Hallo liebes Forum,
Mein Freund (30) und ich (22) spielen schon sehr lange mit dem Gedanken uns einen Hund zu kaufen. Im Moment sind wir noch gemeinsam am Reisen, werden aber bald zurückkommen. Dann werde ich (wieder) studieren und er einen neuen Job beginnen. Wir wollen dann erst Mal einige Monate unseren alltäglichen Ablauf beobachten, ob wir wirklich genügend Zeit und Kraft für einen Hund haben, aber natürlich sind wir jetzt auch schon viel am Überlegen
Wir haben uns schon mit vielen Hunderassen beschäftigt und sind immer wieder beim Border Collie hängen geblieben. Das liegt vor allem daran, dass er uns optisch sehr gut gefällt (aber ganz ehrlich, wie könnte einen in dieser Hinsicht ein Border Collie auch nicht gefallen
) , aber auch an seinem Charakter, der ja sehr intelligent sein soll. Ich war immer etwas enttäuscht von dem Golden Retriever meiner Familie, der immer zu träge war Tricks zu erlernen. Gib Pfote war da das höchste der Gefühle
sonst stand nur Essen auf dem Plan
wir wären also sehr fasziniert von einem Intelligenten Hund. Mein Freund ist außerdem auch sehr begeistert von der Idee von Klicker Training. Trotzdem haben wir uns versucht den Border Collie wieder auszureden, da er wie man überall liest eben doch ein sehr fordernder Hund ist und ja eigentlich dafür gedacht ist Schafe zu hüten.. Wir haben uns versucht mit anderen Rassen gedanklich anzufreunden, sind aber dann doch gedanklich immer wieder zum Border Collie zurückgekommen.
Was meint ihr also, können zwei ganz "normale" Menschen einem Border Collie gerecht werden? Wie gesagt, wir müssen unseren Neuen Tagesablauf nach dem Reisen erstmal beobachten, aber ungefähr stell ich mir das so vor:
Unter der Woche bin hauptsächlich ich für den Hund verantwortlich. Vor der Uni würde ich versuchen, mindestens eine halbe Stunde mit dem Hund raus zu gehen. Ich gebe zu, bisher bin ich noch keine große Joggerin, da ich aber Asthma habe hat mir mein Arzt nahe gelegt, joggen zu gehen, das heißt ich muss in dieser Hinsicht meinen Schweinehund überwinden. Von den morgendlichen Runden würde ich dann also versuchen, sobald der Hund alt genug ist, vielleicht jeden zweiten Tag zu joggen. Mittags würde ich dann eine kleine Pipi Runde mit dem Hund gehen, vielleicht 15-30 Minuten. Und Abends dann nochmal eine große Runde, vielleicht etwa eine Stunde. Daheim würde ich außerdem versuchen meinem Hund ein paar Tricks beizubringen und mit ihm Spiele machen, um ihn auch geistig zu fordern. Außerdem würde ich versuchen so oft es die Zeit zulässt, hoffentlich aber mindestens einmal die Woche, in die Hundeschule zu gehen. Dort könnte man dann schauen was Hund und mir Spaß macht, sei es Agility, Obedience oder Dog Dance. Achso, das noch, wie leben in einer recht kleinen Wohnung. Etwa 55 qm. Hätten aber ein Eck in dem auf jeden Fall Platz wäre für einen großen Hundekorb. Außerdem ist direkt vor unserer Haustür der Rhein mit den Rheinterassen, eine tolle Ungebing für lange Spaziergänge.
Okay, das war jetzt eine recht lange Schilderung
bin gespannt was ihr sagt, würde mich freuen wenn ein paar von Euch ihre ehrliche Meinung äußern könnten, ob wir ein sinnvolles Umfeld für einen Border Collie bieten könnten, oder ob wir uns die Idee besser doch wieder aus dem Kopf schlagen sollten. Ich weiß, wir könnten dem Hund zeitlich keine 3-4 Stunden Gassi am Tag bieten, was ja viele Border Besitzer als das absolute Minimum bezeichnen. Ich hab aber auch viel Gegenteiliges gelesen, das Border Collies durch zu viel Bewegung überdreht werden und die geistige Auslastung viel wichtiger ist.
Auf jeden Fall sind wir sehr ratlos und unentschlossen und würden uns über jede Hilfe sehr freuen!
Mein Freund (30) und ich (22) spielen schon sehr lange mit dem Gedanken uns einen Hund zu kaufen. Im Moment sind wir noch gemeinsam am Reisen, werden aber bald zurückkommen. Dann werde ich (wieder) studieren und er einen neuen Job beginnen. Wir wollen dann erst Mal einige Monate unseren alltäglichen Ablauf beobachten, ob wir wirklich genügend Zeit und Kraft für einen Hund haben, aber natürlich sind wir jetzt auch schon viel am Überlegen
Wir haben uns schon mit vielen Hunderassen beschäftigt und sind immer wieder beim Border Collie hängen geblieben. Das liegt vor allem daran, dass er uns optisch sehr gut gefällt (aber ganz ehrlich, wie könnte einen in dieser Hinsicht ein Border Collie auch nicht gefallen
Was meint ihr also, können zwei ganz "normale" Menschen einem Border Collie gerecht werden? Wie gesagt, wir müssen unseren Neuen Tagesablauf nach dem Reisen erstmal beobachten, aber ungefähr stell ich mir das so vor:
Unter der Woche bin hauptsächlich ich für den Hund verantwortlich. Vor der Uni würde ich versuchen, mindestens eine halbe Stunde mit dem Hund raus zu gehen. Ich gebe zu, bisher bin ich noch keine große Joggerin, da ich aber Asthma habe hat mir mein Arzt nahe gelegt, joggen zu gehen, das heißt ich muss in dieser Hinsicht meinen Schweinehund überwinden. Von den morgendlichen Runden würde ich dann also versuchen, sobald der Hund alt genug ist, vielleicht jeden zweiten Tag zu joggen. Mittags würde ich dann eine kleine Pipi Runde mit dem Hund gehen, vielleicht 15-30 Minuten. Und Abends dann nochmal eine große Runde, vielleicht etwa eine Stunde. Daheim würde ich außerdem versuchen meinem Hund ein paar Tricks beizubringen und mit ihm Spiele machen, um ihn auch geistig zu fordern. Außerdem würde ich versuchen so oft es die Zeit zulässt, hoffentlich aber mindestens einmal die Woche, in die Hundeschule zu gehen. Dort könnte man dann schauen was Hund und mir Spaß macht, sei es Agility, Obedience oder Dog Dance. Achso, das noch, wie leben in einer recht kleinen Wohnung. Etwa 55 qm. Hätten aber ein Eck in dem auf jeden Fall Platz wäre für einen großen Hundekorb. Außerdem ist direkt vor unserer Haustür der Rhein mit den Rheinterassen, eine tolle Ungebing für lange Spaziergänge.
Okay, das war jetzt eine recht lange Schilderung
Auf jeden Fall sind wir sehr ratlos und unentschlossen und würden uns über jede Hilfe sehr freuen!
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