Ich habe bei unseren eigenen Hunden die Erfahrung gesammelt, dass es Hunde gibt, die von Zecken bevorzugt werden und andere nicht. Unsere Lissi war immer eine einzige Zeckensammelstelle. Die hat nach jedem Gassigang im Sommer immer bestimmt 10 Zecken und mehr an sich gehabt, während Marie quasi die gleichen Wege lief und nicht eine einzige Zecke an sich hatte. Damals dachte ich noch, es läge daran, dass Lissi ein Bernhardiner mit langem Fell war und Marie ein Dalmi mit ganz kurzem. Aber weit gefehlt... Als wir Lenja hatten (ebenfalls ein Dalmi) hat sie die "Zeckensammlung" übernommen und Marie hatte weiterhin kaum welche. Bei Lotta (2 Jahre) kann ich es noch nicht so genau beurteilen, aber ganz arg viele hatte sie letzten Sommer nicht.
Ich will eigentlich damit sagen, dass es durchaus sein kann, wenn Leute sagen dies oder das Mittel hilft besser/schlechter gegen Zecken, kann es durchaus auch einfach sein, dass ihre Hunde den Zecken sowieso gar nicht so "schmecken". Mit Chemie konnten wir bei unserer Lissi jedenfalls gar nichts ausrichten, außer, dass sie dabei fast durchgedreht wäre. Sie lief dann immer hin und her, wie ein Tiger im Käfig. Also haben wir es gelassen und uns die Arbeit gemacht, die Zecken abzusammeln - soweit möglich.