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Barfen ?!

Pontus1

Gesperrt
Mach ich auch, Anny. Das, was du da aufgezählt hast, bekommt er regelmäßig. Aber er kriegt ja auch Knochen, nur eben keine vom Huhn. Schrieb ich ja - irgendwo, ähm, ich komme grad mit mir selber durcheinander :D
 

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A

Anny

Guest
also eintagskücken haben wir auch nicht gefüttert bin ich erlich war mir dann doch zu krass. Und gewollt hihi ist am besten wie ich auch finde. und pansen stinkt puhhhhh
 
S

Stefan

Guest
Boah, Anny wieder...voll pingelig...
Ich hätte Eintagsküken gegeben...aber sie wollte es ja nicht....grmpf...
Pansen stinkt...ja...ist aber auch sehr gesund ;-)
 
A

Anny

Guest
woher weißte das Pansen gesund ist stefan, ißt du den immer? hehe
 
S

Stefan

Guest
Yepp...ich habe dann immer noch was zwischen den Zähnen hängen wenn wir knutschen....looooool
 

Resi

Alter Hase
Eintagsküken sollte man nur frisch nicht eingefroren füttern, Durch das Eigelb im Bauch können sie Übelkeit und leichte Vergiftungserscheinungen verursachen.
Das ist es an Inhaltsstoffen nicht wert.
Resi
 
A

Anny

Guest
den dotter kann man entfernen weil viele hunde darauf allergisch reagieren mit erbrechen und durchfall
 

Resi

Alter Hase
Ist mir eine zu große Sauerrei da verfüttere ich lieber Ratten oder Meerschweinchen.
 

Pontus1

Gesperrt
Meerschweinchen?? :eek: Mir wird schlecht. Die hab ich als Kind mal gehabt und auch gezüchtet zusammen mit meinen Eltern. Die verfüttern - echt nicht, das geht gar nicht.
 

Isabel

Foren-Guru
Die Hunde möglichst natürlich zu ernähren.
Wölfe und Wildhunde fressen das Fleisch auch roh.
Frisches Obst und Gemüse erweitert ein wenig die Speisekarte und sorgt für die Versorgung von Vitaminen unserer Vierbeiner.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Da schließe ich mich Isabel voll und ganz an. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass das Fell der Hunde noch viel schöner wurde vom barfen, als es vorher schon war. Ich hatte mir eingebildet, eigentlich schon ein super gutes Futter zu haben, weil weder die Gesundheit noch das äußere Erscheinungsbild meiner Fellis zu wünschen übrig ließ. Unsere schwarze Hündin z.B. glänzte immer wie eine Speckschwarte. Und auch im Alter wurde das Fell nicht stumpf oder matt. Aber als ich anfing zu barfen (vor ca. 2 Jahren weil unsere Lenja sich sehr viel juckte), bekam unsere Marie noch dazu ein so weiches Fell, wie ich es bei einem Dalmi nie für möglich gehalten hätte. Und ich habe jetzt das ruhige Gewissen, dass die Nasen nicht immer und immer das gleiche bekommen, denn sowohl beim Fleisch kann man reichlich abwechseln, als auch beim Gemüse! Dazu kommt noch, dass ich mal mit, mal ohne Reis/Kartoffeln/Nudeln (dies allerdings gekocht) fütter.
 

Isabel

Foren-Guru
Da ich gerade den Beitrag von Qoldlady sehe, benina, meine schwarze Hündin war sehr krank und hat Fell verloren und glänzte so gar nicht mehr, nach nur 6 Wochen barfen glänzt auch sie wieder wie eine Speckschwarte, frisches Fleisch bekam sie auch schon vorher.
An der Stelle noch einmal vielen, vielen Dank für die wertvollen Tipps, Qoldlady.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Bitte Isabel, hab ich doch gern gemacht!!! Hauptsache deiner Ona geht es wieder richtig gut! Und auch Malu schmeckt es bestimmt.
 

elofreundin

Altbekanntes Mitglied
Der Grund fürs Barfen war bei mir das ich mit der Zusammensetzung keines Trofus zufrieden war. Das Fleisch mit Gemüse und Obst und wer will Gertreide ist die natürlichste Form der Ernährung und auch sehr abwechslunsreich. Ich bin super zufrieden damit, und meine Mara hat ein super Fell gute Verdauung müffelt nicht mehr, das wir auswandern wollen-das sind die schönen Nebererscheinungen.
 

Isabel

Foren-Guru
So, ich habe den alten Thread hier noch einmal rausgeholt und ob nun Fertigfutter oder frisch ist ja schon überall genügend und vor allem kontrovers diskutiert worden.

Ich füttere aus Überzeugung frisch, bei uns kommt kein Fertigfutter in den Napf.
NUR: Bei mir fangen jetzt zumindest 2 an zu mäkeln. Malu frißt meist alles und ohne Murren, aber die beiden anderen.......

Also ich erzähle das mal schnell:

Sie wollen Fleisch, und zwar nicht aus Dosen oder irgendwelche trockenen Brocken, die vielleicht irgendwann einmal einen geringen Fleischanteil gesehen haben, sie wollen nur Fleisch.

Was habe ich mich verbogen, das liebevoll herangezogene Biogemüse in noch liebevollere winzige Stückchen zu hächseln und ihnen unter ihr Fleisch zu mogeln, vielleicht noch ein wertvolles kleines Teilchen von den vitaminhaltigen Kräutern, rein damit, Reis wäre doch auch noch wunderbar, matschig gekocht, könnten sie doch mögen?

Nichts da, besonders das Borderlein hat sehr früh große Kunstfertigkeit darin entwickelt, alles, das auch nur irgendwie vegetarisch sein könnte, in hohem Bogen aus dem Napf zu werfen und Reis findet sie selbstverständlich auch doof. Wenn sie denn Reis frißt, dann nur versehentlich, weil sie doch mit dem Aussortieren der winzigen Körner aus der von ihr über alles geliebten, selbstredend frischt und selbst gekochten Hühnerbrühe herauszufischen, feinmotorisch an ihre Grenzen stößt.

Die anderen Rudelmitglieder sind nicht so extrem, aber sie sortieren auch aus und lassen die Reste dann drin, während kein winziges Teilchen Fleisch irgendwo übrig bleibt.

Denen ist so ziemlich "wurscht", ob und wie viele Gedanken ich mir denn darüber mache, ob ich sie denn richtig ernähre, für sie ist nur eines wichtig: Fleisch. Knochen sind auch okay.

Heute gibt es den Schwanz eines armen Stieres in schnauzenkompatiblen Stücken (wenn ich mir so die Menge anschaue, könnten das auch 2 arme Stiere gewesen sein).

Meine Hunde sind - außer Malu - BARF-Gegner.

Jetzt interessiert mich sehr, wie sich das bei Euch verhält und wie ich es hinbekomme, daß sie ihre wichtigen Vitamine und Kohlehydrate doch bekommen.
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Also Mogli wurde nach dem säugen, gleich gebarft, unsere Züchterin barft all ihre Hunde aus Überzeugung und sie sehen auch super aus und sind topfit.

Unseren Bobs habe ich nicht gebarft, ich kannte das einfach nicht und hab mir auch keine Gedanken darüber gemacht.

Mogli wollte ich unbedingt barfen, damit er gesundes Futter bekommt und keine Fertigprodukte. Hab irgendwann einen Film gesehen, was alles in dem Fertigfutter drin ist, hätte ich es früher gewusst, hätte ich schon früher umgestellt.

Am Anfang dachte ich, es ist kompliziert und aufwendig, aber ist es nicht.

Mogli frisst alles, was in den Napf kommt, er bekommt bewolftes Fleisch, Pansen, Innereien, Hühnerhälse usw. dann noch etwas Gemüse und Obst dazu und zweimal die Woche ein komplettes Ei mit Schale dazu, dass mixe ich dann mit dem Gemüse im Mixer. Dann noch Algenmehl und Fit-Barföl.

Wenn er grösser ist, bekommt er auch noch ganze Knochen usw. mit Fleisch daran.

Im Moment frisst er super und ich hoffe es bleibt so und ich glaube das er damit alle Vitamine bekommt. Vielleicht lass ich mal ein Blutbild machen, wenn er grösser ist. Aber er ist zur Zeit so aufgeweckt, ist lebendig und voller Energie, ich glaub nicht das im etwas fehlt.
 

Isabel

Foren-Guru
Das hört sich sehr gut an Anja, ich hoffe, daß das so bleibt. Es ist genauso wie Du sagst, am Anfang sieht das so kompliziert aus, aber sobald man sich "eingearbeitet" hat, geht die Zubereitung schnell von der Hand.
Ich habe zwar keinen Film gesehen (da wäre mir wahrscheinlich schlecht geworden), aber reichlich darüber gelesen.
Vor Zeiten des Fertigfutters wurden Hunde schließlich auch ernährt und ich habe nie gehört, daß sie so viel krank waren und Allergien entwickelten, wie heute.

Ein anderer Vorteil ist auch der "Output", stinkt nicht so und ist viel weniger.

Alma kannte Barfen von ihrem Züchter nicht. Ich erinnere mich aber noch gut daran, daß, nachdem sie ihr erstes Fleischbällchen von mir bekommen hat, ihr Hals immer länger wurde...und ihr sie ihr kleines Mäulchen weit aufgerissen hat.

Denn Alma hat 9 Monate lang auch nicht "aussortiert", zur Zeit aber "diskutiert" sie, ich hoffe, daß das nur eine Phase ist.

Macht weiter so Mogli und Anja!
 

Lex

Gesperrt
Wir barfen schon seit mindestens dreißig Jahren und hatten nie Probleme. Wenn ich mir manchmal so anschaue, was im Internet für Boäh gemacht wird mit Zusatzstoffen und diversen Ergänzungsmitteln, kann ich nur den Kopf schütteln. Straßenhunde in Extremsituationen besitzen kein Verständnis für Ernährungspläne. Sie fressen halt, wenn es was zu fressen gibt, aber instinktiv immer genau das, was ihrer "Gesundheit" gut bekommt. In letzter zeit, werde ich oft mit dem Problem konfrontiert "mein Hund barft nicht mehr alles" Nach Rücksprache stellt sich dann heraus, dass man angefangen hat zu manschen, also prima Fleisch mit Gemüse vermischt und noch ein wenig körnigen Reis dazu. Das mögen viele Schnuffels nicht ihr Leben lang. Bei mir ist der "Ernährungsplan" hundisch. An sechs Tagen in der Woche gibt es Fleisch in allen Variationen zB. ganze Hühner (ohne Federn und Galle), Kuhmagen (komplett mit natürlicher Füllung), Rinderstücke mit Fell usw.
An einem Tag in der Woche (bei mir ist es Donnerstag) ist ein Gemüse-Obsttag. Da wird alles durch den Entsafter gejagd, dabei feinst pürriert und anschließend mit dem gewonnenen Saft wieder vermischt. So stelle ich sicher, dass die Vitamine und mineralischen Inhaltsstoffe des Gemüses auch vom Hund verwertet werden können. In Stücke geschnitten, oder fein gehackt geht das in den Magen rein und aus dem Darm wieder raus, ohne Verwertung zu finden. Der Hund ist von seinem Naturell ein Aasfresser, da ihm die Enzyme fehlen, um manche Inhaltsstoffe aufzubrechen und zu verwerten. Daher sind für ihn alle vorverdauten Stoffe lebensnotwendig und die findet er in "freier Wildbahn" nun mal nur in Beutetieren, oder im Aas. Wenn ein Hund also anfängt Kot zu fressen, fehlen ihm wichtige Mineralstoffe, oder Vitamine. Dieses Zeichen wird oft nicht erkannt und als Unart abgetan.
PS: ich hatte vor vielen Jahren, als ich mit Schäfis arbeitete ein Holzfass im Garten vergraben, sodaß nur der Deckel zu sehen war. Darin gelagert wurden alle Komplettmahlzeiten (Pansen usw.) und wegen dem etwas gewöhnungsbedürftigen Geruch mit Graswasen abgedeckt. Wenn die Kreise meiner Schnuffels um das vergrabene Faß immer enger wurden wußte ich, dass der Inhalt fütterungsfertig war :D
 

Isabel

Foren-Guru
Nein, Lex, da hast Du etwas mißverstanden, es geht nicht um Zusatzstoffe, die wären ja auch wieder nicht natürlich, d.h. industriell verarbeitet, was ich vermeiden möchte, zu geben.

Leider bekomme ich keinen frischen Pansen bei uns und schon gar nicht, wenn er noch innen grün ist. Damit ist nämlich jedes Ernährungsproblem bei Hunden erledigt, wenn sie den 1 x die Woche bekommen können.

Vorgestern hat mir die Alma das frische Huhn wieder rausgebracht, und zwar unmittelbar nach dem Fressen. Ich kann sie ja nicht nur mit Muskelfleisch füttern, das ist hier das Thema.

Früher haben die Hunde nur Essensreste bekommen und hatten - jedenfalls scheint das so - weniger Krankheiten und Allergien als heute.
 

Lex

Gesperrt
Keinen Pansen ist wirklich schlimm für die Fellnasen, aber wie sieht es mit Ziegen, oder Schafsmägen aus. Im Endeffekt sind die Inhaltsstoffe nahezu identisch.
Das mit den Zuisatzstoffen habe ich so angeführt, da viele "Neubarferinnen" von manchen Fütterungshinweisen verschreckt werden sich überfordert fühlen und doch wieder auf die althergebrachte Dosenfütterung zurückgreifen.
Ich für meinen Teil frage bei Interesse an Rohfütterung immer nach dem "Ekelfaktor" beim Frauchen und sollten Probleme bei dem Anblick von Blut, oder Probleme mit manchen gerüchen bestehen, rate ich prizipiell von Rohfütterung ab, da die zugeführte Nahrung auf Dauer für den Schnuffel zu einseitig wird. Ich hatte hier einen Fall, da habe ich so beiläufig mitbekommen, dass die junge Dame nach dem Auftauen von gefrostetem Fleisch, die Blutbrühe immer weggeschüttet hat, was selbst den Schnuffel veranlaßt hat, seinen Kopf mal in die Spüle zu stecken, um festzustellen, wo das "Beifutter" geblieben ist :D
Gibt es in Deiner Nähe keinen Schlachtbetrieb, wo man sogenanntes "Freibankfleisch" beziehen kann, oder einen Internetshop, der Frostware auch in der etwas wärmeren Region versendet?

Vergessen: das mit den Essensresten war nicht optimal für die Fellnasen (Gewürze, wie Salz und Pfeffer sind für Hunde nicht so prickelnd), nur hat man damals sich weniger um die allgemeine Befindlichkeit beim Hund gekümmert, als es heute der Fall ist. Wenn der Hund nicht deutliche Ausfallerscheinungen gezeigt hat, hat sich niemand gedanken darum gemacht.
 

Isabel

Foren-Guru
Lex, ehrlich, ich weiß nicht, was die mit den Ziegen- und Schafsmägen machen, da ist nicht ranzukommen. Für Rinderpansen muß ich wohl bis nach Asturien, das sind etwa 1.000 km.

Leider hat bei uns in diesem Jahr der Schlachthof zugemacht, der in cirka 1/2 Stunde mit dem Auto erreichbar wa Ich habe da noch einen einigermaßen günstigen Fleischer, da bekomme ich schon mal Fleisch vom Schaf sehr günstig. Aber z.B. Kopffleisch und all die leckeren Sachen, über die Du da schreibst, die bekomme ich zur Zeit leider nicht. Im Internet gibt es einen Barfshop, aber da kaufe ich besser das Fleisch gleich bei meinem Fleischer und die haben nicht einmal Pansen.

Das mit den Essensresten war mir bekannt, nur waren die Hunde scheinbar gesünder, als die, die heutzutage mit dem billigstem Trockenfutter gefüttert werden.
 

Lex

Gesperrt
Das mit den Essensresten war mir bekannt, nur waren die Hunde scheinbar gesünder, als die, die heutzutage mit dem billigstem Trockenfutter gefüttert werden.
Das ist äußerst unbefriedigend, dass die Futterbeschaffung so schwierig ist (für bestimmte Produkte) Da ist es wohl besser als Hundehalter, man orientiert sich bei einer Jagdvereinigung, als bei der Metzgerinnung :D

Die Ansicht über die Gesundheit der Schnuffels ist mehr als subjektiv. Nach dem Krieg bekamen die "Stadthunde" von ihren Besitzern überwiegend Essensreste, da man schlechte Zeiten gewohnt war und einfach keine Lebensmittel wegwerfen wollte.Es hat auch einfach keine Möglichkeit einer anderen Futterbeschaffung gegeben. Dosenfutter für Hunde kannte man nur vom "Hörensagen" (USA). Tierärzte gab es noch weniger als richtige Futterangebote. Dadurch, daß sich das Hundehalterleben in kleinstem Raum abgespielt hat (kein Internet, wenig andere Art von Medienkommunikation), war das Interesse an der Hundehaltung eher sekundär. Damals wurde halt ein Schäfi, oder in der Größe adäquater Schnuffel, nur etwa acht bis max. zehn Jahre alt. Da hat sich niemand etwas dabei gedacht. Der Unterschied in der veränderten Lebenserwartung ist erst mit dem Aufkommen von Futteralternativen, anstelle von Resteverwertung aufgefallen. Der Hund wurde auch nicht mehr als "Schwein, das nicht geschlachtet wurde" in Haushalten gehalten, sondern wurde mehr und mehr zur Hobbyhaltung. Diese Wende wird ab dem Zeitpunkt ersichtlich, als die weiblichen Wesen das Sagen in der Hundehaltung übernommen haben und der Prozentsatz von männlichen Hundehaltern immer weiter abgenommen hat. Ich war letzte Woche auf den Agilitymeisterschaften als Zuschauer und da waren vo 240 gemeldeten Teilnehmern, gerade mal acht Männer ;)
 

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