Fertigfutter - bitte unbedingt lesen!!!

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Das war schon immer meine Vermutung, dass auch solche Krankheiten ernährungsbedingt sind, Isabel. Denn stell dir nur mal vor, WIR würden NUR Fertigfutter aus der Dose oder Fastfood essen - also absolut kein frisches Obst/Gemüse/Salat oder frisch Zubereitetes...dann wären wir wahrscheinlich um die 50 (wenn es denn überhaupt so lange dauern würde) todkrank! Warum sollte es unseren Tieren nicht genauso gehen?
 

Sanny

Mitglied
Ich habe neulich in einem Buch etwas interessantes gelesen.

In Amerika ging man ca. 15 Jahre vor uns dazu über Hunde mit industriell gefertigter Nahrung zu füttern.
Erst dann schwappte diese Industrie auch zu uns herüber.

Jedenfalls ist Forschern nun aufgefallen, dass viele "neuere" Krankheiten in Amerika auch früher auftraten als bei uns im Lande. Und das ziemlich genau 15 Jahre bevor bei uns bestimmte Krankheitsbilder zugenommen haben.

Ich denke nicht, dass hier ein Zusammenhang ausgeschlossen werden kann.

Wie Qoldlady schon sagte... wir Menschen würden es auch nicht gut vertragen wenn wir nur fertige Nahrung zu uns nehmen würden.
 

Wuffi99

Alter Hase
Genau den selben Artikel hatte, ich mir mit meiner mama schon durchgelesen, wir verfüttern deshalb nur selbstgekochtes oder aus wirklich biologischer Herkunft Futter, das Risiko ist es uns nicht wert, wir wollen einen treuen, GESUNDEN Begleiter haben, teilweise verlieren sie ja überhaupt nicht die Lebensfreude aber es ist halt eben nicht notwendig!
 

LisaLeila

Altbekanntes Mitglied
Meine Hündin bekommt nur ein Trockenfutter und immer die gleiche Sorte, Strauß und Kartoffel, bis jetzt ist mir noch nichts augefallen. Aber was soll ich machen wenn die Tierärztin sagt sie darf nur eine Proteinquellen(in dem Fall Strauß) zu sich nehmen. Ich würde ih gerne selbst was kochen.
 

Fellmonster

Mitglied
Hallo,
mich würde auch interessieren, warum sie nur eine Quelle zu sich nehmen darf! Hab soetwas noch nie gehört. Denn es gibt ja auch Lamm oder Lachs, diese sind auch sehr gut verdaulich für einen Hund.
LG
 

Hundepfote!

Hundefreund
Wir füttern Markus Mühle (Trockenfutter). Uns ist auch noch nichts aufgefallen und alle Hunde wurden ( Labrador- bis Schäferhundgröße) so um die 13, 14 Jahre alt, alle haben es gut vertragen (ohne Magenprobleme) (die Lebenserwartung bei einem Labrador beträgt 12-13 Jahre und beim Schäferhund 9-12 Jahre nur so zu Info).

Allerdings bin ich der Meinung das man dieses Alter nicht mit irgentwelchem Futter mit 80 % Getreideanteil ereichen kann.

Ich will niemanden abraten für seinen Hund zu Barfen, bloß es gibt ja auch Leute die kein Fleisch essen und der Ekelfaktor für sie zu groß ist. Denen will ich sagen das man seine Fellnase nicht umbedingt durch Fertigfutter "umbringt", es kommt halt drauf an welches Futter man benutzt!



Übrigents: auch ein schlechter Schlafplatz kann den Gelenken des Hundes schaden!

Hier ein - wie ich finde - gelungener Artikel:

Der richtige Hundeschlafplatz fördert die Hundegesundheit

Bitte betrachtet das nicht als Werbung sonder auch als Hinweis. Ich hatte einen "HD - Hund in Großformat" und ein Traumhundbett hat mir seeeeeeeeeeeeehr weitergeholfen! (Natürlich nicht nur )
 

Isabel

Foren-Guru
Markus Mühle enthält 28 % Trockenfleisch, das schreiben die selbst drauf.
Reis und Mais ist wohl kein Getreide?

Ist nicht von mir, Quelle steht unten:

"Wie bringe ich meinen Hund und meine Katze mit dem Futter nicht um?

oder

Keine Angst vorm Selbermachen



Die Absolventen tierärztlicher Bildungsstätten wissen es genau. Die Profs und die vielen bunten pseudowissenschaftlichen Werbeschriften der Futtermittelindustrie machen jedem klar: „Die Hundehalter in Deutschland sind einfach zu doof, um ihre Hunde richtig zu ernähren – und deshalb sollen Sie in einen Futtermittelladen gehen und da ´was kaufen.“

Wie bitte? Ist das wirklich so? Oder haben deutsche Hundehalter einfach aufgehört selbständig zu denken?

Nein, sie wurden von der Werbemaschine Tierfutter „zugequatscht“ und sind bedauernswerterweise hilflos, wenn es um die Beurteilung halbwissenschaftlicher verkaufsfördernder Behauptungen der Futtermittelindustrie geht.

Wenn aber mehr als 90 Prozent aller Hundehalter ( und 96 Prozent aller Katzenhalter) für ihre Lieblinge Fertigfutter in Dosen oder Tüten kaufen und die Kurve der Erkrankungszahlen nach wie vor steil nach oben zeigt, dann stimmt doch da ´was nicht, oder?

Fakt ist, dass unsere kleinen Wegbegleiter immer häufiger tierärztlichen Beistand benötigen, wobei immer häufiger die tierärztliche Lehre keine rechte Hilfe bieten kann:

Erkrankungen des Immunsystems, Störungen des Wachstums mit fatalen Folgen für das Erwachsensein eines Tieres, steigende Tumorraten und ständige Magen-Darm-Störungen sind nur der Eisberg einer „Ernährungspolitik“, gesteuert von „Mietmäulern“ innerhalb der tierärztlichen Bildungsstätten und einer profitorientierten Industrie, in der auch bildungsferne Absolventen von Hauptschulen Karriere machen können, wenn Sie nur in der Lage sind, ratlose Tierhalter in einem Tierfutterladen von den dargebotenen Produkten für Tierernährung zu überzeugen.

Es ist aber nichts Neues, dass in Deutschland Doofe ihr Maul weit aufreissen und korrupte Wissenschaftler im Dienst agressiver Industrien stehen.

Der Spiegel-Artikel „Maskierter Müll“ von Nils Klawitter, (Der Spiegel 30 /2010) bringt den uralten Kinderspruch in Erinnerung: „Leute esst mehr Scheisse! Millionen Fliegen können sich nicht irren!“

Tjö, und immer wieder die gleiche Frage: „Wie ernähre ich meinen Hund und meine Katze?“

Meine Oma – wenn sie noch lebte- würde sagen: „alles aus der Küche, mal kreuz und mal quer, aber sauber muss es sein und ohne diesen chemischen Schnickschnack. Schließlich lebt ein Tier auch nur von der Vielseitigkeit seiner Nahrung“.

Stimmt Oma! Ein Hund und eine Katze sind auch nur Menschen, und sie leben länger, wenn sie keinen Müll essen.

Die „Drittelung der Nahrung“ bedeutet in Mitteleuropa: 3 Pfund gekochte Kartoffeln, 1 große Dose Möhren und Erbsen von Aldi oder Edeka und 2x 400 Gramm „Rindfleisch im eigenen Saft“ von der Bundesreserve (meist in den untersten Regalen zu finden). Kaufen Sie sich eine große Edelstahlschüssel (5-6 Liter) und vermanschen Sie alles mit den Händen. Was Sie nicht sofort füttern, können Sie ja einfrieren.

Unsere großen Hunde bekommen davon 1 großen Teller voll (morgens, mittags und abends) wobei wir nicht verhehlen, gewisse Zutaten ständig parat zu haben: Leinöl, Rapsöl, feiner Schrot von brauner Hirse, Sesam und Weizenkeimen, Rohgemüse, fein geschnetzelt je nach Jahreszeit und einmal die Woche statt Rindfleisch Fisch aller Sorten, meist gekauft Sonntags am Hafen in Niendorf an der Ostsee.

Tjö, so issas – is aber auch nich so schwer, wat?

Aber mal ehrlich – wir kochen auch nicht immer. Und dann kaufen wir doch was: Dosenfutter von ARAS – wir können ja nicht Wein predigen und Wasser ausschenken, nichtwahr?!

Schöne Grüsse aus Hamburch-Rahlbüddel!


Dirk Schrader, Hamburg

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader
-Tierärzte-


Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin"
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Isabel, dein obiges Zitat kann ich nur bestätigen und auch erweitern... Die Deutschen sind nicht nur zu doof, ihre Hunde und Katzen gesund zu ernähren, sondern auch SICH SELBST! Und wenn sie nichtmal für sich selbst gesunde frische Lebensmittel auf den Tisch bringen können, wie sollen sie dann das Barfen auf die Reihe kriegen. Und da man aber selbst auf keinen Fall als doof abgestempelt werde will, versucht man eben, das Barfen schlecht zu reden!
 

Elffinchen 40

Alter Hase
Allso meine bekommt Belcando ADULT GRAIN-FREE, und die Single Dosen,da kommen dann Kartoffeln,Reis,oder Gemüse mit rein,

die zusammensetzung von ADULT GRAIN-FREE ist vielleicht nicht so wie beim barfen,aber ich bin damit seid über 10 Jahre ganz gut gefahren mit.
 

Mogli

Bärchenbesitzer
Also Mogli ist der erste Hund den ich barfe.
Ich würde es immer wieder machen.
Es ist ganz einfach und auch nicht teurer
als Fertigfutter und ich weiss was er frisst :)
 

mr.T

Alter Hase
Also wir BARFen zum Teil, ab und an gibt es auch Trofu.

@Hundepfote, der Schlafplatz unseres Hündchens ist 2 m x 1,4 m , reicht das für einen gesunden Schlaf ? Übrigens liegt sie nur in den Ecken und benötigt nicht einmal die Hälfte der angebotenen Fläche.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich würde auch nicht alle Fertigfutter verteufeln - auf gar keinen Fall. Ich fütter manchmal selbst welches.

Aber, was mich echt stört, ist, dass viele Leute barfen als so furchtbar kompliziert hinstellen und wirklich Angst haben, dass ihr Hund nicht alle Nährstoffe bekommt. Und deswegen noch hier Pülverchen und da was weiss ich nicht mit ins Gemüse und Fleisch packen! Wir Menschen werden doch auch von frischen Sachen gesund und gut ernährt, ohne irgendwelche Zusatzvitamine, Mineralien oder sonstwas für nen Quatsch! Auf die ganzen Zusätze im Fertigfutter könnten unsere Nasen gut und gern verzichten - und blieben damit sicher gesünder! Es kommt nur auf Ausgewogenheit an!
 

salei

Altbekanntes Mitglied
Ich finde richtig barfen ist nicht so einfach. Bis man die richtige Mischung an Fleisch, Knochen, Innereien, Pansen, Gemüse und Kohlenhydraten gefunden hat muss man sich schon sorgfältig mit dem Thema auseinandersetzen. Ich hab Amy gebarft bis zu dem Tag, als sie pötzich nichts Rohes mehr angefasst hat. Selbst ein leckeres rohes Rehbeinchen mit ganz viel Fleisch dran rührt sie nicht an. Und Hühnerhals, den sie mal so geliebt hat ruft nur noch Ekel bei ihr hervor. Außer Rinderhack. Das kann ich ihr auch heute noch geben. Sie bekommt es 1x die Woche mit Gemüse und Obst und gekochten Kartoffeln, Reis oder Gemüse. Ich glaube, sie liebt den Hackfleischtag. Ich hab schon versucht, das Rinderhack mit gewolftem Fertigbarf auszutauschen aber das geht nicht. Sie springt dann vom Napf weg, als wären Feuerkröten und Reissnägel drin
 

Isabel

Foren-Guru
Das Thema lautet: Fertigfutter und Fertigbarf ist auch Fertigfutter

Ich würde eben einfach gern die Hunde sehen, denen ein Napf Fertigfutter und ein Napf
Frischfutter vorgesetzt wird, wofür sie sich entscheiden würden.

Bei meinen 3 Hunden, mit dem Pflegehund zur Zeit 4, weiß ich es: Sie entscheiden sich regelmäßig für frisch
 

Jimmy

Terrier-Narr
Ich bin vor etwa zwei Monaten dazu übergegangen meinem Hund morgens eingeweichte Haferflocken und abends Fertigfutter zu geben. Mein Hund verträgt diese Art der Fütterung gut, zumal er ja nicht nur Haferflocken und Fertigfutter bekommt. Oft genug fallen geeignete Tischreste für ihn ab.
 

Isabel

Foren-Guru
So, ich lege mal noch nach, auch wenn es unter Umständen manchem hier nicht gefällt.
Jeder kann füttern, was er möchte, vielleicht weiß aber der eine oder andere nur nicht, was da im Hund passiert.

Zitat:

"Befund: Keine normale Darmflora vorhanden

Es ist schon eigenartig: statistisch ist nahezu jede zweite Kotprobe von Hunden und Katzen, die wir aus diagnostischen Gründen an ein renommiertes Labor in Geesthacht schicken, mit diesem Befund versehen: „Keine normale Darmflora vorhanden“.

Das hört sich nicht sehr dramatisch an. Aber wenn wir bedenken, wie wichtig eine „normale“ Darmflora für jeden Organismus ist, dann ist zu fragen, weshalb Bakterien, die für die Zerlegung bestimmter Nahrungsmittel im Darm unverzichtbar sind, einfach nicht da sind?

Sind die ausgewandert oder „gekillt“ worden? Wenn ja, und das ist die wahrscheinlichste These: von wem, bzw. wodurch? Und: was sind das für Organismen, die im Darm zuhause sind und Gutes tun? Wie heißen die überhaupt und was machen sie normalerweise?

Die heißen nicht Agathe, Elvis oder Paul, sondern Escherichia coli, Lactobacillus oder Lactobacteriacea. Was die da machen? Die krabbeln da nicht nur so ´rum, sondern beteiligen sich ernsthaft an der Zersetzung (sprich: Aufschlüsselung) des Nahrungsbreis im Darm. Es gibt außer ihnen noch andere „Teile“, die man finden kann. So zum Beispiel gewisse sogenannte Anaerobier, also Bakterien, die ohne Sauerstoff gut leben können und als „normal“ bei über 1 Jahr alten Tieren anzusehen sind.

So, und wenn die nun nicht da sind – was dann? Die Zersetzung der Nahrung findet trotzdem irgendwie statt, aber die Zerstörung des Lebens innerhalb der Darmwände muss Ursachen haben, die nicht „von Pappe“ sind:

Über die Nahrung gelangen chemische (Zusatz)Stoffe in den Darm, sie werden über die Darmzotten aufgenommen, gelangen in die Leber, wo sie „vergnatschgnidelt“ werden. Sie gelangen dann in ihrer ursprünglichen Form oder in chemischer Veränderung ins Blut und werden z.T. über die schleimbildenden Darmdrüsen in den Darm zurücktransportiert. Und dann passiert etwas, was wir des Öfteren vom Rhein oder dem Main hören: „Durch Einleitung von giftigen Substanzen wurde der gesamte Fischbestand von A bis B getötet.“

Im Darm werden auf diese Weise Bakterien „gekillt“, die auch als Bio-Indikatoren fungieren: Wenn sie- aus welchem Grunde auch- verschwinden, dann ist das für den gesamten Organismus eine ökologische Katastrophe und ein Menetekel.

Sollte man sich dann über Hautkrankheiten, Haarausfälle und ständige, mehr der weniger blutige Durchfälle wundern? Sollte man sich darüber wundern, wenn im Organismus Entzündungen und in steigender Zahl Tumore auftreten?

Die Ursachen für diese ökologische Katastrophe sind vom Menschen selbst gemacht. Gut – es gibt vererbte stoffwechselbedingte Störungen dieser Art, aber die wahrscheinlichste Hauptursache für Derartiges ist die unkritische Fütterung unserer Haustiere mit Industrienahrung, deren Zusammensetzung als „top secret“ gehandelt wird.

Haben Sie schon mal von einer Vollnahrung gehört, die länger als eine Woche im Kühlschrank haltbar und unverändert ist? Ich nicht.

Ergo muss man sich darüber im Klaren sein, dass eine unendliche Anzahl netter chemischer Substanzen dafür notwendig ist, dass die Nahrung aus Kohlenhydraten, Vitaminen, Spurenelementen und Proteinen nicht „an der nächsten Straßenecke“ vergammelt ist. Sie soll ja per Gesetz mindestens zwei Jahre haltbar sein, damit die von der Werbung „besoffen“ gemachten Tierhalter bei der Öffnung der Dosen und Tüten nicht „Igittigitt“ denken, weiter schön ihr Portemonnaie öffnen und der heiß umkämpfte Milliardenmarkt mit hohen Zuwachsraten „brummt“.

Mal ehrlich: Würden Sie das essen, was da in Dosen und Tüten mit flotten Sprüchen wie: „Von Tierärzte empfohlen“ in Glanzfolien bunt verpackt überall angeboten wird? Ich nicht – und Sie wahrscheinlich auch nicht. Also sollten Sie es unterlassen, ihre Hunde und Katzen mit Industrie-Junk zu füttern.

Wenn man die Grundregeln einer vernünftigen Ernährung kennt, dann weiß man, dass ein Drittel Grundnahrungsmittel, ein Drittel Gemüse aller Sorten und ein Drittel Fisch oder Fleisch für eine „kindergerechte“ Nahrung ausreichend sind. Natürlich lebt der Organismus auch von der Vielseitigkeit im Nahrungsangebot. Und man merke sich in diesem Zusammenhang den Satz: „Ein Hund und eine Katze sind auch nur Menschen“. Der stammt von dem Ernährungsphysiologen und Toxikologen Ottmar Wassermann, und er war nicht tüddelig, als er das sagte – und in voller Kenntnis der physiologischen und toxikologischen Auswirkungen der so genannten Zusatzstoffe in der Tiernahrung.

Wat nu?

Wenn Sie selbst keine Zeit haben, für sich, Ihre Kinder und Haustiere in der Küche für vernünftige Ernährung zu sorgen, dann suchen Sie sich einen Futtermittelhersteller, der Ressourcen für sein Produkt verwendet, die de jure und de facto „für die menschliche Ernährung geeignet“ sind – eine wissenschaftliche Bezeichnung, die unmißverständlich klar macht, welche Zutaten für die Herstellung einer Nahrung erlaubt oder nicht erlaubt sind. Dahinter steht das Lebensmittelgesetz – eine sinnvolle, aber leider manchmal nicht ausreichende Gesetzessammlung mit dem Ziel, Schaden vom Lebewesen Mensch abzuwenden.

Lebewesen Hund, Katze & Co.? Denken Sie mal nach.



Dirk Schrader, Hamburg"

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-

Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
 

Isabel

Foren-Guru
Noch ein Hinweis: Sollte der Hersteller von Tiernahrung, dessen Produkt Ihr verwendet, auf der Packung stehen haben: Keine Zusatzstoffe, so sei hier folgender Hinweis erlaubt:

Der Hersteller ist nur verpflichtet, Zusatzstoffe anzugeben, die er selbst hinzufügt. Verwendet er getrocknete Pülverchen mit vielen netten Namen oder andere Zutaten die er woanders fertig gekauft hat, so ist er nur verpflichtet, diese anzugeben, aber nicht was darin ist.

So geschieht es, daß der Konsument glaubt, es sei nix drin, was nicht drauf steht und dem Hersteller ist es erlaubt, zu sagen, daß nix drin ist.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
...Letzteres gilt übrigens auch für "menschliche" Fertigprodukte!!!

Isabel, das ist ein sehr interessanter Artikel über die Darmflora! Dann wundert es mich nicht, dass immer mehr Hunde mit ständig wiederkehrenden Durchfällen zu tun haben. Meine haben allenfalls mal Durchfall, wenn sie sich was "geholt" haben - daran zu erkennen, dass sie nacheinander alle drei dran sind. Aber von irgendwelchem Futter bekommen meine keinen Durchfall. Auch nicht, wenn es mal was ganz außer der Reihe ist. Vielleicht ist IHRE Darmflora ja noch in Ordnung...
 

Isabel

Foren-Guru
Das will ich doch hoffen, bei den feinen Sachen, die es bei Euch für die Pünktchen und die Braune gibt.
 

von Holtriem

Field Spaniel Kenner
Grins, unsere reagieren auf Quark und/oder Joghurt, wenn sie davon zu viel futtern haben sie sofort nen Durchmarsch.
 

Elffinchen 40

Alter Hase
Das Thema lautet: Fertigfutter und Fertigbarf ist auch Fertigfutter

Ich würde eben einfach gern die Hunde sehen, denen ein Napf Fertigfutter und ein Napf
Frischfutter vorgesetzt wird, wofür sie sich entscheiden würden.

Bei meinen 3 Hunden, mit dem Pflegehund zur Zeit 4, weiß ich es: Sie entscheiden sich regelmäßig für frisch

Meine würde sich gar nicht entscheiden,die würde beide leer machen .
 

Elffinchen 40

Alter Hase
Versuche es doch einmal, denn ich habe auch einen Müllschlucker hier, die allerdings frißt nicht einmal Trockenfutter, was frisch ist jedoch nimmt sie, auch gern 2 Näpfe.....
nee Du,meine iss so unvernünftig die frisst bis sie Kotzen würde um dann weiter zu fressen,das kannst Du mit einem labby nicht machen,ne Hündin von unseren ehemaligen Züchter hat hat nen ca. 3/4 vollen Futtersagt erwischen könn, DEN HAT SIE LEER GEMACHT
 

reykah

Altbekanntes Mitglied
Ich füttere gerne mal ein frisch geschlachtetes Huhn im Ganzen.
Es ist ein Irrglaube, daß Hunde keine Hühnerknochen fressen dürfen. Nur wenn sie irgendwie behandelt sind (gekocht,gebraten,gefroren), verändert sich die Konsistenz, dann werden sie hart und brüchig und können die gefürchteten Spitzen bekommen. Frische, rohe Hühnerknochen hingegen sind weich und elastisch. Sie können ohne Bedenken gefressen werden.
Ich hab noch nie von einem Fuchs gehört, der an Hühnerknochen erstickt ist.
Bei mir im Garten gibt es ungezählte Wildkanninchen, wenn mein Hund mal eins davon erwischt, darf sie es fressen. Hab mich extra erkundigt, ob das unter Wilderei fällt. Nein, tut es nicht. Eingefriedetes Grundstück und so.
 

Elffinchen 40

Alter Hase
Ich füttere gerne mal ein frisch geschlachtetes Huhn im Ganzen.
Es ist ein Irrglaube, daß Hunde keine Hühnerknochen fressen dürfen. Nur wenn sie irgendwie behandelt sind (gekocht,gebraten,gefroren), verändert sich die Konsistenz, dann werden sie hart und brüchig und können die gefürchteten Spitzen bekommen. Frische, rohe Hühnerknochen hingegen sind weich und elastisch. Sie können ohne Bedenken gefressen werden.
Ich hab noch nie von einem Fuchs gehört, der an Hühnerknochen erstickt ist.
Bei mir im Garten gibt es ungezählte Wildkanninchen, wenn mein Hund mal eins davon erwischt, darf sie es fressen. Hab mich extra erkundigt, ob das unter Wilderei fällt. Nein, tut es nicht. Eingefriedetes Grundstück und so.
Wie bekommt man den die Hühner ohne knochen hin ,wie muss ich mir das vorstellen ?
 

Hundepfote!

Hundefreund
Ja, gut ich werde mal versuchen zu Barfen, aber was macht man wenn man in den Urlaub fährt ? Da hat man ja nicht immer eine Küche. Und auf Futterumstellung reagieren meine drei ganz sensibel. Denn halb halb füttern habe ich auch schon versucht.
 

reykah

Altbekanntes Mitglied
Wie bekommt man den die Hühner ohne knochen hin ,wie muss ich mir das vorstellen ?
Das scheinst Du falsch verstanden zu haben.
Das frische Huhn wird natürlich mit Knochen gegeben.
Nur gebratene, gekochte, gefrorene oder auf irgend eine andere Art behandelte Hühnerknochen sind wegen Splittergefahr gefährlich für Hunde.
Rohe, unbehandelte Hühnerknochen sind weich und elastisch und damit ungefährlich für Hunde.
Gilt auch für andere Knochen, wenn, dann nur roh. Ausser Schwein - das darf auf gar keinen Fall roh gegeben werden, weil dieser seltsame Virus, der drin sein kann (nicht muß), für Hunde tödlich ist.
 

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