Richtig entscheiden

Mom4Kids

Neues Mitglied
Hallo ich habe eine wichtige Frage.
Mein Mann und ich sind begeistert von der Rasse Labrador.

Und möchten uns gerne einen Welpen kaufen.
Ich weiss aber im Moment nicht ob dies der richtige Zeitpunkt ist.Soweit passt alles.Wir haben großes Haus mit Garten,vor der Haustür einen riesen Park .Ich gehe nicht arbeiten und mein Mann hat Schichtdienst und deswegen immer vier freie Tage am Stück.Finanziell ist es auch kein Thema.Unsere Kids sind nicht allergisch und die grossen wünschen sich such einen Labbi.
Nun mein Problem unsere Grossen Kids sind ja schon 15 ,12, 10 aber unsere beiden kleinen sind 3 und 1.
Ausgelastet bin ich schon, aber ich bin ein Mensch der den Stress benötigt.
Deswegen wollte ich mal eure Meinung dazu hören,ob es ratsam wäre jetzt schon einen Labbi zu kaufen o lieber noch
Warten. Wir hätten so gerne einen,aber dieser winzig kleine Zweifel steht mir im Wege.
 

Superhundi

Altbekanntes Mitglied
hund

Warum denn warten? man findet immer einen Grund, um die Anschaffung rauszuzögern. Kostet alles nur unnötig Zeit, und geht von eurer gemeinsamen Zeit mit Hund ab.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Wieso geht warten mit der Anschaffung eines Hundes von der gemeinsamen Zeit des Zusammenseins mit dem Hund einher?

Es ist nicht bekannt, dass Hunde kurz nach dem Besitzerwechsel dazu neigen, zu sterben. Ebenfalls ist von Menschen nichts bekannt, die kurz nach der Anschaffung eines Hundes sterben.
 

Viszlafan

Altbekanntes Mitglied
Meine Freunde haben auch einen Labbi. Die Enkel sind wie die Orgelpfeifen von 1-12 Jahre alt. Der Labbi ist einer der kinderfreundlichsten Hunde. Natürlich muss man den kleinen Kindern auch klarmachen, dass ein Hund kein Spielzeug ist.

Wenn Hund und Kinder gut erzogen werden, steht einer Anschaffung nichts im Wege.

LG Heike
 

jenny83

Neues Mitglied
Hallo, wir sind auch mit Kleinkindern auf den Hund gekommen eins war 1 1/2 das andere 3 Jahre es hat von Anfang an super harmoniert. Ich muss aber dazu sagen wir hatten keinen Welpen sondern einen älteren Herren(6 Jahre). Ein Welpe bedeutet immer sehr viel Arbeit, Erziehung vielleicht wäre ein ausgewachsener Hund auch eine Option eventuell weniger Stress.
 

Mausi

Aktives Mitglied
Hallo!
Welpe oder Ausgewachsener Hund was ist besser?
Also ich finde ein Welpen nicht schlecht der kann sich dann von klein auf an im Familienleben einleben und man weiß/ kennt seine " Macken " seine " Vorlieben " etc. Bei einem Ausgewachsenen Hund muss man das erst herausfinden. Also einen kleinen Familien Mitglied. Klar das ist zum Anfang echt viel Arbeit aber zum Schluss weiß man was geschafft wurde.
Ich hatte beides schon und ganz ehrlich!!! Bei meinem Jetzigen Hund Bin ich froh das ich ihn als Welpe geholt habe das erspart meinstens viel Ärger.
 

Lucy

Foren-Guru
Als meine Kinder klein waren habe ich mich auch für einen Welpen entschieden. Aber auch hier ist es wichtig, das die Kinder gleich den Umgang mit einer Fellnase erlernen. Ein Hund ist kein Spielzeug sondern eine Veratwortung. Er muss als vollständiges Familienmitglied mit seinen Bedürfnissen akzeptiert werden.
Mausi, deinen Kommentar versteh ich jetzt nicht so ganz.
Wieso erspart dir das jetzt viel Ärger, weil du deinen jetzigen vierbeinigen Begleiter schon als Welpe aufgezogen hast?
Wenn alles problemlos läuft, wenn man einen Welpen aufzieht, kann man doch gar nicht wissen, ob er, wenn er erst später gekommen wäre überhaupt Ärger durch Fehlverhalten verursacht.
Könntest du das bitte klarer erläutern?
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Mausi

Aktives Mitglied
Ja gerne. Also wir hatten damals einen Lappi-Rottweiler-Mix aus zweiter Hand übernommen. Den kannte ich schon als Welpe da ich immer mit ihm raus ging. Die Vorbesitzer wollten ihn wegen einer Katze ( die später kam ) in Tierheim bringen, dadurch das wir auch seine Vorgeschichten alle kannten dachten wir das schaffen wir. Ja aber das war schwerer als gedacht, den kurz nachdem wir ihm übernommen hatten fingen die Probleme an. Er lies keine anderen Leute an sich ran und auch bei Tierarzt ging nichts ohne Maulkorb. Ich konnte ihn nicht mal richtig behandeln mit Medikamenten die ich von Tierarzt für ihn bekommen hatte, ohne angst zu haben von ihm gebissen zu werden. Naja letzten Endes musste er mit 5 Jahren eingeschläfert werden weil der Knochenkrebs bekommen hatte.
Was ich eigentlich damit sagen möchte ist, man kann diesen Hund den man sich aus dem Tierheim oder von bekannten holt nicht richtig einschätzen. Vielleicht ist nur meine Sicht so, weil ich damit keine guten Erfahrungen gemacht habe, aber ich würde immer wieder einen Welpen holen, als einen Ausgewachsen Hund!!!
 

Lucy

Foren-Guru
Hallo Mausi, was mit dem Hund eures Nachbarn schief gelaufen ist, kann ich nicht beurteilen. Scheinbar war er aber schon krank und hatte starke Schmerzen. Wenn ein Tier starke Schmerzen hat, können genau die gleichen Probleme auftreten, auch wenn man es selbst aufgezogen hat.
Ich bin mit sogenannten Problemhunden aufgewachsen. Ich bin noch nie gebissen worden, denn wenn die Hunde in die Hände meines Vaters gelangten, gab es diese Probleme nicht mehr.
Lucy ist mein erster Problemhund (Angst/Panikhund). Sie lebt seit mehr als einem Jahr bei uns und hat bisher niemanden angeknurrt- oder geschnappt. Auch die Besuche meiner Großneffen 4 und fast 1 Jahr alt laufen problemlos ab. Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich meinen Hunden verständlich signalisiere, was ich erwarte, klappt das auch. Die meisten Probleme entstehen meiner Meinung nach, das der Mensch oftmals falsche Signale setzt und zusätzlich die Fellnase entweder über-oder unterfordert werden und es deshalb zum Fehlverhalten kommt. Es ist nicht leicht, die "goldene Mitte" zu finden, aber man sollte nie aufgeben neues dazu zu lernen.
Anstatt sich mit dem Thema "älterer Hund oder Welpe" zu beschäftigen, sollte sich jeder, der sich entschließt eine Fellnase in sein Leben zu lassen, überhaupt damit auseinandersetzen, welche Ansprüche erfüllt werden müssen um ein harmonisches Miteinander zu erreichen. Ob man überhaupt bereit ist, diese Bedürfnisse seinem Leben anzupassen, dieses Fellbündel überhaupt als Familienmitglied zu akzeptieren und das alles über einen langen Zeitraum hinweg. Unsere Tierheime sind voll von Fellnasen, deren ehemaligen Besitzer sich völlig unüberlegt und informationslos auf das Abenteuer Fellnase eingelassen haben und dabei nicht mal in der Lage waren, eine feste Bindung zu ihrer Fellnasen aufzubauen, so das sie dann verantwortungslos weiter gereicht wurden.
Ein Hund, der artgerecht bei seinen Menschen leben kann ist sozialer als wir Menschen es je sein werden.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Mausi

Aktives Mitglied
Hey Lucy!
Wahrscheinlich hast du recht! Ich bin mit Hunden Groß geworden und dachte Damals als Teeny ich könnte das schaffen, aber das habe ich nicht.
 

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