Remmy
Neues Mitglied
Liebe Community,
wir haben einen zehn Monate alten Border Collie (Rüde). Wir bekamen ihn, als er sechs Monate alt war. Sein Vorbesitzer hat ihn als Welpen in einer Stadtwohnung großgezogen - und hatte gleichzeitig viele berufliche Verpflichtungen. Der Hund war vermutlich oft alleine. Aber das nur als Hintergrund.
Unser Border ist ein Energiebündel - aber gleichzeitig ein echtes Goldstück. Er hat sich gut auf unserem Bauernhof eingelebt. Hier hat er einen großen Garten und viel Auslauf und Abenteuer. Das genießt er sichtlich und in den wenigen Monaten, die wir ihn jetzt bei uns haben, hat er viel gelernt: Er "funktioniert" perfekt im Haus, hat seinen eigenen Platz für die Nacht, geht auch gut und brav an der Leine spazieren. Nur ab und zu ist er neuerdings nervös, fängt manchmal aus dem Nichts an zu Bellen, als sei er erschrocken. Läuft dann aufgeregt zu Herrchen oder Frauchen. Aber das legt sich immer sehr schnell wieder.
Also eigentlich alles super. Es gibt nur ein Problem, dass uns Kopfschmerzen und große Sorgen bereitet: Im Auto tickt unser Border immer regelrecht aus - und hört einfach nicht auf zu bellen. Gleich vorweg: Wir haben eine stabile Box im Kofferraum (SUV), an die er sich gut gewöhnt hat. Scheinbar liebt er sie sogar, denn sobald man die Hinterklappe und die Box öffnet, springt er begeistert hinein. Er will immer mitfahren. Wartet schon am Auto. Sobald sich das Fahrzeug dann aber in Bewegung setzt, fängt er hysterisch an zu bellen, randaliert in der Box, beißt auch ab und an in die Gitterstäbe oder zerfetzt seine Decke.
Sobald man anhält, ist wieder alles gut. Er hechelt zwar, leckt einem aber die Hand und ist ruhig. Am Motorgeräusch kann es nicht liegen. Wenn dieser läuft, und sich das Auto nicht bewegt, ist der Hund ebenfalls völlig ruhig. Wenn das Auto steht, kann der Hund stundenlang ruhig in der Box liegen bleiben.
Wir haben schon alles probiert - die Box auch abgedeckt, damit er keinen anderen Autos sehen kann - und diese vielleicht jagen will. Wir haben viele Übungsfahrten mit ihm unternommen, aber es wird eher schlimmer als besser. Hier verfestigt sich scheinbar ein Verhaltensmuster, und wir wissen nicht, wie wir es durchbrechen können. Es scheint, als würde sich der Hund irgendwie selbst belohnen und in eine Art "berauschende Rage" hineinsteigern. Frust oder Angst kann ich mir nicht vorstellen, denn würde er sonst immer wieder mit Begeisterung in die Box springen?
Auch ein Kauknochen oder Snacks bringen nichts ... die ignoriert er einfach. Autos an der Straße beim Gassigehen sind übrigens meistens gar kein Problem für ihn.
Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man an das Problem rangehen könnte? Es ist so schwierig, mit ihm in der Box zu arbeiten. Sie ist ja wie ein Schutzraum, und das Theater geht los, sobald sich das Auto in Bewegung setzt. Für uns ist es extrem wichtig, dass der Hund mit uns im Auto fahren kann, weil wir oft unterwegs sind - und ihn dann auch dabei haben wollen.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße
Remmy
wir haben einen zehn Monate alten Border Collie (Rüde). Wir bekamen ihn, als er sechs Monate alt war. Sein Vorbesitzer hat ihn als Welpen in einer Stadtwohnung großgezogen - und hatte gleichzeitig viele berufliche Verpflichtungen. Der Hund war vermutlich oft alleine. Aber das nur als Hintergrund.
Unser Border ist ein Energiebündel - aber gleichzeitig ein echtes Goldstück. Er hat sich gut auf unserem Bauernhof eingelebt. Hier hat er einen großen Garten und viel Auslauf und Abenteuer. Das genießt er sichtlich und in den wenigen Monaten, die wir ihn jetzt bei uns haben, hat er viel gelernt: Er "funktioniert" perfekt im Haus, hat seinen eigenen Platz für die Nacht, geht auch gut und brav an der Leine spazieren. Nur ab und zu ist er neuerdings nervös, fängt manchmal aus dem Nichts an zu Bellen, als sei er erschrocken. Läuft dann aufgeregt zu Herrchen oder Frauchen. Aber das legt sich immer sehr schnell wieder.
Also eigentlich alles super. Es gibt nur ein Problem, dass uns Kopfschmerzen und große Sorgen bereitet: Im Auto tickt unser Border immer regelrecht aus - und hört einfach nicht auf zu bellen. Gleich vorweg: Wir haben eine stabile Box im Kofferraum (SUV), an die er sich gut gewöhnt hat. Scheinbar liebt er sie sogar, denn sobald man die Hinterklappe und die Box öffnet, springt er begeistert hinein. Er will immer mitfahren. Wartet schon am Auto. Sobald sich das Fahrzeug dann aber in Bewegung setzt, fängt er hysterisch an zu bellen, randaliert in der Box, beißt auch ab und an in die Gitterstäbe oder zerfetzt seine Decke.
Sobald man anhält, ist wieder alles gut. Er hechelt zwar, leckt einem aber die Hand und ist ruhig. Am Motorgeräusch kann es nicht liegen. Wenn dieser läuft, und sich das Auto nicht bewegt, ist der Hund ebenfalls völlig ruhig. Wenn das Auto steht, kann der Hund stundenlang ruhig in der Box liegen bleiben.
Wir haben schon alles probiert - die Box auch abgedeckt, damit er keinen anderen Autos sehen kann - und diese vielleicht jagen will. Wir haben viele Übungsfahrten mit ihm unternommen, aber es wird eher schlimmer als besser. Hier verfestigt sich scheinbar ein Verhaltensmuster, und wir wissen nicht, wie wir es durchbrechen können. Es scheint, als würde sich der Hund irgendwie selbst belohnen und in eine Art "berauschende Rage" hineinsteigern. Frust oder Angst kann ich mir nicht vorstellen, denn würde er sonst immer wieder mit Begeisterung in die Box springen?
Auch ein Kauknochen oder Snacks bringen nichts ... die ignoriert er einfach. Autos an der Straße beim Gassigehen sind übrigens meistens gar kein Problem für ihn.
Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man an das Problem rangehen könnte? Es ist so schwierig, mit ihm in der Box zu arbeiten. Sie ist ja wie ein Schutzraum, und das Theater geht los, sobald sich das Auto in Bewegung setzt. Für uns ist es extrem wichtig, dass der Hund mit uns im Auto fahren kann, weil wir oft unterwegs sind - und ihn dann auch dabei haben wollen.
Bin für jeden Tipp dankbar!
Viele Grüße
Remmy
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