Anzeige:

Nur für Frauen

Resi

Alter Hase
Liebe Männer ihr lest auf eigene Gefahr weiter!
Es ist nicht so ernst gemeint:

Hund oder Mann - Erziehung bleibt gleich. 10 Regeln wie es geht.

Eigentlich ist Ihr Mann ganz in Ordnung – er ist gebildet, humorvoll und im Großen und Ganzen ein charmanter Kerl, sonst hätten Sie ihn ja kaum genommen. Stimmt’s? So weit, so gut. Aber, mal ganz ehrlich: Da gibt es doch bestimmt ein paar Dinge, die Sie gewaltig stören und regelmäßig auf die Palme bringen..
Wie man es unter Kontrolle bringen kann? Ganz einfach! 10 Regeln führen zum Ziel..

Regel
1. Hören Sie auf, zu nörgeln und herumzuschreien! Wir meinen immer, wenn wir an jemandem herumkritisieren und uns über irgendetwas lautstark aufregen (Stichwort: herumliegende Socken, Handtücher, Schuhe etc), ändert das etwas. Falsch! Das schürt nur Aggressionen. Hundetrainer wissen, dass man anders, mit viel mehr Ruhe zum Ziel kommt: Ignorieren Sie das, was Sie stört, und belohnen Sie dafür das, was Sie mögen! Das heißt, ein Extra-Kuss, wenn er seine Sachen wegräumt. Davon will er mehr und wird bald ganz von selbst seinen Kram ordentlich wegpacken.


Regel 2. Fühlen Sie sich in die andere Gattung hinein. Das macht es leichter, zu verstehen, was er mag und was nicht, und Sie merken schnell, wie Sie an ihn herankommen. Beispiel: Die Fernbedienung ist nun mal sein Territorium. Oder die Einstellung der Bässe, der Höhen und Tiefen an der Stereoanlage. Bleiben Sie relaxt und suchen sich Ihre eigenen Reviere. Er ist ein Morgenmuffel? Legen Sie gemeinsame Termine oder Pläne eben auf den späteren Vormittag.
Hundetrainer wissen: Es ist nicht gut, ein Lebewesen zu automatisieren. Akzeptieren Sie gewisse Eigenheiten! Wenn es um Kleinigkeiten geht, kann man auch Zugeständnisse machen. Der Erfolg wird verblüffend sein!


Regel 3. Ignorieren Sie schlechtes Benehmen. Hundetrainer wissen:Je öfter man schlechte Angewohnheiten einfach nicht zur Kenntnis nimmt, desto schneller lässt das Tier sie einfach bleiben. Funktioniert auch beim Mann. Er stellt mal wieder die ganze Wohnung auf den Kopf, weil er seinen Schlüssel / seine Unterlagen / sein Handy nicht findet? Die müffelnden Socken stapeln sich überall, nur nicht im Wäschekorb?
Sitzen Sie es aus, ignorieren Sie es tapfer, beschäftigen Sie sich demonstrativ mit anderen Dingen. Er wird seine Sachen plötzlich auch alleine finden und die Socken irgendwann von selbst entsorgen. Und denken Sie an Punkt 1 ! Die Belohnung!


Regel 4. Loben! Guter Junge! Die Basis eines jeden Hundetrainers: Das ausgiebige Lob, wenn etwas geklappt hat. Ihr Mann rast beim Autofahren nicht am äußersten Limit über die Autobahn, sondern drosselt das Tempo von selbst? Er hat es geschafft, sein T-Shirt nach dem Training in den Wäschekorb zu befördern? Vielleicht hat er sogar sein benutztes Geschirr ganz von selbst in den Geschirrspüler verfrachtet?
Zeigen Sie Ihre Begeisterung! Er wird überrascht sein über das positive Feedback und die Anerkennung, und bald klappt das noch viel öfter.

Regel 5. Locken Sie ihn mit etwas. Das Prinzip ist ganz einfach: Du kriegst das, aber nur, wenn du dies dafür tust. Hundetrainer arbeiten schon immer damit. Wenn der Hund brav “Platz“ macht, kriegt er ein Leckerli, zum Beispiel. Das Leckerli bei Amy Sutherlands Mann war die Aussicht auf leckere Fleischbällchen in einem Möbelhaus. Natürlich erst, nachdem er einen Samstagnachmittag mit ihr in demselben verbracht hatte. Das wirkt nicht immer.
Aber was bestimmt wirkt, ist ein leckeres, selbst gekochtes Dinner, mit der Aussicht auf einen ganz speziellen Nachtisch. Natürlich erst, wenn die Deckenlampe angebracht ist, die seit Wochen im Karton darauf wartet.


Regel 6. Arbeiten Sie Schritt für Schritt. Verlangen Sie nicht alles auf einmal von ihm. Fangen Sie mit Kleinigkeiten an und erwarten Sie nicht zuviel am Anfang.
Wenn Sie ihn überschütten mit Ihren Anliegen, wird ihn das nur verwirren und er wird vermutlich auf stur schalten. Wie bei der Hundedressur braucht es immer das richtige Quentchen Fingerspitzengefühl, wann Sie weiter gehen können.


Regel 7. Nehmen Sie nichts zu persönlich. Wir Menschen neigen dazu, alles auf uns zu beziehen. Wenn der Hund unsere nagelneuen Stiefel zerkaut, beschuldigen wir ihn aus unserer (berechtigten) Wut heraus der Boshaftigkeit. Falsch! Ihm ist doch gar nicht klar, was er da anrichtet. Bleiben Sie cool.
Und wenn Ihr Göttergatte seine stinkenden Klamotten in der Wohnung verteilt, macht er das nicht, um Sie zu ärgern oder weil er Sie nicht liebt. Er denkt nur überhaupt nicht drüber nach. Und wir erinnern uns wieder an Punkt 1.


Regel 8. Seien Sie nicht dominant. Wir versuchen viel zu oft, uns gegenüber anderen zu behaupten, unser Territorium abzustecken und dem anderen zu zeigen, wo es lang geht. Hundetrainer wissen, dass man das nicht übertreiben darf.
Das soll nicht heißen, dass Sie sich unterordnen sollen. Aber es sollte ein gewisses Gleichgewicht erhalten bleiben, und in jeder Beziehung geht es schließlich auch um Liebe und Respekt und nicht darum, wer der Boss ist.


Regel 9. Achten Sie auf den richtigen Moment. Hundetrainer versuchen niemals, mit einem Tier zu arbeiten, wenn dieses einen schlechten Tag hat. Leider passiert es uns in unserer Beziehung oft, dass wir den denkbar ungünstigsten Moment für eine Grundsatzdiskussion wählen.
Wenn er einen schlechten Tag im Büro hatte oder wegen irgendetwas traurig ist, müssen wir nicht noch mit Beziehungsproblemen ankommen. Auch wenn wir unter PMS leiden oder einfach schlechte Laune haben, sollten wir das nicht an ihm auslassen. Tiere wie Menschen lernen nichts, wenn Sie in schlechter Verfassung sind.


Regel 10. Deuten Sie die Signale richtig. Ein Tiertrainer kann niemals seine Aufmerksamkeit abschweifen lassen. Sobald er ein winziges Zeichen übersieht oder falsch deutet, kann das weit reichende Konsequenzen haben. Ein Trainer kann nicht herumstehen und hoffen, dass der aufgehetzte Hund schon nicht beißen wird.
Auf unsere Gattung Mann bezogen heißt das zum Beispiel: Wenn Sie keine Chance haben, ins Badezimmer zu kommen, weil er es sich dort erstmal eine halbe Stunde lang mit seinen Zeitschriften gemütlich macht, gilt Folgendes: Achten Sie auf die Zeichen! Sobald er sich abends ungefähr zur Bettgehzeit auf die Suche nach Lesestoff macht, seien Sie schneller! Flitzen Sie ins Bad und machen sich fertig, dann haben Sie danach Zeit und Ruhe, noch fernzusehen oder Emails zu schreiben. Und er kann sich im Bad aufhalten, so lange er will.

 

Anzeige:

shiva

Gesperrt
bei all diesen Übereinstimmungen mit der Hundeerziehung...machen sie bitte nicht den Fehler, meine Damen, dem Gatten das Schwänzchenwedeln beizubringen........................< und flücht
 

abc gogo

Foren-Guru
...oder ihn anbieten schwanzwelder bier(hunde bier)und dann ganz schnell weg....
 

Anzeige:
Empfehlung:

Ähnliche Themen


Oben