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Welpe Angst vor Autos

AnnaT

Mitglied
hallo,

ich glaube ich habe einen riesen Fehler gemacht.

Habe mit am 22. Dezember ein 11 Wochen altes Weibchen geholt. Sie ist ein totales Sensibelchen.
Aber sie ist mein erster Hund und ich fuehle mich ihr nicht gewachsen.
Natuerlich hab ich mich vorher gut informiert. seit einigen Monaten lese ich jedes Buch ueber Huetehunde, Welpenerziehung und geistiger Auslastung der Hunde dass ich erwische.

Aber die kleine spielt nicht mit.
Sie nimmt Spielzeuge wenn ueberhaupt nur eine Minute und auf Futterreagiert sie auch nicht wirklich.

Mein groesstes Problem jedoch ist, dass sie unheimliche Angst vor Autos hat. Da wir direkt an der Hauptstrasse Wohnen macht das spazieren gehen unmoeglich. und Von entspannt ist weit keine Rede. Sie ragiert nicht auf meine Rufe. gegen ihre Angst vor Autos weiss ich garnicht was ich machen soll.

Ich waere ueber jeden Tipp yur Erziehung oder gegen die Angst, uebergluecklich.

LG Anna
 

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Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Hallo Anna,

erstmal - hast Du den Welpen von einem seriösen Züchter oder einem verantwortungsbewussten Verkäufer? Also ich habe da so meine Zweifel. Keiner, wer seriös ist, gibt kurz vor Weihnachten einen Hund ab. Hunde können zwar kurz vor Weihnachten gekauft werden, aber an die neuen Besitzer werden sie erst nach den Weihnachtsfeiertagen übergeben. Wenn es überhaupt einen Fehler gibt, dann liegt der bei dem Verkäufer Deines Welpen.

Du hast im "Border Collie Forum" geschrieben, so dass ich davon ausgehe, dass es sich bei Deiner neuen Fellnase um einen Border Collie handelt. Hier im Forum gibt es einige Mitglieder, die selbst einen Border Collie haben und auch Erfahrung mit dieser Hunderasse. Und ja, Border Collies sind sehr sensibel.

Lass die Kleine mit ihren 11 Wochen erstmal bei Dir ankommen. Sie muss sich erstmal in Ruhe eingewöhnen. Das Spielen kommt schon noch. Und Dein Welpe muss damit umgehen lernen, keinen Kontakt mehr zur Mutter und zu ihren Wurfgeschwistern zu haben. Das kann einige Tage dauern.

Auch an Auslastung Deines Hundes brauchst Du vorerst nicht zu denken. Das kommt später, etwa so im Junghundalter.

Angst vor den Autos: gibt es vielleicht sowas wie einen Hinterausgang, wo es ruhig und ohne Autos ist? Ich denke da an einen Kellerausgang oder an eine Terrassentür. Falls es das gibt, nimm diese alternativen Ausgänge und gewöhne den Welpen vorsichtig und nach und nach an Autos.

Wenn Deine Fellnase Angst bekommt, ist es ganz wichtig, dass Du absolut souverän und sehr sicher auftrittst. Sobald Du verunsichert bist, merkt der Welpe das und diese Verunsicherung überträgt sich auf den Welpen und kann sich so bei ihm manifestieren. Vermittel Deinem Welpen auch, dass er nur mit Dir Spass haben kann - das fördert die Bindung von Deiner Fellnase zu Dir. Damit kannst Du schon im Welpenalter beginnen, also jetzt. Die Aufmerkamkeit Deines Welpen gewinnst Du u.a. mit Leckerchen.

Wenn mir nochwas einfällt, schreibe ich weiter. Und ich bin sicher, dass sich hier noch einige andere Foris zu Wort melden werden.
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Anna,

so ein Welpe muß schon einiges verkraften, wenn er von seiner Mutter und seinen Geschwistern getrennt wird und in eine völlig unbekannte Umgebung mit neuen Menschen kommt. Weiter braucht er Zeit, sich einzugewöhnen, 3 Tage reichen da nicht aus.

Hinzu kommt, wenn die Kleine in einer ruhigen Umgebung geboren wurde und bisher gelebt hat, dann ist doch völlig klar, daß sie der Lärm an einer Hauptstraße ängstigt. Hunde hören viel besser als wir. Da kommt also für die Kleine einiges zusammen.

Ich würde sie in den ersten Tagen weitestgehend in Ruhe lassen, wenn sie spielen will, fordert sie Dich dazu schon auf. Das kommt von ganz allein. Zum Spazierengehen würde ich auch erst mal in eine ruhigere Gegend ausweichen. Es gibt doch sicher Nebenstraßen, an denen es nicht so laut ist.

Sollte es jedoch tatsächlich so sein, daß Du einen Riesenfehler gemacht hast und mit dem Welpen überfordert bist, so rufe bitte dringend den Züchter an. Gute Züchter nehmen ihre Hunde nämlich wieder zurück! Falls dies wirklich so ist, mache es bitte ganz schnell. Oder sind Rolf's Zweifel berechtigt? Dann könnte sie schon Erfahrungen gemacht haben, die ihr Verhalten erklären könnten.
 

AnnaT

Mitglied
Hallo Rolf,
hallo Isabel,

danke erstmal für die rasche Antwort!

Ich habe die kleine von einem Bauernhof geholt. Also kein Züchter. Es war zwar der 2. Wurf aber dieser war mehr oder weniger ein "Unfall" mit dem Nachbarshund. Sie ist 3/4 Border Collie mit Spitz (ich hoffe es nimmt mir keiner übel dass ich trotzdem ins Rasseforum schreibe).
das mit den Leckerchen draußen ist eine gute Idee, ich habs auch schon versucht, nur sind sie draußen eher uninteressant für sie.. Manchmal klappts, manchmal nicht. Futtersuchen und Beutelwerfen oder mit dem Spielzeug, reagiert sie eben nicht immer.
aber wenn ich mir eure Antworten so durchlese, bin ich eingenlich schon ziemlich beruhigt. Ich will bei ihrer Erziehnung nach Martin Rütter gehen und dachte das Gefühl, dass ich etwas falsch mache, weil das alles nicht so funkioniert wie beschrieben. Also danke ihr habt mir geziegt, dass ich mir nicht so viele Sorgen machen muss. Immerhin hat arbeitet gerade zum ersten mal jemand mit ihr, da der "Züchter" kaum bis keine Vorarbeit geleistet hat.

Rolf: Weil du sagtest an die Auslagstung brauche ich noch nicht zu denken.. Heißt das wenn sie vom Garten reinkommt und an Teppich, Möbeln, ect. knabbert, liegt das nicht daran dass sie draußen nicht beschäftigt genug war?

Isabel:
Das mit der Seitenstraße habe ich mir auch überlegt. nur müssen wir dass wir da hinkommen kurz (ca. 30 m)an der Hauptstraße entlang. Sie fürchtet sich schonn wenn wir richtung Gehweg gehen, das Stück selbst wollte sie gernicht betreten (auch als kein Auto in hörweite war). Heute hab ich sie die kurze Stecke getragen um zu einer abgelegeneren Wiese zu kommen. Da hats dann super geklappt.

Das souveräne Auftreten werde ich machen. Aber soll ich dann einfach stehenbleiben wenn sie wegen einem sich nähernden Auto zrückweicht und an der Leine ziehend winselt? Es ist halt wirklich hart sie so zu sehen..

LG und danke
Anna
 

bluedragongirl

Foren-Legende
Das mit den Möbel anknappe ist typisch Welpe, theoretisch ein kurzes Nein sagen und einen alternative anbieten z.b ein Kauspielzeug. Das Knappern könnte auch eine art Stressreaktion sein, weil auf etwas herumkauern ist für Hunde oft beruhigen ist.

Wie Rolf und Isabel schon schrieben:
Sie ist ja erst kurz bei ihr und hat jetzt noch kein vertrauen zu dir, das war bei meiner Erwachsenen Hündin das selbe als ich sie bekommen habe. Erst nach eine Woche konnte ich eine strecke gehen wo unser Haus nicht mehr in Sichtweite war und erst nach einen Monat zeigte sie mal ihre verspielte seite. Es ist in der Eingewöhnung zeit wichtig gleich die Regeln aufzustellen und souverän zu bleiben.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Hallo Anna, Bluedragongirl hat Deine Frage an mich schon beantwortet. Also, das Anknabbern von Möbeln und Teppichen macht so mancher Welpe gern.

Schade, dass meine Zweifel bezüglich eines ordentlichen Züchters sich bewahrheitet haben. Aber gut ist, dass der Landwirt die Welpen vermittelt und nicht gleich umgebracht hat.

Hallo Isabel, meine Zweifel kamen mit dem Abgabetermin noch vor Weihnachten. Kein ordentlich arbeitender Züchter und kein einziger Tierschutzverein tut solches in diesem Land.

Anna, ist doch gut, dass Du hier im Thema geschrieben hast. Da wissen gleich alle, dass es um einen Border Collie geht. Ich pfeif drauf, ob er zu 100% reinrassig ist oder nicht. Ich denke, die anderen sehen das ähnlich entspannt.
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Anna,

genauso habe ich mir das vorgestellt. Bemitleide sie nicht, nimm sie kommentarlos und freundlich hoch. Für die ersten Wochen bei Dir ist das sicher okay, denn sie hat einfach Angst. Nur sie wird schwerer und eine Dauerlösung ist das nicht.
Sollte sie sich in den nächsten 3 Wochen nicht an den Verkehr gewöhnen, dann würde ich mit ihr ein spezielles Autotraining machen, möglichst eben nicht an Eurer verkehrsreichen Straße, sondern an einem neutralen, aber eben auch sehr befahrenen Ort. Da würde ich auch erst einmal gar nicht laufen, sondern einfach nur stehen und den Verkehr beobachten und dann immer ein paar Schritte locker hin- und hergehen und das dann langsam aufbauen. Mit souverän ist gemeint, daß Du positiv an die Sache rangehst, denn die Kleine spürt genau, ob Dich ihr Angstverhalten auch beunruhigt. Wenn sie ein ganz "schlimmer Fall" ist, kann man auch auf dem eigenen Grundstück mit dem eigenen Auto üben (anlassen, Türen öffnen und schließen, ein Stück hin- und herfahren etc.). Immer, wenn sie entspannt wirkt, loben und eventuell Leckerchen geben.

Bestärke sie nicht in ihren Ängsten, bau ihr Brücken. So wird sie Vertrauen zu Dir aufbauen.

Das mit dem Anknabbern der Möbel ist welpentypisch. Wir haben das wie Bluedragongirl gemacht, ganz fleißig haben wir Tauschhandel betrieben. Dafür blieben unsere Möbel heil. Wenn Du das ganz freundlich und geduldig, aber bestimmt und konsequent machst, wird das auch klappen.

Mach Dir nicht zu viele Gedanken um die nicht erfolgte frühe Sozialisierung. Laß es langsam angehen, sie holt das alles wieder auf.
 

AnnaT

Mitglied
danke Bluedragongirl. ich hoffe sie nimmt mir dann das spielzeug aber ich bleib dran!
Weil du gemeint hast, dass es beruhigend ist, etwas zu kauen: Ich hab schon einige Kongs in verwendung die ich ihr fülle und sie reagiert auch brav darauf, nur das mit dem kauen damit sie rankommt hat sie noch nicht so ganz. sie leckt sie aus bis sie nichts mehr erwischt, und dann lässt sie diese liegen. xD hat vl. jemand einen Tipp wie ich ihr zeigen kann, dass sie dran kauen soll?

Isabel: Gut dann trage ich sie erstmal und dann schau ich, wie sich das beim üben ergibt!
Stimmt schon dass ich mich selbst am meißten bei der Nase nehmen muss wenn es um Fellnasen geht.

Der "Tauschhandel" war das Fehlende Puzzleteil wie es aussieht, denn aufs "schluss" hat sie schon reagiert nur dann gleich wieder begonnen und jetzt kaut sie brav an ihrem Ball aus Socken herum.

PS: ich hoffe ich schreibe nicht mit zu vielen Fehlern und wirren Sätzen, hab mir grad meinen ersten Beitrag nochmal gelesen.. Schlafmangel lässt grüßen.

LG Anna
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Nein, Anna, Du schreibst nicht mit zu viel Fehlern oder wirren Sätzen. Was Du geschrieben hast, ist sehr präzise und genau so leicht verständlich.

...und jetzt stelle ich Dir meinen Border Collie vor...

 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Anna, die Sache mit dem Tauschhandel ist ein Ablenkungs- und Lernprozeß. Du hast sicherlich so einen Baby-Kong. Wenn Du den füllst, ist das Ausschlecken erst einmal interessanter als das Kauen. Es gibt eine Reihe von Kauartikeln, die Du dafür einsetzen kannst. Da es mit dem Ball im Socken auch gut klappt, zeigt, daß sie gut darauf eingeht. Wir haben damals keine 3 Wochen gebraucht, um unsere Kleine von Möbeln etc. abzulenken. Sie lernen so schnell. Immer wieder wiederholen, geduldig und freundlich und den Tauschartikel immer schön vor ihrer Nase in Bewegung halten und wenn sie ihn nimmt, loben.

Hast Du den Eindruck, daß sie sich an den Verkehr schon ein wenig gewöhnt hat?

Wir haben im Forum eine Rubrik mit Anregungen zur Hundeerziehung mit Tipps und vor allem einer Videosammlung. Vielleicht magst Du da mal reinschauen?

http://www.hundeseite.de/hundeforum/t/anregungen-in-sachen-hunde-erziehung.4258/
 

AnnaT

Mitglied
Hallo zusammen!

Ich hab mit der kleinen, seit ich eure Tipps bekommen habe, viel gemacht!
Im Garten sind Autos, Motorräder oder Busse die am Thujenzaun die Hauptstraße vorbeifahren kein Problem mehr, meistens nichtmal mehr eine Ablenkung. :)
Auch bei Spaziergängen sind stehende Autos kein Grund mehr ängstlich einen Bogen zu machen.
Selbst an stehenden Landmaschinen die Baumstämme schlichten ist sie mit mir an der kurzen Leine, natürlich skeptisch, aber (was mich besonders freut) nicht ängstlich vorbei gegangen.
Manchmal fährt in Seitenstraßen ein PKW vorbei, stört sie aber nicht besonders, ab und zu setzt sie sich halt neben mich hin, ich schätze weil sie schon weiß dass das das "gute Plätzchen" ist und sich dort sicher fühlt.

Immer öfter sind wir sogar schon in Ruhigeren Teilen der Stadt unterwegs, wo (bis auf heute -dunkel, Berufsverkehr und ich trete ihr auf die Pfote weil sie mir vor die Füße läuft) verhältnismäßig alles entspannt abläuft.

Lediglich beim Autofahren selbst, ist sie schon ziemlich gestresst. So ab ca.15 min Fahrt, erbricht sie dann öfters selbst wenn sie nichts gefressen hat. (das mit dem Fressen ist da auch so eine Sache, erklär ich weiter unten)
Sie sabbert auch SOFORT wenn ich sie ins Auto setze, egal ob wir die Tür offenlassen, schliesen, Motor starten oder nicht. Ich hab es sowohl mit der Tranportbox, die sie vom ersten Tag an kennt, als auch mit so einem Hundegurt versucht. Bin dann bei dem Gurt am Rücksitz geblieben weil es zum sabber und anders wegwischen einfach leichter ist.
Wir fahren TÄGLICH mit ihr kurze strecken 5-10 min entweder zum ausgehnten Spaziergang, oder in die Wohnung meines Freudes. Und dort gefällt es ihr auch.

Vl. ist das ja jetzt ein Thema für das Welpenforum oder evtl. das Futterforum aber ich glaube es hängt irgendwie zusammen:
Sie frisst sehr wenig, und bis es mal so weit ist, dauert es auch ziemlich lange.
Anfangs hat sie das Trockenfutter für Welpen sehr gemocht (kennt sie ja vom "Zuhause"). Ich will es jetzt garnicht damit in Verbindung bringen, aber in der Woche wo ich sie Impfen lies, hat sie auch aprupt aufgehört, das Futter sofort zu fressen. Das ist dann auch immer weniger geworden. 10 Tage später hatte sie dann erhöhte Temperatuör und der Tierarzt hat ihr was gegen die reaktion auf die Impfung gegeben.
ich hab da jetzt ziemlich herumversucht mit verschiedenen Sorten von Nassfutter.. Auch mit einem Barf ähnlichem Fertigfutter, hatte aber irgendwie das Gefühl, sie führt mich an der Nase rum.
Selbst leckerchen sind ihr meistens egal. Entweder sie versteckt sie dahem, legt sie wo hin oder rollt sie in ihrer decke ein und beim Spaziergang schnuppert sie nicht mal dran. Maximal dass sie 2 oder 3 Leckerchen verdrückt, aber dann kommt mir vor auch nur, weil ich sie ihr halt schon 3 mal angeboten habe als Belohnung.
Kennt das jemand? denn ich habe vergeblich nach ähnlichen Fällen gesucht und es macht die Erziehung und auch das Training in der Hundeschule und an der Leine um einiges schwerer.

Liebe Grüße
Roxy und Anna
 

AnnaT

Mitglied
was ich noch vergessen habe.. sie hat die ersten Zähne schon mit 12 Wochen verloren und hat jetzt die vordere Reihe schon ganz weg..
Falls das zum Thema Fressen wichtig sein könnte..

Danke schonmal!
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Anna, schön, daß Du Dich mal wieder meldest und berichten kannst, daß die Kleine große Fortschritte gemacht hat.

Viele Welpen sind erst einmal beim Autofahren gestreßt und zeigen das durch ihr Verhalten. Von all meinen Hunden wurde nur einer im Auto nicht übel. Vermittle ihr, daß Autofahren ganz normal ist und vor allem, daß es sich lohnt, in dem es zu Plätzen oder Orten ist, an denen sie gern ist. Lies mal hier in dem Thread von Ute http://www.hundeseite.de/hundeforum/t/bei-uns-ist-nun-auch-ein-border-collie-eingezogen.4172/.
Es hat seine Zeit gedauert, aber es wird!

Das Impfen kann den kleinen Wesen schon mal den Appetit mächtig verhageln, sie fühlen sich nicht wohl und wollen dann nicht fressen. Das gibt sich aber normalerweise nach 2 bis 3 Tagen. Anders ist es beim Zahnwechsel, auch der kann zu Freßunlust führen und das über einen längeren Zeitraum. Wie gesagt, kann. Ich würde das mit dem TA mal besprechen.

Wenn Du sicher sein kannst, daß es keine gesundheitlichen Gründe für ihre Freßunlust gibt, würde ich sie erst mal nur aus der Hand füttern. Beim Training läßt es sich auch gut mit Spielzeug und mit Spielen belohnen. Es gibt so einige Hunde, die nicht "bestechlich" sind.

Mach doch mal einen Test: Kaufe frisches Rinderhack und mache kleine Bällchen und gib sie ihr nur einzeln und teste mal damit ihr Freßverhalten.
 

Lucy

Foren-Guru
Auch wir hatten mit Lucy ein Futterproblem. Sie war auch sehr ängstlich, als ich sie bekam und hatte höchstwahrscheinlich ein gestörtes- durch Stress verursachtes Fressverweigerungsverhalten. Und ja, ich habe auch mit Mettbällchen aus der Hand angefangen. Als ich sie bekam, war sie eigentlich nur noch ein Skelette. Das Trockenfutter habe ich in entfettete Brühe eingeweicht. Mehrmals am Tag in kleinen Portionen. Und ja, wenn sie nicht gerade durch den Zahnwechsel gehändicapt ist, erst in der Wohnung, das TF aus der Hand füttern. Fördert gleichzeitig die Bindung. Unterwegs konnte ich erst nach 1 1/2 Jahren mit Futter belohnen und dann habe ich dafür auch nur extrem kleine Teilchen, weil, alles was dann aufwendig gekaut werden muss, wird bis heute verweigert. Alles andere läuft ja schon gut.
Bitte beachte auch, das Stress eine Fellnase unheimlich schlaucht. Diese stressanfälligeren Fellnasen also im Haus mehr zur Ruhe anhalten.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Ilovepets123

Mitglied
Wir hatten auch ein Problem mit dem Autofahren, gerade im Kofferraum. Mit viel Geduld, Hundebox, Kuschelkissen und vielem üben auf Ministrecken wurde es langsam. Geduld ist eine Tugend :)
 

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