohne aktuell in einer 2zimmerwohnung ca75m² und habe auch einen garten und terrasse im umkreis von Aschaffenburg.
ich arbeite in einem 2Schicht betrieb (früh von 6-14uhr und spät von 14.30-22uhr)
meine freundin arbeitet von 7-16uhr
und nun meine frage:
Würdet ihr mir einen dobermann empfehlen und ist es denn "Artgerecht" für den hund (fläche der wohnung, die zeiten für das ausgehen mit dem freund etc...)
und hat jemand einen guten tipp bei welchem züchter und welche "hundeschule" ratsam sind?
bin für jeden tipp und jede kritik dankbar!
liebe grüße
eddy
 

Musikfan

Musikfan
Hallo eddy!
Meiner Meinung nach, passt jeder Hund in eine Wohnung und erst recht, bei dem Platzangebot. dass Du hast. Allerdings habe ich gehört, daß Dobermänner teilweise recht "nervös" sind.Wichtig ist, daß Du Dich viel mit ihm beschäftigst und ihm eine Aufgabe bietest.Aber dassoll man ja eh mit jedem Hund. Wünsche Dir alles Gute.

LG Musikfan
 

TanjaGi

Aktives Mitglied
ich denke wenn du von anfang an in die Hundeschule (Welpenschule) gehst hast du die beste Begleitung und kommst am Anfang mit jedem Hund klar.
 

abc gogo

Foren-Guru
hallo eddy,
musikfan hat sehr schön geschrieben das jeder hund in wohnung glücklich kann leben.es geht in erste linie das menschen genugend zeit und aufmerksamkeit hund geben und nehmen.
ich werde dir raten das erst du und nach dir deine freundlin urlaub nehmen und erste zeit mit hund einen alltag organisierte das hund mit zeit begreif wie das jetzt hier normal laufen wurde.hund ist wie mensch,ein gewoncheits tier.mit hunde schule und zühter kann ich dir nicht sagen auser-versucht in umgebung was findet und dich informieren.vieleicht mit vater reden......?
viele freunde an der suche
lg
 

Zerebo

Neues Mitglied
Hallo Eddy!

Habe Deinen Beitrag gelesen und mich extra angemeldet um Dir mal einige Fakten zu sagen. Erstmal musst Du Dir bewusst sein, was Du Dir ins Haus holst. Wenn Du sagst dein Dad hatte schon zwei Dobis dann ist Dir ja bewusst wie der natürliche Stil des Dobis ist. Wachsam und stets bereit Haus und Hof zu verteidigen. Wenn man keinen Wachhund möchte ist man meiner Meinung nach bei einem Dobermann fehl am Platz. Und was mich am meisten aufregt ist dieses dumme Gequatsche mit "kein Anfängerhund blablabla." Ich selbst habe letztes Jahr einen 4,5 Jahre alten Dobermann-Rüden aus dem Tierheim geholt. Natürlich spielt eine gewisse Angst mit dass der Hund aggressiv sein könnte.... Aber nach fast einem Jahr mit Sköll kann ich Dir eines sagen:"Ich würde lieber sterben wie meinen Hund abzugeben." Es gibt Tage da könntest diesen Sturkopf in den Wald mitnehmen und verschießen weil er wahnsinnig dickköpfig ist. Und im nächsten Moment schaut er Dich mit seinen großen Kulleraugen an und Du weißt ganz genau, dass er Dich über alles liebt. Der eigentliche Grund warum ich hier schreibe ist, weil Deine Wohnsituation änhlich unsrer ist. Ich habe Sköll auch ein wenig Auslauf vor unserem Mietshaus verschafft. Mittlerweile kennen meine Nachbarn alle den Hund und finden ihn einfach nur noch niedlich. Sicherlich..... fremde Leute bekommen erstmal seine geballte Power gezeigt keine Frage. Öffne ich das Tor werden sie beschnuppert und alles ist gut. Was auch meiner Meinung nach so ok ist. Ich würde Dir aber raten deinen Hund regelmäßig kopfmäßig auszulasten. Gassi gehen ist das eine. Aber Dein Hund will auch geistig gefordert werden. Ein Dobermann der nicht beschäftigt wird "kann" gefährlich werden. Wir arbeiten viel mit Suchspielen. Du hast einen Garten? Mach es Dir leicht: Nimm eine Hand voll Leckerlis und verteile sie dort und lass den Hund suchen. Das ist keine Minute arbeit und dein Hund hingegen ist happy und hat spaß dran. Bring ihm Tricks bei. Wir haben Sköll neben den normalen Kommandos wie Sitz und Platz auch andere Tricks wie Bellen auf Kommando, auf die Seite legen oder Jaulen auf Kommando (es sieht so geil aus wenn ein Dobermann jault :) ) beigebracht. Du musst kein Zirkuspferd aus dem Hund machen aber beschäftige ihn. Zuletzt noch eins: Ich hatte nie einen Hund vorher und meine Freundin auch nicht. Einige Stunden hatten wir bei einer Tiertrainerin mit der wir auch regelmäßig über Sköll reden. Wir hatten NIE eine Situation in der es gravierend ernst geworden wäre. Es liegt an einem selbst was man aus dem Hund macht. Nur wie gesagt: Ein Dobermann bewacht und beschützt. Das muss einem klar sein.

Liebe Grüße Dominik
 

Ähnliche Themen


Oben