Max- Leinenaggression

lala

Mitglied
Hallo,

mein Name ist Laura und ich nutze das erste mal ein solches Forum und bedanke mich schon im Voraus für jede Antwort. Mein Problem ist folgendes:
Meine Eltern haben sich vor ca. 2 Jahren Max, einen mittlerweile ca. 6 Jahre alten Hovawart-Mix aus schlechter Haltung als Zweithund geholt. Bevor er zu uns gekommen ist wurde er nur an der Kette gehalten, konnte keinerlei Grundkommandos und hatte kein Vertrauen zum Menschen.
Bei uns angekommen entwickelte er sich prächtig. Er baute Vertrauen zu uns allen auf, lernte schnell und wissbegierig und orientierte sich sehr an unserer Hündin. Jedoch war das Gassi gehen schon immer ein Problem. Er zog extrem an der Leine und war aggressiv gegenüber anderen Hunden.

Letzten Sommer haben sich meine Eltern getrennt. Wir mussten aus dem Haus und meine Mutter konnte nur einen Hund mit in ihre Wohnung nehmen. Sie entschied sich ohne zu überlegen für unsere Hündin und meinte, wenn ich Max nicht nehme, komme er ins Tierheim.

Unsere jetzige Situation ist folgende: Ich wohne mit meinem Freund und Max in einer Wohnung in Erfurt. Wir beide sind Studenten und teilen unseren Tag sehr an Max Bedürfnisse orientiert ein. Alles kein Problem. Er ist ein sehr lieber und dankbarer Hund und genießt jede Minute mit uns. Nur wenn er andere Hunde sieht ist es vorbei. Er zieht so sehr an der Leine, dass ich ihn kaum halten kann. Bellt und hat die Nackenhaare stehen. Dürfen wir trotz seines Verhaltens dann doch zu dem anderen Hund ist er auf einmal mega lieb und möchte spielen. Mittlerweile ist es so, dass ich Angst habe mit ihm allein Gassi zu gehen und bin sehr am Verzweifeln. Dadurch, dass wir Studenten sind können wir uns leider keine Hundeschule leisten und von meinen Eltern brauchen wir keine Unterstützung erwarten.

Meine Frage ist ob jemand Erfahrungen mit einem solchen Verhalten hat und ob ihr uns irgendwelche Tipps geben könnt.
Der lange Text tut mir wirklich leid, aber wir wissen langsam nicht mehr was wir machen sollen. Weg geben ist keine Option! Max ist ein Familienmitglied und hat mir persönlich auch schon sehr oft aus meinen Depressionen geholfen. Diese Situation ist für meine Krankheit jedoch nicht förderlich.

Danke!
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Laura, ohne einen solch langen Text kannst Du die Situation gar nicht beschreiben. Denn Ratschläge im Internet zu geben, ohne den Hund und Dich zu kennen, ist schon schwierig. Deshalb hilft Deine lange Beschreibung schon sehr.

Schau Dir bitte mal diese Videos an: Erkennst Du Max da wieder?

Hier ?


oder eher hier?


Ein Hund aus dem Tierheim hat immer ein Vorleben, das im Dunkeln liegt. Da ist es schon mal schwierig, alle Baustellen zu analysieren. Die jetzige Trennung hat ihm sicherlich auch nicht gut getan. Aber es wird ihm und Dir guttun, mit ihm zu arbeiten.
 

Scanny

Alter Hase
Hallo Laura,

Tips geben übers Internet ist immer etwas schwierig - denn um ein Verhalten wirklich einordnen zu können, sollte man es live erlebt haben.
Und wir können eigentlich nur vermuten.

Wichtig ist bei Maxs Leinenagression zu wissen WARUM er so reagiert.
Vielleicht will er unbedingt hin weil er zu wenig Hundekontakt hat.
Vielleicht will er dich beschützen und den "gefährlichen" Hund vertreiben.

Am Wahrscheinlichsten ist einfach, dass anderen Hunden gegeüber sehr unsicher ist. Und viele Hunde verhalten sich bei Unsicherheit/Angst frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Meist funktioniert es ja auch.

Schwieirg ist es dann noch, weil er an der Leine ist. An der Leine kann Max nicht so gut kommunizieren wie ohne Leine. Er kann den "angemessenen Abstand" nicht halten. Er kann den typischen leichten Bogen nicht laufen, der in der Hundebegegnung einfach "höflich" ist. Er kann keinen Abstand nehmen wenn es in der Kommunikation gerade erforderlich ist.
Das weiß er und ist an der Leine nicht nur eingeschränbkter, sondern zusätzlich noch unsicherer.
Das soll jetzt bitte nicht heißen dass du ihn immer ableinen musst. Nein.
Es könnte nur eine Erklärung sein, sein Verhalten zu verstehen.

Vielleicht hat er auch schlechter Erfahrungen gemacht mit Hunden an der Leine - nun versucht er sich alle Hunde vom Leib zu halten, um sich selbst zu schützen.

Wenn ihr das geld erübrigen könnt, würde ich euch einen vernünftigen Trainer empfehlen der sehen kann wo das problem liegt und euch zeigen kann wie Ihr dran arbeite.
Da ihr von nem Trainer nur Tips und Anregungen bekommt - ihr letzendlich aber in der täglichen Pflicht seid zu trainieren - reichen meist 1-2 Einzelstunden.
https://www.trainieren-statt-dominieren.de/ hier gibt es Einige Trainer die nach einem, meiner Meinung nach, vernüfntigem Konzept arbeiten - vielleicht ist ja jemand bei euch in der Nähe.


Ansonsten, als Tip was man mal versuchen kann, ohne viel falsch zu machen ist das "Zeigen und benennen".
http://markertraining.de/zeigen-und-benennen-wie-vokabellernen-die-kommunikation-verbessert/

Du bringst dem Hund langsam und kleinschrittig bei, wie er sich verhalten soll, wenn er einen anderen Hund sieht.
Oft reicht es nicht einem Hund ein "Problemverhalten" zu verbieten. Oft ist es viel effektiver, wenn man dem Hund sagt, was er stattdessen tun soll.

Ich denke, diese Methode bringt aber nur etwas, wenn das Problem nicht all zu tief sitzt - aber dass kann man eben aus der Ferne nicht sagen ...

Ich würde nämlich auch fast vermuten, dass ihr ein "Rangordnungsproblem" habt. Nicht, dass Max euch auf der Nase rumtanzen will. Sondern dass er einfach nicht genug Führung erhält und gezwungen ist, Entscheidungen selbst zu treffen - z.B. die Entscheidung "Hunde sind gefährlich und müssen vertrieben werden, weil außer mir kümmert sich keiner".
Und sollte dies der fall sein - bringt "zeigen und benennen" vermutlich herzlich wenig ...


Als Sofort-Maßnhame würde ich:
1: Hundekontakte an der Leine strikt vermeiden. Wenn ein anderer Hund auf euch zukommt (während Max an der Leine ist), blocke ihn ab. Schütze deinen Max.
Auch ein "Hallo sagen" an der Leine ist tabu - zumeist eh überflüssig ...
Mein Hund, obwohl er dmait keine Probleme hat, darf an der Leine auch keinem anderen Hund hallo sagen. Denn es hat einen Grund warum er an der Leine ist. Also kann ich ihn auch nicht mal eben abmachen. Was soll also ein "Hallo" sagen....
Entweder die beiden zoffen sich an der Leine weil (wie oben schon geschrieben) es an der Leine eben zu Kommunikationsschwieriegkeiten kommt. Oder sie verstehen sich und wollen spielen. Das geht an der Leine auch nicht also muss ich ihm das verbieten - egal wie - mein Hund hat nix gewonnen wenn er an der Leine einem anderen Hund hallo sagt.

2. Einen Hund der röchelnd und kläffend in der Leine hängt, würde ich nicht am Halsband führen.
Mal Zug am halsband ist zu verschmerzen. Aber bei jedem Gassigang mehrmals mit Kraft am Halsband hänge, halte ich für ungünstig.
Der Hund hat Schmerzen und atemnot. Das sind negative Gefühle/Zustände. Langfristig auch schädlich - aber vor allem in der schwierigen Situation noch verschlimmernd.
Max sieht nen Hund den er kacke findet, bellt, zieht, kläfft. Dann hat er in Verbindung damit Schmerzen am Kehlkopf und Atemnot - der andere Hund wird also immer blöder und mit dem "Halsbandschmerz" verbunden.

Bei einem großen Hund wie einem Hovawart, find eich ein Geschirr auch deshalb gut, weil du ihn gut halten kannst.
Springt der Hund am Halsband in die Leine, hälst du die Leine udn der Hund steht vor dir und springt den anderen an - du bist hinter Max - ER muss also die Situation im griff haben.
Hat er ein geschirr, kannst du ihn hinter dich ziehen/ihn auch hinter dir festhalten - so dass DU vorne stehst - ich hoffe man versteh was ich meine.

das zeigt einfach nochmal "ich als Halter kümme rmich, das muss der Hund nicht tun" - manchmal sind es auch so kleine Dinge die helfen können.
 
Zuletzt bearbeitet:

lala

Mitglied
Liebe Isabel,
vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mir eben die Videos mit meinem Freund angesehen. Wir würden ihn beide eher mit dem Hund in dem ersten Video bei der zweiten Hundebegegnung vergleichen.
 

lala

Mitglied
Hallo Scanny,
danke für deine Antwort. Am fehlenden Kontakt zu anderen Hunden sollte es nicht liegen, da wir uns mindestens 2x in der Woche mit anderen Hundebesitzern zum spielen treffen. Leider wissen wir nicht viel von seiner Zeit bevor er zu uns gekommen ist. Nur, dass er als Junghund von zwei anderen Hunden angegriffen worden ist und der Situation nicht entfliehen konnte, da er angekettet war. Ein Geschirr haben wir uns gleich als erstes geholt, als wir Max von meinen Eltern übernommen haben.

Hundekontakte an der Leine vermeiden wir mittlerweile weites gehend. Wenn dies mal nicht möglich ist laufen wir einen großen Bogen um den anderen Hund. Aber im normalen Tempo.

Das Rangordnungproblem habe ich auch schon vermutet. Es ist so, dass er bei meinem Freund nicht so durchdreht wie bei mir. Ich denke auch, dass Max ihn als Ranghöheren betrachtet. Nur bei mir ist es schwierig. Hast du vielleicht Tipps wie ich meinem Rang gegenüber Max deutlicher machen kann?
 

Scanny

Alter Hase
Bitte kommt aber nicht auf die Idee, die Handulngen des 1. Vidios nachzumachen ...
ich finde nicht nur dieses Leinengerucke absolut furchtbar ...

Aber als die 2. Frau (Trainerin?) den Akita an die Leine nimmt, verunsichert sie ihn am Anfang total.
Danach geht sie anscheinend problemlos am anderen Hund vorbei und der Akita an ihrer Seite ist plötzlich ganz lieb.
Dem Hund ist damit in keinster Weise geholfen - dem Halter übrigens auch nicht. Der Akita ist nicht mehr mit dem anderen Hund beschäftgig sondern ist nur darauf konzentriert, von der Frau nicht bedrängt zu werden. Er hat nicht plötzlich Repsket vor der Frau - er meidet sie schlicht und einfach.

Kurz darauf sieht man das ganz nett - sie kickt ihm wieder vor die Brust und er kann besser ausweichen als noch beim 1. mal. Weil er sich mehr auf die Frau konzentriert hat, weil er es musste.

Ich finde das ganz furchtbar - der Akita geht bei ihr (der 2. Frau) schön an der Leine, weil er Angst hat bedrängt zu werden.
Übrigens bin ich davon überzeugt, dass diese Methode nicht lange anhält. (Beim anderen Hund mag es vielleicht klappen, ihn so gut einzuschüchtern dass er nun mehr Angst vor dem Kick des Halters hat, als dass er zum anderen Hund möchte, aber nicht beim Akita)

Die Halterin hat zu Beginn noch ziemlich oft am Halsband geruckt - das hat ja auch kurzfristig immer etwas gebracht. Wurde dann aber immer unbeeindruckender.
Von der "kick vor die Brust" Methode der Trainerin, war er zunächst beeindruckt (denn die ist neu - er muss sich drauf einspielen)
spätestens nach einer Woche wird wohl auch das nix mehr bringen - und so muss man immer "härter" mit dem Hund umgehen.
Also entweder man muss immer gröber werden, oder man bricht den Hund mit diesen Methoden - dann hat man aber keinen stolzen Akita mehr an der Leine ... sondern einen gebrochenen Hund ...

Solche Methoden helfen nicht in der Bindung, sie verschaffen keinen Respekt - sie erzwingen ihn vielleicht.
Aber was ist Respekt Wert, wenn er erzwungen wird? Gar nichts.

Das Rangordnungproblem habe ich auch schon vermutet. Es ist so, dass er bei meinem Freund nicht so durchdreht wie bei mir. Ich denke auch, dass Max ihn als Ranghöheren betrachtet. Nur bei mir ist es schwierig. Hast du vielleicht Tipps wie ich meinem Rang gegenüber Max deutlicher machen kann?
Dazu müsste man bei euch Zuhause sein und eure tägliche Kommunikation sehen.
Zum Verständnis "Rangordnung" vielleicht:
Bei Hunden ist der mit dem höchsten rang nicht der alleinige Herrscher, der schalten und walten kann wie er will.
Der Ranghöchste ist immer derjenige, mit der meisten Verantwortung.
Derjenige, der die Bedürfnisse Aller im Blick behält und befridigt, derjenige der sich ruhig, besonnen, berechenbar und fair verhält.

Am ehesten ist es eigentlich vergleichbar mit einer Eltern-Kind-Hirachrchie.
Auch als Mutter stehe ich "über" dem Kind - diese Rolle nutze ich aber nicht aus oder erzwinge sie.
Ich nehme dem Kind auch nicht 1x am Tag das Spielzeug weg um klar zu stellen, wer hier das Sagen hat ;)

Ich erfülle Bedürfnisse, bin, erhlich, strukturiert, ich biete Schutz und Sicherheit.
Ich bin verlässlich und konsequent - was einmal gilt, gilt immer - egal ob Verbote oder Privilegien.
Ich nehme Kommunikation ernst und gehe drauf ein.
Beim Kind ist das recht einfach - wenn der 6 Jährige sagt "Nein, ich möchte nicht dass Tante Erna mich immer abknuscht, ich finde das eklig" wird das meist berücksichtigt.
Wenn der Hund knurrt weil er gerade keine Lust auf kuscheln hat, fühlt man sich gleich persönlich angegriffen. Aber auch ein Hund hat ein Recht auf individuelle Grenzen.

Ich weiß es ist sehr schwammig - und ich kann wirklich keine Alltagstips geben - weil jedes Hund-Mensch-Team einfach unterschiedlich ist.

Bei meinem Mann und mir ist es z.B. eher umgekehrt. Unser Hund sieht mich wohl als "Ranghöher".
Er orientiert sich mehr an mir, hört eher auf mich, vertraut mir mehr.

Der Unterschied zwischen mir und meinem Mann ist:
- ich verbringe die qualitativ hochwertige Zeit mit dem Hund (mein Mann macht die wichtigen Pinkelrunden - ich mache die Wanderungen und Radtouren, die Spiele und Beschäftigungen drinnen und draußen)

- ich bin sehr konsequent (Als Erzieherin bin ich einfach von Haus aus sehr geduldig ;) ) und wenn ich 10 Minuten mit Arek rumstehe bis er sich mal hinsetzt, dann stehe ich halt so lange rum. Ich bestehe auf die Durchführung von Kommandos - aber ich überlege mir auch vor der Gabe des Kommandos, ob es wirklich nötig ist oder nicht.
z.B. - Arek liegt auf dem großen Bett - mein mann möchte auch ins Bett und will Arek runterschcken - Arek hört nicht beim 1. mal und mein mann denkt sich "na gut, dann leg ich mich halt auf die andere Seite - ist ja genug Platz" - das ist natürlich Mist ^^ Das weiß mein Mann auch - aber wir sind mit einem Hund gesegnet, der keine absolut konsequente Führung braucht.
(Bei einem Hoverwart, mit seinem Wach- und Schutztrieb, finde ich Konsequenz aber absolut notwendig - obwohl das auch immer aufs Individuum ankommt und man so aus der Ferne einfach nicht sagen kann ...)


Ganz wichtig finde ich auch ist, das "Echt sein".
Man sollte nie irgendwelche Methoden ausprobieren von denen man nicht überzeugt ist. Und mit dem Hund ehrlich und echt umgehen - nicht irgendwie gestelzt weil es der Trainer oder die webseite sagt. Wenn ich nem Welpen beibringe draußen zu Pinkeln, wird oft empfohlen eine "Party" zu feiern, ihn zu loben, überschwänglich zu quitschen - sich so richtig zu freuen. Das wäre absolut nicht mein Weg - ja, ich freue mich, aber überteriebenes Loben passt einfach nicht zu mir, also sollte ich es sein lassen.

Genauso finde ich es auch in Ordnung mal den Hund im Alltag Anzuschnauzen weil er nervt - der Hund darf ruhig wissen dass ich sauer bin, warum sollte ich mich verstellen. das verwirrt den Hund nur noch mehr.
Ich habe Arek auch schon mal unsampft am Geschirr aus einem Gebüsch gezogen oder am Halsband geruckt. Oder schmetter mal ein heftiges "NEIN!!" in Hunderichtung.

Aber alles nur im "Impuls" - nicht als gezielte Methode.
Ich bin ein Mensch mit Emotionen und in einer guten Mensch-Hund-Beziehung ist "Freude" wohl die vorherrschende Emotion (wenn ich nur wütend auf den Hund bin, läuft was falsch ;) )
und wenn dann mal was anderes dazu kommt, ist das gut vertretbar - besser als sich künstlich zu verstellen.
ABER im gezielten Training (z.B. Leinenführigkeit) haben negative Gefühle, oder Handlungen die negative Gefühle auslösen (Schmerz, Meideverhalten, Angst) absolut nichts zu suchen.
ich käme nie auf die Idee Anschnauzen, oder am Körper des Hunden rumrucken ganz gezielt einzusetzen.


Als Bsp nehme ich nochmal Kinder:
Als Mutter bin ich in der Pflicht meinen Kindern beizubringen, bei rot an der Straße stehen zu bleiben.
Ich habe gerade nicht aufgepasst, mein Kind setzt den Fuß auf die Straße und aus dem Impuls heraus ziehe ich es an der Kapuze zurück - auch um es zu schützen natürlich
Vielleicht maul ich es auch noch kurz an, weil es heute schon das 5. mal nicht an der Ampel aufgepasst hat. Das sind Emotionale Impulse - die gehören dazu.

Aber ich käme ja auch nicht auf die Idee, meinem Kind das "rot grün System" beizubringen, indem ich so lange warte bis es bei rot über die Ampel geht, um es dann an der Kapuze zurück zu reißen.

Sondern ich erkläre ihm den Zusammenhang, zeige ihm was es tun soll (stehen bleiben) und lobe/bestätige es dafür dass es aufpasst und stehen bleibt. Immer und immer wieder.
Bis mein Kind es kann.

Genauso warte ich beim leinenführigkeitstraining NICHT darauf dass mein Hund einen Fehler macht um ihn dann dafür zu strafen.
Sondern mache es wie beim Kind.
Gut, das Zusammenhang erklären fällt weg, aber ich zeige ihm was er machen soll (femnden Hund fixieren ist nicht gut - mich angucken und schön im beifuss bleiuben ist super toll!) und lobe und bestätige richtiges Verhalten. Immer und immer wieder.

Es ist übrigens auch wichtig, dass das lebewesen in der Lage ist aufnahmefähig zu sein.
Wenn ich bei der roten Ampel stehe und das grüne Ampelmännchen erkläre, und dann kommt ein Krankenwagen vorbei - wird mein Kind auch nicht mehr zuhören - da kann ich mir das "Ampelmännchen-erklären" auch sparen.
Wenn mein Hund viel zu aufgeregt/gereizt ist weil der andere Hund schon zu dicht ist, kann ich mir das Training auch klemmen - er kann nicht lernen wenn er abgelenkt ist.
Beim Hund muss ich also eine Distanz wählen, bei der er den anderen Hund wahrnimmt, aber nicht so aufgeregt ist und sich in seine Leinenagression reinsteigert.

Irgendwann kann ich die Distanz verringern und der andere Hund kann ganz nah ran kommen.
Genauso wie das Kind auch irgendwann gelernt hat trotz des Krankenwagens, auf die Ampel zu achten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scanny

Alter Hase
Was zum Thema Rangordnung vielleicht noch interessant wäre:

Wo sind die Unterschiede im umgang mit Max zwischen dir und deinem Freund?

Woran erkenst du, dass du ein "Ranordnungsproblem" hast? In welchen Situationen (außer beim Spaziergang)
 

lala

Mitglied
Dieses Leinengerucke finden wir beide auch furchtbar. Wir wollen mit einem effektiven Training, welches natürlich seine Zeit brauchen wird, erzielen, dass wir und auch Max Spaß am Gassi gehen haben. Das geht unserer Meinung nicht mit so einem Gerucke.

Ich denke Max braucht eine sehr konsequente, aber auch liebevolle Führung. Mein Freund bekommt das mit der Konsequenz irgendwie besser hin. Klar kann ich auch 10min warten bis Max mal ein Kommando ausführt, aber ich denke ich lasse ihn auch zu viel durchgehen. Woran ich auch schon arbeite. Oft merke ich es aber gar nicht selbst und von meinem Freund kommt in einer solchen Situation nur ein "Laura er braucht Sicherheit". Womit mein Freund auch vollkommen recht hat. Ich denke mein Problem ist, dass ich schon durch meine Krankheit sehr unsicher bin und, dass ich Max manchmal immer noch als das arme klapperdürre, fellverfilzte Wesen. Große Wanderungen machen wir meist zu dritt. Wir gehen auch oft mehrere Tage wandern und Zelten, was Max sichtbar liebt. Wir haben eine Schleppleine für ihn, an der das Ziehen gar kein Problem ist. Und zum Glück kommt er, wenn er einen anderen Hund sieht erst einmal zu uns, so dass wir die Leine wechseln können. Anders könnten wir ihn dann sicher nicht halten.
 

Scanny

Alter Hase
Das liest sich dann so, dass ihr, außer der Leinenangression, keinerlei Schwierigkeiten im Alltag habt.
Dass er sicher ist, nicht übermäßig bewacht, euch vertraut.

wenn das so ist, würde ich es tatsächlich mit "Zeigen und benennen" versuchen. Denn dann scheint es kein grundlegendes Problem im Hund-Mensch-Duo zu sein.
Es könnte dann nämlich auch sein, dass Max gar keine Leinenagression zeigt und den Hund verteiben will aus Unsicherheit, sondern dass er einfach unbedingt hin will und ein "Theater macht" - in beiden Fällen kann zeigen und benennen helfen. Der Hund bekommt eine Alterntive Aufgabe die sich für ihn lohnt.

Ganz wichtig ist - egal mit welchen Methoden - immer das Timing.
Ich bin absolut furchtbar im Timen - ich verpasse oft den "richtigen" Moment - ich kann es einfach nicht und müsste, gemeinsam mit einem Trainer, bei wirklichem Problemverhalten das genaue Timen üben. Passt man nicht den richtigen Moment ab, bringt jedes Training nichts.
Im 1. Vidio hat die Trainerin ein super Timing. Egal wie ich ihre Methoden finde - den richtigen Moment abpassen kann sie - und das ist mit das wichtigste für erfolgreiches Training.
Wenn ihr das Gefühl habt, euer Training bringt nichts, rate ich euch noch einmal zum vernünftigen Trainer. Ihr könnt euch vielleicht auch zum Geburtstag oder Weihnachten eine Stunde von Freunden/Verwandten schenken lassen.

Aber Geduld braucht ihr natürlich auch ;)
Arek und ich haben gut 3 Monate für ein vernünftiges "Beifuss" auf der Straße gebraucht - obwohl er sicher und souverän ist.
Wobei ich aber auch nicht täglich geübt habe und, wie schon erwähnt, mein Timing kacke ist so dass ich ihn manchmal sicher mehr verwirrt habe als dass er hätte gut lernen können.

Viel Erfolg wünsche ich euch in jedem Fall!
 

Isabel

Foren-Guru
Für mich liest sich das eher nach Streß bei Hundebegegnungen und nicht nach Leinenaggression und da liegt ein ganz wesentlicher Unterschied. Es ist jetzt auch völlig nebensächlich, wie Ihr alle die Trainingsmethode findet, hier geht es erst einmal nur darum, herauszufinden, was bei Euch wirklich los ist, Laura.

Es gibt sehr sensible Hunde, die auf die hier gezeigte Weise nicht trainiert werden können, es gibt aber auch große, schwere Hunde, die so selbstbewußt ihre Ziele verfolgen - meist eben wegen fehlender Führung - , daß die hier gezeigte Methode schon ihre Daseinsberechtigung hat. Es kommt aber eben auf den Hund an. Es gibt durchaus Hunde, die diese klare Ansage brauchen. Beobachtet mal Hunde untereinander, die sagen sich ganz gut Bescheid.

Konsequenz und klare Signale brauchen alle Hunde.

Keine Sorge, Laura, Ihr bekommt das in den Griff. Schaut noch einmal ganz genau bei Max hin und Euch vielleicht noch einmal die Videos an.

Ich würde erst einmal mit einem Leinenführigkeitstraining beginnen und zunächst auch wie Scanny schon schreibt und Ihr das bereits umsetzt, direkte Begnungen an der Leine mit anderen Hunden vermeiden.

Wie viel wiegt Max denn? So ein Hovawartrüde kommt ja locker an die 50 kg Grenze, oder ist der Anteil Mix so ausgefallen, daß er nicht ganz so schwer ist?

Beim Leinenführigkeitstraining wird die Geduld auf eine sehr harte Probe gestellt und man sollte niemals trainieren, wenn man irgendwie in Eile ist. Das Training beginnt schon zu Hause. Erst wenn der Hund ruhig ist, geht es raus. Je nach Art des Hauses, gilt das dann einmal für die Wohnungstür und dann für die Haustür, bzw. das Gartentor. Unsere Hunde sind so trainiert, daß sie sich hinsetzen und erst nach Aufforderung geht es raus. Sobald an der Leine gezogen wird, kann man die Richtung ändern oder einfach stehen bleiben, je nachdem was sich als effektiver herausstellt. Aber es muß wirklich konsequent und nicht unter Druck erfolgen. Der Hund muß merken, so bald ich Druck auf die Leine gebe, geht es für mich nirgendwo mehr hin.

Hier mal 2 Beispiele:



Wenn er dann besser an der Leine geht, würde ich auch ein Abbruchsignal aufbauen. Das gilt dann für jede unerwünschte Handlung, so auch für das in die Leine steigen bei Hundebegnungen. Mit dem Training der Impulskontrolle, das parallel zum Training des Abbruchsignals erfolgen kann, erhält man so auch die Möglichkeit, seinen Hund gut zu kontrollieren. Dazu aber später, macht erst mal Leinentraining.

Sonst macht Ihr ja viel mit Max und sowohl Max als auch Ihr habt Freude daran.
 

lala

Mitglied
Vielen Dank für eure Antworten. Ihr helft uns wirklich sehr und gebt uns Mut und Kraft dafür das Problem mit unserem Hund anzugehen.

Wir werden uns heute Abend zusammen mit dem Thema "Zeigen und benennen" befassen. Ich habe es schon grobüberlesen und festgestellt, dass wir dafür einen Clicker brauchen werden, welchen ich gleich besorgen werde.

Dadurch, dass Max ein Hovaward- Labrador ist, ist er auch nicht allzu groß und wiegt "nur" 35kg. Was aber auch schon eine ziemliche Masse ist, welche sich dann immer ins Geschirr hängt.

Raus geht es generell immer erst wenn er ruhig ist. Wenn wir Gassi gehen wollen, soll Max immer zunächst auf seine Decke und dann ruhig auf uns zukommen. Vor der Wohnungstür und der Haustür lassen wir ihn noch einmal sitzen, da er immer sehr aufgeregt ist, trotz, dass wir am Tag mindestens 2h-3h mit ihm draußen sind. :D Auf Kommando geht es dann los. Das macht er mittlerweile sehr gut. Hat aber auch locker 2-3 Monate gedauert. Wenn er dann zieht bleiben wir meistens stehen bis die Leine wieder locker ist. Dann geht es auf Kommando weiter.

Auf dem Weg heute zum Spielen ist mir aufgefallen, dass Max an der Leine, wenn wir durch Wohngebiet laufen wo viele andere Hunde unterwegs sind kaum auf mich achtet. Er hat die Nase überall und schaut auch überall hin, nur nicht zu mir. Beim Spiel ist anderen Hundebesitzern aufgefallen, dass er irgendwie eine komische Körpersprache hat. Er wedelt freudig mit dem Schwanz, hat aber leicht die Nackenhaare stehen. Ich weiß, dass nicht jedes Schwanzwedeln Freude bedeutet, aber Max hat auch sichtlich Spaß am Spiel. Kann dieses Verhalten damit zusammenhängen, dass er bereits mit 6Wochen vom Muttertier getrennt worden ist? Ich finde sowas schrecklich und bin so unendlich dankbar, dass er trotz seinen ganzen schlechten Erfahrungen doch so ein lieber und treuer Gefährte ist.
 

Scanny

Alter Hase
Hunde kommunizieren ja sehr unterschiedlich.
Klar bedeuten gewisse Gesten (wie Nackenhaare streuben) meist auch gwisse Aussagen.
ABER wichtiger ist es immer, das Gesamtbild zu betrachten. Es kann durchaus sein dass Max im Spiel die Nackenhaare auch mal streubt, ansonsten aber alles an ihm darauf hindeutet, dass er die Situation als "Spiel" empfindet.

Z.B. ist das Lefzen lecken ja auch eine Beschwichtigungsgeste und heißt "Bitte hör auf" - mein Arek schleckt sich bei fast jeder Gelegenheit über die Lefzen - nimmt man dieses Signal alleine könnte man meinen, der würde aus dem beschwichtigen gar nicht mehr rauskommen ;) tu er aber nicht.

Genauso wie "Rute einklemmen" meist ein zeichen von Angts ist - im Spiel mit anderen Hunden (Arek wird unheimlich gerne spielerisch gejagt) klemmt er auch die Rute ein - das macht er einfach so. Das hat in dem Punkt für ihn nichts mit Angst/Unsicherheit zu tun. In einer anderen Situation ist das jedoch schon ein zeichen von Angst bei ihm.
Also, das Gesamtbild ist wichtig ;)

Man braucht übrigens nicht unbedingt einen Clicker.
Clickertraining steht im Prizip unter dem Oberbegriff "Markertraining".
Man etabliert bei seinem Hund einen Marker, um ihm damit eine immer gleiche Botschaft zu vermitteln. Der Click ist ein marker, auch ein "Fein" ist ein marker - man kann alles mögliche zum Marker machen. Ein Geräusch, eine Berührung.
Es hilft dem Menschen einfach bei genauen Timing - beim abpassen des richtigen Momentes.

Damit das funktioniert, muss man dem Hund erstmal beibringen, was genau der Marker jetzt bedeutet.
Also wenn ihr euch für den Clicker entscheidet, muss der Hund erstmal lernen, was der Click denn bedeutet - bevor ihr ihn als Marker im Training anwenden könnt.
Ich muss ja sagen, ich komme im Alltag/draußen mit dem Clicker nicht zurecht - auf Umwelt aufpassen, Hund im Auge haben udn dann noch den Click richtig zu koordinieren - das fällt mir schwer (abe rich habe ja schon gesagt das ich im Timen ne Null bin - und jeh mehr Aktionen dazu kommen, desto schweiriger wird es für mich ^^)
Ich benutze den Clicker nur drinnen für einfache Tricks. Dafür finde ich ihn super.
Aber probiert euch aus! =)


Und wie Isabel schon sagte: Bei Leinenführigkeit ist Konsequenz das A und O.
Wollt ihr etwa erreichen, müsst ihr bei jedem Spaziergang immer 100% drauf achten. Morgens, Mittags, Abends.
Ich muss sagen, ich kann das nicht. Auch ich habe mal nen shclechten tag, bin ungeduldig oder habe einfach keine Lust - da bin ich nicht 100% konsequent.
genauso wie auch mein Hund mal nen schlechten Tag hat, ode rihm einfach ein pups quer liegt udn er sich nicht 100% konzenrtieeren kann.
Zumahl ja auch Spaziergänge da sind, damit der Hund seinen Freuden nachkommen kann - bewegen, schnüffeln, gucken, markieren ... Da dauern ständige 100% Konzentration zu verlangen finde ich schon unfair.

Ich habe das Problem so gelöst:
Am Geschirr darf Arek schnuffeln, gucken, mal ziehen, muss nicht perfekt leinenführig sein.
Am Halsband gilt, striktes Beifuss. Das haben wir auch so geübt. Wenn ich Lust udn zeit für Leinenführigkeit hatte, kam das Halsband ran - udn wenn es nicht mehr ging, kam das Geschirr wieder ran. (Arek kann sich aber auch nicht sonderlich lange konzentrieren - am effektivsten ist es bei ihm, wenn neue Dinge nicht länger als 1 Minute geübt werden. Dann macht es nich "Spass" und der Lernerfolg ist deutlich höher, als wenn ich üben würde obwohl er gar nicht mehr Konzentrationsfähig ist.)

Aber die Frage wäre ja auch: wollt ihr, dass Max einfach bei Hundebegegnungen entspannter ist.
Oder wollt ihr allgemein eine Leinenführigkeit erreichen, wo der Hund direkt neben euch läuft, an lockerer Leine ohne schnuffeln und markieren. (so wie auf dem 1. Vidio in isabels 2. Beitrag)
 

lala

Mitglied
Wieder was gelernt. :D Also müssen wir uns, was seine Körpersprache angeht schonmal keine Sorgen machen.

Wir werden es mal mit einem Clicker versuchen. Ich denke die neue Aufgabe wird ihm auch Spaß machen.

Ein entspannter Hund bei Hundebegegnungen wäre ein Traum. ^^
Ich denke das ist unser großes Ziel, damit auch Max wieder auf Spaziergängen gelassen sein kann. Mit der Leinenführigkeit hat er ganz klar auch ein Problem. Als wir Max übernommen haben mussten wir fast jeden Monat eine neue Leine Kaufen, weil er es irgendwie immer geschafft hat an diese ran zu kommen (auch wenn wir nicht Gassi waren und diese entsprechend am Haken hing) und diese kaputt zu beißen. Er hatte einen regelrechten Hass gegen die Leine und wollte da überhaupt nicht ran. Mittlerweile ist es größtenteils so, dass er mit seinem Kopf auf Höhe unserer Knie läuft, so dass wir genug Zeit haben um zu reagieren, wenn eine Gefahrensituation auftaucht. Ich denke das Problem mit der Leinenführigkeit allgemein bekommen wir hin. Nur bei den Hundebegegnungen ist es noch schwierig.

Ich habe eine Zeit lang mit Problempferden gearbeitet. Ich hätte nie gedacht, dass Max mich so verzweifeln lässt. :D
 

Isabel

Foren-Guru
Nun ja, die Leinenführigkeit ist schon mal die halbe Miete auf dem Weg zum entspannten Hund, wenn Ihr dann noch am Abbruchsignal und Impulskontrolle arbeitet, dann habt Ihr auch bald - in einigen Monaten - einen einigermaßen entspannten Hund und irgendwann dann auch einen entspannten Hund. Unter Ablenkung ist für den Hund alles eben ein wenig schwieriger. Ihr seid doch schon recht weit, wie ich aus Deiner Beschreibung lese. Vertieft mal die Leinenführigkeit, mach das Markertraining und schau mal, wie das läuft. Erst einmal drin trainieren und dann die Schwierigkeiten draußen erhöhen. Manchmal muß man auch einen Schritt zurückgehen, laßt Euch da bloß nicht entmutigen. Je mehr Du schreibst, desto weniger Aggression sehe ich. Er ist manchmal vielleicht unsicher. Und außerdem: Rüden grummeln gern mal unter sich.
Sobald dann der Abbruch und die Impulskontrolle stehen, hast Du Deinen Traumhund.
Wir alle sind mehr oder weniger steinige Wege gegangen, mit dem einen oder anderen Hund. Ich habe 4 Hunde, da muß das klappen.
Sie haben allerdings auch alle viel Freilauf, aber den mußten sie sich auch erst einmal verdienen. Ich lege sehr großen Wert darauf, daß der Rückruf klappt, dann darf auch nach Herzenslust Freilauf und Schnüffeln genossen werden. Du wirst auch recht bald die Körpersprache Deines Hundes lesen können. Sie sind so kommunikativ und teilen uns so viel mit. Jeder Hund bringt so viele Talente mit und es macht solchen Spaß, diese zu fördern.

Wir haben hier so eine Tutorialsammlung - auch mit einigen Erläuterungen versehen. Da darfst Du, liebe Laura, auch mal "schnüffeln", wenn Du magst.

https://www.hundeseite.de/hundeforum/t/anregungen-in-sachen-hunde-erziehung.4258/

Ach, stell uns doch bitte mal ein Foto von Deinem Max ein. Ich bin so neugierig, ob er mehr Hovawart oder Labrador ist.

Mit dem Klicker arbeite ich auch nur im Haus oder im Garten, das ist draußen zu doof. Allerdings fängt man auch mit den meisten Übungen im Haus an und dann braucht man den Klicker draußen meist sowieso nicht mehr. Es ist genauso, wie Scanny das schreibt, meist nutzen wir den für Tricks und nun, da wir wieder einen Welpen im Haus haben, auch für die Grundlagen-Übungen.
 

lala

Mitglied
Wir werden erst einmal weiter an der Leinenführigkeit arbeiten und auch mit dem Abbruchsignal in der Wohnung anfangen.

Die Tutorialsammlung sieht echt interessant aus. :) Die schauen wir uns auf alle Fälle mal genauer an.
 

Anhänge

Isabel

Foren-Guru
Ooooh ist der Max schön. Ich liebe schwarze Hunde.
Wir hören immer gern von Euch und ja, klar, am Allerbesten finden wir gute Nachrichten :p
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo und einen lieben Gruß, wie geht es voran mit Max?
 

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