Welpe ist unsicher und beisst

Maja2014

Mitglied
Guten Abend.
Meine border collie Hündin Maja ist 5 Monate alt und bei mir seit sie 13 Wochen alt ist.
Sie ist für Ihre Rasse eine ruhige Vertreterin und eine sehr liebe.
Nur gegenüber andere Hunden die sie nicht kennt ist sie sehr komisch.
Ich schreibe mal ein paar Beispiel situationen.

Wenn wir spazieren gehen und wir sehen einen anderen Hund, dann bellt sie mit erhobenen Schwanz und bekommt auch eine Bürste. Kommt der Hund dann näher dann rutscht sie über den Boden und schleckt dem andern Hund das Maul. Wie soll ich reagieren wenn sie bellt? Ich möchte nicht das wenn sie größer ist ihre Angst und Unsicherheit in Aggression umschlägt.
Andere Situationen waren heute.
Ich bin tierarzthelferin und kann Maja mit zur Arbeit nehmen und heute hat meine Kollegin ihren 8 Monate alten border Collie auch mit zur Arbeit gebracht, den kannte Maja noch nicht.
Maja hatte ängstend hat ihn die ganze Zeit weg geschnappt und war richtig gastig, sie sas mit dem Schwanz eingeklemmt da und wollte nichts von ihm wissen.

Sie beisst auch andere Hunde von ihrer Leckereien Tasche weg oder wenn ein andere Hund zu mir kommt.
Heute war ein Hund den Maja schon kennt in der Wohnung meiner Schwester und Maja hat auch ihn in der Wohnung ständig geschnappt.

Ich weis leider überhaupt nicht wie ich reagieren soll.
Wir waren in der welpenstunde, als sie die anderen Welpen gesehen hat, hat sie erstmal am Auto gar nicht aufgehört zu bellen aber hat dann drin ganz lieb gespielt.
Ich hoffe sehr das mir jemand eine rät geben kann.
Wenn ihr noch Fragen habt dann beantworte ich diese gerne.

Danke schonmal im Voraus.
 

Maja2014

Mitglied
Achso und meine beiden Hunde kommen auch nicht mit einander aus. Mein a
Älterer ist ein kleine Giftzwerg aber Maja schnappt sich nach ihm. Als sie neu bei mir war hat sie es sehr oft gemacht.
Wenn ich meinen Rüden in den Flur gerufen habe und Maja war auch da dann hat sie ihn geschnappt vielleicht aus Unsicherheit. Das geht jetzt schon ein bisschen besser weil sie weis sie darf das nicht.
Aber sie ha t dann diesen Blick den ich schon erkenne.
Auch wenn meine Kinder essen und die Hunde von meiner Schwester laufen um den Tisch dann bekommt sie ihren Blick und fixiert und dann schnappt sie.
 

Bubuka

Gesperrt
Hallo Maria,

erstmal stolpere ich über Deine Überschrift.
Du solltest das Wort "Beissen" nicht verwenden, wenn Dein Hund schnappt. Das sind nämlich zwei verschiedene Verhaltensweisen.

Das Schnappen ist ein Warnsignal und enthält keine Beschädigungsabsicht.
Deine Hündin versucht sich andere Hunde vom Leib zu halten.

Warum sie so unsicher ist? Einmal machen junge Hunde verschiedene Unsicherheitsphasen durch. In dem Alter von 5 Monaten erwacht auch der Wachtrieb. Da wird alles Fremde bewusst als fremd wahrgenommen und verbellt.

Das Schnappen solltest Du ihr nicht verbieten, das ist hündische Kommunikation. Du solltest eher nach der Ursache suchen.

War Deine Hündin durchgehend so unsicher oder tritt das erst jetzt auf? Hat sie genügend regelmässige Kontakte zu freundlichen Hunden, mit denen sie sich gut versteht??
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Gerade bei den Border Collie-Hündinnen gibt es immer wieder welche, die andere Hunde nicht mögen, dafür jedoch sehr auf Menschen bezogen sind. Möglicherweise ist das auch ein Grund für das Verhalten Deines BC`s.
 

Maja2014

Mitglied
Danke für eure Antworten.
Sie ist schon so seit ich sie geholt habe.
Ok dann werde ich es ihr nicht verbieten.
Sie hat Kontakt zu Hunden leider auch welche die sehr stürmisch sind und sie auch überrennen. Es gibt Hunde da unterwirft sie sich sofort und andere da hat sie Angst.
Zu Menschen ist sie sehr freundlich und auch meine Kinder liebt sie sehr und freut sich immer über sie.
 

Lucy

Foren-Guru
Vielleicht kommt deine junge Hündin nicht genug zur Ruhe. Den meisten Bordern fehlt der "Aus-Schalter". Man glaubt, sie haben noch viel Energie (es handelt sich ja um einen Junghund), aber man sollte auch nicht den Trubel einer Familie mit Kindern unterschätzen. Wenn dann noch Hundebesuch kommt (also wieder eine andere Situation), der noch viel Power zum spielen hat, kann sie auch nicht entspannt zur Ruhe kommen. Für mich liest es sich wirklich, als wenn sie einfach körperlich überfordert ist. Gerade ein Junghund braucht seine Auszeit zum ruhen. Beobachte einfach mal, wie oft deine Fellnase richtig zur Ruhe kommt. Ein Hund braucht in der Regel bis zu 17 Stunden Ruhephasen/Schlaf.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Maja, was Heike geschrieben hat, finde ich total wichtig. Gerade, wenn ein workaholic wie der Border Collie nicht ausreichend Ruhepausen bekommt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass der BC irgendwann ständig mehr und mehr und mehr an action einfordert. Und das kann der BC auch mit für uns Menschen sehr unangenehmen Mitteln tun. Dann kann aus dem liebsten Familienhund der schlimmste Familientyrann werden.
 

Maja2014

Mitglied
Also maja schläft fast den ganzen Tag.
Wir gehen spazieren in Maßen dann gibt es Futter und dann geht es schlafen.
Wir bekommen zu Hause keinen Hundebesuch.
Das war die eine Situation auf arbeit und da ist sie immer zur Ruhe weil sie da ja hinten alleine mit den anderen Hunden ist. Also an Ruhe mangelt es ihr nicht.
Wenn wir auf Arbeit sd dann schläft sie von morgens bis abends und kommt nur ca. 2 Stunden und kann in der Praxis rum laufen und trotzdem schnappt sie nach den anderen Hunden also daran liegt es nicht.
Sie klemmt ja auch richtig den Schwanz ein also es ist Angst.
 

Elffinchen 40

Alter Hase
mit 5 Mon. kommen Hunde in die Junghundphase ,das sie den ganzen tag schläft sorry kann ich nicht so wirklich glauben,Du solltest wirklich genau hinsehn ob sie zur Ruhe kommt,auch wenn sie liegt heißt es nicht das sie zur Ruhe gekommen ist.Ein eingeklemmter Schwanz bedeutet Angst zumindest sehr große Unsicherheit.
 

Maja2014

Mitglied
An den Tagen wo ich nicht arbeiten bin da schläft sie weniger aber sie schläft trotzdem ihre Stunden. Dann sind wir auch tagsüber eine größere runde spazieren aber wenn wir zu Hause sind ist sie ein sehr ruhiger hund . Sie war von Anfang an sehr ruhig. Klar draußen spielt sie auch viel und rennt richtig schön aber drin kommt sie zur Ruhe und schläft tief und fest.
Ich denke ihre Unsicherheit anderen Hunden gegenüber kommt nicht von zu wenig Schlaf, sie macht das ja auch schon von Anfang an und sie ist drinnen eine ruhige Vertreterin.
Was sie auf Arbeit macht wenn ich nicht bei ihr bin weis ich nicht aber sie hat den anderen hund ja geschnappt als wir zur Arbeit gekommen sund und weil sie ihn noch nicht kannte.
 

Lucy

Foren-Guru
Das mit "zur Ruhe" kommen sollte auch kein Vorwurf sein, sondern nur eine von vielen Vermutungen, die man hinterfragen kann. Es las sich bei dir einfach auch sehr turbulent. Vielleicht ist es ja, wie Rolf schrieb einfach: Sie mag keinen Kontakt zu anderen Fellnasen. Es ist auch wirklich schwer, sich ein Bild von der Situation zu machen, wenn man nicht dabei ist. Manchmal liegt es auch gar nicht am eigenen Hund, sondern der andere ist weiter aufdringlich obwohl signalisiert wurde "bitte kein Kontakt". In dem Fall würde sie sich natürlich mit einem eingezogenen Schwanz dagegen wehren, denn sie hat es ja als Junghund mit einem "überlegenerem Gegenüber" zu tun.
Das ist natürlich nur einer von vielen Gründen, die in Frage kommen. Beobachte diese Situationen genau und versuche deinen Hund zu lesen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Isabel

Foren-Guru
Du schreibst, daß Maja schon so war, als sie zu Dir kam, also mit 13 Wochen.

Hast Du schon einmal mit dem Züchter gesprochen, ob es da irgendeinen Vorfall gab, der Maja solche Angst eingejagt hat, daß sie sich so verhält?

Damals war sie doch sehr wohl noch ein Welpe. Ich finde das nicht ganz so normal. Da ich sie nicht beobachten kann, sondern mich auf die Beschreibung stützen muß, kann ich mich auch irren.

Ich würde sie nicht generell "schnappen" lassen. Ich würde ein Abbruchsignal erarbeiten, das für alle unerwünschten Handlungen gilt, so auch für das Schnappen und das unterbinden.

Border Collies müssen im ersten Jahr lernen, Ruhe zu halten, das ist das, was Heike und Rolf Dir sagen wollten. Dazu stehe ich auch, aber Du sagst ja, daß das nicht das Problem ist.
 

Bubuka

Gesperrt
Danke für eure Antworten.
Sie ist schon so seit ich sie geholt habe.
Ok dann werde ich es ihr nicht verbieten.
Sie hat Kontakt zu Hunden leider auch welche die sehr stürmisch sind und sie auch überrennen. Es gibt Hunde da unterwirft sie sich sofort und andere da hat sie Angst.
Zu Menschen ist sie sehr freundlich und auch meine Kinder liebt sie sehr und freut sich immer über sie.

Hallo Maria,

ich glaube nicht, dass Deine Hündin zu wenig Ruhe bekommt.

Deine Hündin scheint sehr sensibel zu sein. Sie kommt nicht gut klar mit Hunden, die zu stürmisch sind.

Ein Welpe sollte eigentlich nur positive Hundekontakte haben und beschützt werden, wenn er Angst vor Hunden hat. Wird ein Welpe ein paar Male von großen Hunden überrannt, kann das schon prägend sein.

Darum ist auch eine Welpengruppe mit gleichaltrigen (und etwa gleichgroßen) Hunden so wichtig.

Das ist das "Überrennen" nicht ganz so dramatisch, weil das Körpergewicht in etwa gleich ist und nicht so bedrohlich rüberkommt.

Ich würde die Kleine vor allen unbekannten Hunden schützen und diese nicht zu Deinem Hund lassen.

Genauso würde ich sie vor stürmischen Hunden beschützen, auch wenn sie diese schon kennt, aber nicht mag.

Es kann ihr sehr helfen, wenn sie viele verschiedene Kontakte zu sanften, gut sozialisierten Hunden hat. Zu Welpen und erwachsenen Hunden.
Das wird ihr Selbstvertrauen aufbauen.

Es ist völlig in Ordnung, wenn sie stürmischen Hunden anzeigt, dass sie das nicht mag. Dadurch lernt sie auch, sich selbst zu verteidigen.

Wenn sie fremde Hunde aus der Entfernung anbellt, kannst Du sie mit der Stimme beruhigen und ihr deutlich machen, dass Du diese Hunde fernhältst.

Das war die eine Situation auf arbeit und da ist sie immer zur Ruhe weil sie da ja hinten alleine mit den anderen Hunden ist.
Wie versteht sie sich mit den anderen Hunden auf der Arbeit?
Es kann sie auch überfordern, mit Hunden, denen sie nicht vertraut, alleine gelassen zu werden.

Sehr wichtig für die Entwicklung von Selbstvertrauen ist auch das Erkunden der Natur. Verschiedene Materialien erkunden und mit den Zähnen zerpflücken, die Elemente kennenlernen, klettern über liegende Baumstämme, Abhänge erklimmen, springen, buddeln, usw.

Das kommt leider bei vielen Welpen zu kurz.
 

Bubuka

Gesperrt
Ich würde sie nicht generell "schnappen" lassen. Ich würde ein Abbruchsignal erarbeiten, das für alle unerwünschten Handlungen gilt, so auch für das Schnappen und das unterbinden.

Knurren, Zähne zeigen, Warnschnappen ist alles Kommunikation. Man sollte einem Hund nicht verbieten, zu kommunizieren.

In einem natürlichen Rudel reagieren auch die erwachsenen Hunde genau richtig auf solch ein Verhalten.
Sie beschwichtigen und zeigen deeskalierendes Verhalten.

Ein Hund hat nur die Hundesprache, um sich auszudrücken. Man sollte da sehr vorsichtig sein mit irgendwelchen Eingriffen.

Ist das Schnappen übermässig häufig, dann muss man nach der Ursache suchen.
 

Isabel

Foren-Guru
Knurren, Zähne zeigen, Warnschnappen ist alles Kommunikation. Man sollte einem Hund nicht verbieten, zu kommunizieren.

In einem natürlichen Rudel reagieren auch die erwachsenen Hunde genau richtig auf solch ein Verhalten.
Sie beschwichtigen und zeigen deeskalierendes Verhalten.

Ein Hund hat nur die Hundesprache, um sich auszudrücken. Man sollte da sehr vorsichtig sein mit irgendwelchen Eingriffen.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.

Ist das Schnappen übermässig häufig, dann muss man nach der Ursache suchen.
Ich habe das Problem genauso verstanden und deshalb würde ich hier eingreifen.
 

Lucy

Foren-Guru
Das die Kommunikation unter den Hunden sehr wichtig ist, dürfte wohl klar sein. Genauso wichtig ist es aber, die Signale seines Hundes "lesen" zu können.
Leider scheint bei vielen Hunden durch den Menschen so einiges an Kommunikation verloren gegangen zu sein. Ich habe die Erfahrung gemacht, nicht jeder Hund ist "sauber". Beispiel: Vor ein paar Tagen, auf unserer Gassirunde, kommt mir ein Pärchen in weiter Ferne mit einem Beagel entgegen. Der Hund konnte noch nicht wirklich erkennen, mit wem er es zu tun hat und war schon auf "Angriff" programmiert. Die beiden hatten starke Probleme überhaupt ihren Vierbeiner zu bändigen und haben sofort zugesehen, das sie aus unseren Blickwinkel verschwanden. Nun, ich hätte stark etwas dagegen gehabt, hätte man diesen Hund freigelassen, um mit Lucy zu kommunizieren. Dieser Hund war ein krasses Beispiel von "nicht kommunizieren" gelernt zu haben. Desgleichen gibt es mittlerweile auch viele kleinere, vielleicht im einzelnen nicht ganz so wichtige Signale, die aber das "große Ganze" abrunden, um eine problemlose Kommunikation zu ermöglichen, die der Hund durch Menschenhaltung verloren hat.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, das sowohl einige Dinge in der Kommunikation angeboren zu sein scheinen, aber vieles erst erlernt werden muss. Dieses erlernen aber nicht mehr so richtig stattfindet.
Wenn ein Hund keinen Kontakt will und das signalisiert, wird es von gut sozialisierten Hunden auch akzeptiert und der Hund wird nicht weiter beachtet. Deshalb bin ich der Meinung, es könnte sich hier um einen Fall von Grenzüberschreitung handeln. Eine 5 Monate alte Hündin kann sich davor nicht alleine schützen. Hier muss den anderen Hunden eindeutig signalisiert werden, wenn sie sich zurückzieht, muss sie in Ruhe gelassen werden.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Isabel

Foren-Guru
Heike, Du hast völlig Recht, das sehe ich auch so.

Was mich dennoch mächtig irritiert, ist, daß die Hündin schon mit 13 Wochen so reagiert hat, deshalb wiederhole ich noch einmal meine Frage: Was ist zwischen der 8. und 12. Woche, in dieser wichtigen Phase, beim Züchter passiert?
 

Lucy

Foren-Guru
Ja Isabel, diese Frage ist berechtigt. Das Verhalten lässt vermuten, das auch in dieser Zeit über Grenzen gegangen wurde. Manchmal passiert das, wenn Welpen aus einem Kinderhaushalt kommen. Meine Kinder wussten, (da gab es bei mir kein Pardon), haben sich unsere Hunde auf ihre Plätze zurückgezogen, mussten sie in Ruhe gelassen werden. Der neue Bully (geboren im Kinderhaushalt) meiner Schwester hatte auch am Anfang dieses Verhalten, als sie ihn mit 12 Wochen bekam. Das hat sich aber schnell gelegt, weil er gelernt hat, wenn er nicht möchte, legt er sich auf seinen Platz und gut ist. Auch du wirst oft beobachtet haben, das Alma als sie klein war und mit den beiden großen spielen wollte, die aber keine Lust hatten, ihr das signalisiert haben (wenn sie nicht, wie Welpen sind auch mal heftiger) jetzt nicht und sie hat es akzeptiert. Heute hat sie ein Gespür dafür, wie ihre die beiden drauf sind. Da sind die Signale für uns Menschen oft fast nicht wahrnehmbar. Es gibt Hunde, die diese Signale nicht verstehen oder schlichweg ignorieren, weil sie damit durchgekommen sind. Es ist dann Aufgabe von uns Menschen, ihnen ihre Grenzen aufzuzeigen. Diese hunde werden sonst nämlich richtig penetrant. Ich habe da auch schon einige von getroffen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Maja2014

Mitglied
Guten Abend.
Danke für die vielen Antworten.
Leider konnte ich nicht früher antworten da ich den ganzen Tag auf Arbeit war.
Leider weis ich nicht was früher mit ihr war.
Sie ist von einem Hof auf einem Dorf aufgewachsen und das Haus war in einer Sackgasse.
Ich werde der Frau mal schreiben.
Kleine Kinder waren dort nicht im Haushalt. Aber die liebt meine Kinder und die wissen auch wann man den Hund in Ruhe lässt aber ich denke auch nicht das sie deswegen so auf andere Hunde reagieren würde.
 

Lucy

Foren-Guru
Sorry Maja2014 ich habe da einfach etwas durcheinander gebracht. Ich wollte da noch unbedingt etwas dazu schreiben. Konnte mich aber nicht konzentrieren. Leider musste ich Gestern spät Abends meinen Mann mit einem leichten Schlaganfall ins Krankenhaus bringen. Jetzt muss ich mich erst einmal "sammeln" um vieles regeln zu können. Die Idee, einfach mal bei der Vorbesitzerin anzufragen finde ich gut. Wenn man die Ursache kennt, kann man besser gegensteuern.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Zottel

Gesperrt
Ich würde versuchen, sie mit souveränen Hund zusammen zu bringen, mit ihnen lernt sie sehr gut die Kommunikation unter den Hunden, sie sind auch nicht mehr zu stürmisch.
Siehst du da Möglichkeiten?

ich vermute, sie kennt kaum andere Hunde?

Wart ihr denn in der Hundeschule oder Welpenschule?
 

PiLy

Hundemutti
Sorry Maja2014 ich habe da einfach etwas durcheinander gebracht. Ich wollte da noch unbedingt etwas dazu schreiben. Konnte mich aber nicht konzentrieren. Leider musste ich Gestern spät Abends meinen Mann mit einem leichten Schlaganfall ins Krankenhaus bringen. Jetzt muss ich mich erst einmal "sammeln" um vieles regeln zu können. Die Idee, einfach mal bei der Vorbesitzerin anzufragen finde ich gut. Wenn man die Ursache kennt, kann man besser gegensteuern.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
Ohje Heike, ich wünsche deinem Mann gute Besserung. Ich hoffe das er keine bleibenden Schäden dadurch bekommen hat. Nun weiß ich auch, warum du dich aus persönlichen Gründen erstmal zurück ziehst. Das auch noch vor Weihnachten! Alles gute deinem Mann.
 

Maja2014

Mitglied
Heike es tut mir sehr leid was mit denem Mann passiert ist ich hoffe das er wieder vollkommen gesund wird.
Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, es gibt wichtigere Dinge im Leben warum du dich jetzt Sorgen musst.

@zottel
Eigentlich haben wir viel Hundekontakt aber ich kann nicht von allen behaupten das sie souverän sind.
Ich wohne an einem kleinen Park ind hier sind viele hunde unterwegs, viele kenne ich schon durch meinen kleinen Hund.
Und draußen ist das auch kaum ein Problem, sie bellt erst und wenn der andere näher kommt unterwift sie sich und schleckt ihm ewig lange das Maul. Sie weis aber schon das sie die Hunde nicht anbellen soll da reicht es schon wenn ich einmal nein sage, wenn wir mehrere Hunde zusammen sind dann putscht sie sich manchmal hoch und hört nicht auf.

Wir waren nur einen Tag in einer welpegruppe aber ich muss sagen die Welpen waren teilweise schon sehr aggressiv. Sie hatte von vielen Welpen nur mit einem gespielt weil sie gerne rennt und die anderen wollten keiner Kappeln.
Meine Schwester hat 2 Beagle und einer ist ein Tag jünger als maja und den sehen wir täglich. Leider ist die australien shephert hünden die zu unserem kleinen "Rudel" gehört vor 2 Tagen verstorbem. Sie war 2 Wochen jünger als maja und die beiden haben auch gespielt.
Mein kleiner Hund ist leider ein Giftzwerg und hat es auch nicht so mit anderen Hunden und das weis sie auch schon und lässt ihn in Ruhe, außer ich rufe ihn dann kommt ihr Blick und wenn er dann auf die Couch springt wird er geschnappt.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Auch das noch, Heike. Deinem Mann wünsche ich gute Besserung und dass er bald wieder ganz gesund ist.
 

Bubuka

Gesperrt
@zottel
Eigentlich haben wir viel Hundekontakt aber ich kann nicht von allen behaupten das sie souverän sind.


Wir waren nur einen Tag in einer welpegruppe aber ich muss sagen die Welpen waren teilweise schon sehr aggressiv.
Ein Welpe muss unbedingt auf viele verschiedene Hunde POSITIV geprägt werden, damit er souverän im Umgang mit Hunden wird.

Ich habe es weiter oben schon geschrieben: Du darfst nicht jeden Hund an Deine Kleine heranlassen, wenn Du nicht weisst, ob der Hund freundlich und sanft ist. Ein "Über den Haufen rennen" solltest Du verhindern.

Du solltest unbedingt eine gute Welpengruppe aufsuchen, damit sie noch lernt, mit Hunden umzugehen, bevor die Prägezeit vorbei ist.

Welpen sind nicht aggressiv. Manche spielen einfach rüpelhafter. Da muss man den eigenen Hund einfach beschützen.
 

PiLy

Hundemutti
Ich muss sagen, das wenn ich mal wieder einen Welpen habe, ich nicht wieder in eine Welpengruppe gehen werde. Ich bin der Meinung, das der Welpe viele verschiedene Hunde (egal welche Rasse) in verschiedenen Größen kennen lernen sollte! Es war ein Fehler mit Pino in eine Welpengruppe zu gehen. Es sollte eine gemischte Gruppe aus Welpen und erwachsenen Hunden sein, verschiedene Größen und ebenso das Alter.
 

Zottel

Gesperrt
Eine Welpenschule fnde ich schon richtig, weil dort in etwa Welpen gleichen Alters sind. Die Welpen lernen sehr viel, u.a. auch, die Kommunikation untereinander.
Für viele Anfänger in der Hundehaltung sind Welpenschulen ein guter Ansprechpartner, bei Fragen oder Problemen

Andere, erwachsene Hunde trifft man dann ja, wenn man mit dem Welpen raus geht.

Trotzdem sollte man darauf achten, dass man keine stürmischen Hunde auf seinen Welpen zuschießen lässt
 

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