Sind rohe Knochen gefährlich?

bluedragongirl

Foren-Legende
Stimmt das, das rohe Knochen zu einen Darmverschluss führen können oder andertwertig verletzen wie im Hals stecken bleiben? Oder bin ich Opfer eines Ammenmärchens geworden.
Den Knochenk*ck kenn ich, den hab ich bei meiner Katze hinbekommen :( bei meine ersten barf versuche...
Nanuk Häufchen ist hat nur hier und da Knochenteile also nie ganz weiß. Meine Tiere werden Teilgebarft (Geflügel) oder bekommen ganze Futtertiere. Hauptsächlich Tauben, Wächteln, Kücken, Mäuse Kommplett nur rupfen tu ich sie vorher, nur das Hänchen ist schon ausgenommen ohne Flügel und beine wo das etwas Knochenhäufchen Vorkommt. Falls ich die Schenkel dran gewesen wären die Wolf ich normal oder werden Mariniert und in den Ofen geschoben :D
 

Elffinchen 40

Alter Hase
öhm,allso meine hat davon nen zu festen stuhl bekommen,Darmverschluß hm,kann wohl schon passieren wenn man zu viele Knochen füttert ,ich hab festgestellt das Geflügel bei meiner keinen festen stuhl verursacht.
 

Lucy

Foren-Guru
Ich barfe nicht, Lucy bekommt aber oft rohes Fleisch und Knochen zusätzlich. Von Darmverschluss beim barfen habe ich noch nichts gehört. Das Knochen im Hals stecken bleiben auch nicht. Bei gekochten Knochen kann es wohl eher passieren, denn die splittern dann oft beim zerbeißen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Rohe Knochen, auch die vom rohen Geflügel, sind definitiv ungefährlich. Kriegen meine Fellnasen in schönster Regelmässigkeit. Und ihnen geht es richtig gut damit.
 

Bubuka

Gesperrt
Rohe Knochen gehören zur natürlichen Ernährung des Hundes.

Es kann aber Probleme geben:

Wenn der Hund vorher mit Fertigfutter ernährt wurde, hat sich die Magensäure noch nicht auf die Rohfütterung eingestellt.
Damit können Knochen schlecht verdaut werden.

Es muss auch Fleisch zum Knochen gefüttert werden, weil Fleisch die Produktion der Magensäure anregt.

Wenn der Hund Knochen nicht gewohnt ist und sie nicht anständig zerkaut.

Wenn der Anteil Knochen beim Barfen zu hoch ist, kann das zu steinhartem Knochenkot führen. Der kann u. U. gefährlich werden.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ich denke da, wie Bubuka. Zuviele Knochen machen den Kot zu hart, das kann gefährlich sein. Ob das bis zum Darmverschluss führen kann, weiss ich nicht, könnte es mir aber vorstellen. Unsere bekommen ihr rohes Fleisch immer gewolft und ohne Knochen. Außer, wenn es mal Hähnchenflügel gibt, die sind aber eher ein Leckerli zwischendurch. Ziemlich regelmäßig gibt es hier aber einen "Bonesday", da gibt es dann meist Rinderbein (manchmal auch Schaf). Da knabbern die aber dann auch die 4 Wochen dran, bis ich die Reste wegschmeiße. Einen Tag nach den frischen Knochen ist der Kot dann aber richtig weiß. Später dann nicht mehr, dann wird nur noch versucht an das Knochenmark ranzukommen.

In diesem Thread sieht man, wie's schmeckt... http://www.hundeseite.de/hundeforum/offtopic-forum/knochentag-975.html
 

bluedragongirl

Foren-Legende
ok Danke für die Infos
noch ne Frage wie ist es eigentlich wenn sie ein, zwei Mahlzeiten Trockenfutter bekommt z.b auf Bergtouren. Da kann ich schlecht NF und Fleisch mitnehmen. Kommt die Darmflora dann sehr durcheinander? Normaler weise wird das TF eingeweicht und mit Nassfutter und den Fleisch vermischt.
Ich machs ja wahrscheinlich so wie die Lucy bzw. Heike. Weil nur barfen ist bei mir fast nicht möglich und ich denke Teilbarfen ist eine gute alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Stimmt blue, erschlagen werden damit manchmal die Füße, wenn sie die Knochen weg schleppen wollen und man gerade im Weg steht! *lol*

Ich muss zugeben, wenn wir im Urlaub auf Wanderung sind, nehme ich auch Fertigfutter mit (@Jimmy: sogar Markus Mühle - aber das wollte ich in deinem Thread nicht anpreisen, weil das für mich nur eine seltene Alternative ist). Verdauungsprobleme haben unsere damit noch nicht gehabt. Auch als Suchfutter im Wald für Lotta benutze ich das manchmal.
 

Bubuka

Gesperrt
ok Danke für die Infos
noch ne Frage wie ist es eigentlich wenn sie ein, zwei Mahlzeiten Trockenfutter bekommt z.b auf Bergtouren. Da kann ich schlecht NF und Fleisch mitnehmen. Kommt die Darmflora dann sehr durcheinander?

Die Darmflora wird nicht geschädigt, wenn man ab und zu mal Trockenfutter gibt. Füttert man es überwiegend, dann wird die Darmflora keimarm.


Normaler weise wird das TF eingeweicht und mit Nassfutter und den Fleisch vermischt.

Warum machst Du das? Das ist kein Teilbarfen.
Du solltest Dich bei dem Futter, welches Du regelmässig gibst, mal etwas in das Thema Ernährung einlesen.

Es sollte schon das Verhältnis von Eiweiß, Fett, Phosphor und Calcium so einigermassen stimmen. Auch ein Anteil Innereien sollte dabei sein, wegen der Vitamine.

Das kann man bei einer Mischung aus Trofu, Dose und Fleisch doch gar nicht berechnen.

Ich würde eine Mahlzeit Trofu oder Dose geben und eine Mahlzeit Barf - wenn Du nur teilweise barfen willst.
Da gibt es auch sehr gute Fertigbarfmahlzeiten. Da muss man nicht viel rechnen.
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Oskar bekommt am Tage 2 Portionen, er ist sehr agil und ich möchte nicht, dass er eine Magendrehung bekommt, da er Ruhepause nach Fressen nicht besonders dollte findet. Die Portionen bestehen entweder aus Nassfutter u. eine kleine Handvoll (meine Hand ist klein:rolleyes:) Tofu darüber, 1 EL Kokosraspeln, 1 EL Leinöl oder Rindfleisch pur ebenfalls mit Handvoll Tofu u. dem anderen Zeugs. 3 x/Woche wird ein Ei dazwischen gemehrt und Äpfel ab und an zwischendurch zum kauen. Tägl. ein Messbecher Lupusan. Frische Knochen hat er immer nur das Fleisch abgefressen u. dann den Knochen verbuddelt. Das mit dem Aasfresser kann so nicht stimmen, Oskar bekommt bei ausgebuddelten immer gleich das K....en u. hat noch nicht mal viel gekostet. Also lasse ich sie weg. 2x wöchentlich kriegt er ein großes Rinderohr, da hat er eine Weile zu tun.
 

bluedragongirl

Foren-Legende
@ Bubuka das Fleisch hat die ganzen zusätze schon drinnen keine Sorge, aber wenn es so besser kann ich Nanuk nur eine Mahlzeit gebarftes geben.bzw. naja die kompletten Tiere hat sie schließlich ja auch ohne fertig Nahrung bekommen
 

Bubuka

Gesperrt
Roxi, diese Art der Fütterung finde ich bedenklich.
Du hast einen jungen großen Hund, der körperlich noch nicht fertig ausgereift ist.

Wenn man nur Fertigfutter gibt, ist das Verhältnis Phosphor/Calcium meistens genau ausgerechnet und auf den Bedarf von wachsenden Hunden abgestimmt.

Gibt man diesem Fertigfutter nun Fleisch hinzu, dann verschiebt sich das Verhältnis. Das führt dann zur Über- oder Unterversorgung des einen oder anderen Stoffes.

Wenn man eigene Rationen zusammenstellt, sollte man sich mit der Ernährung befasst haben oder man gibt ein hochwertiges Fertigfutter.
 

Bubuka

Gesperrt
@ Bubuka das Fleisch hat die ganzen zusätze schon drinnen keine Sorge, aber wenn es so besser kann ich Nanuk nur eine Mahlzeit gebarftes geben.bzw. naja die kompletten Tiere hat sie schließlich ja auch ohne fertig Nahrung bekommen
Ja, ich würde die Mahlzeiten getrennt geben - siehe mein voriger Beitrag.

Wenn das Fleisch auch Innereien und eine Calciumquelle enthält, ist das ok.
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Wenn man eigene Rationen zusammenstellt, sollte man sich mit der Ernährung befasst haben oder man gibt ein hochwertiges Fertigfutter.
Nun, zum ersten bekommt Oskar hochwertiges Fertigfutter ebenso Tofu. Er bekommt LUPUSAN, er bekommt frischen Pansen, Frischfleisch, usw. Zum zweiten denke ich, sollte man in Deutschland mal genauer den Begriff Barfen unter die Lupe nehmen, der tatsächlich im Englischen etwas ganz anderes bedeutet, als die Übersetzung hier in Deutschland angerichtet hat. Jeder, der BARFT, hält sich mittlerweile für einen Ernährungswissenschaftler mit dem Spezialgebiet artgerechte Ernährung des Hundes. Vllt. mal kurz in das Biologiebuch schauen, was tatsächlich beim Hund artgerecht ist. Und wie nahe unser heutiger Hund noch dem Wolf ist.
Zum anderen, ich halte mich da ganz an die Erfahrungen des Züchters, der immerhin seit 1981 Berner züchtet und diese holen weltweit Pokale, ihr Alter liegt im Durchschnitt bei 12 Jahren, was zur absoluten Spitze gehört u. auch auf eine gesunde Ernährung schließen lässt.
 

Bubuka

Gesperrt
Roxi, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Du gibst eine Handvoll Trockenfutter mit purem Rindfleisch vermischt. Das ist das Problem.

Das ist nicht ausgewogen.
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Roxi, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.

Du gibst eine Handvoll Trockenfutter mit purem Rindfleisch vermischt. Das ist das Problem.

Das ist nicht ausgewogen.
Tja, das soll vorkommen, dass manch kleiner Geist nicht ausreicht, um zu verstehen. :rolleyes:
Aber manchmal ist es auch hilfreich, wenn man lesen kann. Ich hatte geschrieben, im Wechsel, also mal FertigNassfutter/Tofu usw, mal Frischfleisch/Tofu usw, usw. und so fort. Als letztes hatte ich dann noch erwähnt, dass ich mich da ganz auf die Erfahrungen des Züchters verlasse.
Aber steht oben alles im anderen Post, vor allem habe ich eine große Abneigung gegen Missionierungen für Mensch oder Hund. Barfe deine Hunde und gut ist.
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Also ich lese bei Roxi nix von Trofu, sondern nur von Tofu. Was meinst du denn jetzt, Roxi Trockenfutter oder Tofu? Frage lieber nach, denn nach Bubukas Post bin ich etwas irritiert...
 

Bubuka

Gesperrt
Roxi, ich habe genau gelesen. Du hast geschrieben:

oder Rindfleisch pur ebenfalls mit Handvoll Tofu u. dem anderen Zeugs.
Wenn Dein Hund das täglich oder jeden 2. Tag bekommt, kann sich im Laufe des Wachstums ziemlich das Verhältnis Phosphor/Calcium verschieben.

Füttere Deinen Hund, wie Du willst.
Wenn Du das als Missionieren empfindest, dann ist das Dein Pech.
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Nun, zum ersten bekommt Oskar hochwertiges Fertigfutter ebenso Trofu. Er bekommt LUPUSAN, er bekommt frischen Pansen, Frischfleisch, usw. Zum zweiten denke ich, sollte man in Deutschland mal genauer den Begriff Barfen unter die Lupe nehmen, der tatsächlich im Englischen etwas ganz anderes bedeutet, als die Übersetzung hier in Deutschland angerichtet hat. Jeder, der BARFT, hält sich mittlerweile für einen Ernährungswissenschaftler mit dem Spezialgebiet artgerechte Ernährung des Hundes. Vllt. mal kurz in das Biologiebuch schauen, was tatsächlich beim Hund artgerecht ist. Und wie nahe unser heutiger Hund noch dem Wolf ist.
Zum anderen, ich halte mich da ganz an die Erfahrungen des Züchters, der immerhin seit 1981 Berner züchtet und diese holen weltweit Pokale, ihr Alter liegt im Durchschnitt bei 12 Jahren, was zur absoluten Spitze gehört u. auch auf eine gesunde Ernährung schließen lässt.
Nochmal zum Nachlesen.
Ansonsten wünsche ich einen schönen Abend.
 

Toller26

Altbekanntes Mitglied
Uebrigens:
Das Phosphor/Calcium-Verhaeltnis gibs nicht, aber das wusste Mutter Natur schon immer ;-)
Wichtig ist nur dass der Hund genug Calzium bekommt!
 

Lucy

Foren-Guru
Also, ich halte es ähnlich wie Roxi. Lucy bekommt ein hochfertiges Trofu, aber auch "Rohes". Bei meinen Vorgängerhunden war die Ernärung (auch in den Medien) kaum ein Diskussionsgespräch. Aufklärung gab es noch nicht so in dem Maße wie heute, oder ist einfach an mir vorbei gezogen. Weiß ich nicht. Meine Vorgängerhunde haben nur das hochwertige Trofu wie jetzt auch Lucy bekommen und sind "die Große fast 15- die kleine 15 Jahre und 7 Monate geworden. Tierarztkosten, bis auf die Wurmkuren, Impfungen, 1 Kastration und ein Jahr bevor unsere "Kleine" die Regenbrücke überquerte die Versorgungs eines Geschwüres auf dem Rücken, hatte ich keine. Meine Hunde waren bis zum Schluss viel aktiver als viele andere jüngere Hunde, denen wir tagtäglich begegnet sind.
Wenn der Hund diese Mischung gut verträgt, er keinen Durchfall oder Verstopfung bekommt, sich dabei gut entwickelt, ist es für mich im "grünen Bereich".
Barfen für mich als gelernte Köchin wäre kein Problem, aber für meine "pinseligen" Mitbewohner. Da wird schon bei getrocknem Pansen oder Lunge laut aufgestöhnt.
Das Ernährungsangebot für unsere Vierbeiner ist mittlerweile riesengroß und unübersichtlich. Man muss sich schon intensiv damit befassen oder auf Erfahrungen anderer, vertrauenswürdigen Menschen zurück greifen.
Den Tread hier finde ich hoch interessant, weil wir und unsere Vierbeiner alle unterschiedlich sind und auch unterschiedliche Erfahrungen gesammelt haben. Natürlich glaubt jeder, seine Erfahrung ist die "einzig Wahre". Aber letztendlich müssen wir mit unserem eigenen Gewissen klar kommen und uns selbst entscheiden, was wir unseren Tieren anbieten.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Ach ja? Und warum liefert Mutter Natur mit dem Beutetier das optimale Ca:p-Verhältnis?
Schön wäre es für den Wolf, wenn er täglich seine optimierte Beute finden würde:rolleyes:.

Dieses sogenannte Artgerecht ist so etwas wie ein Mantra. Was heißt denn nun wirklich natürlich, artgerecht, wenn es um den Hund geht? Du sprichst von Beutetier und hast zweifellos den Wolf im Visier. Aber Wolf u. Hund liegen immerhin schon fast 10 000 Jahre auseinander, wobei unser jetziger Haushund in etwa ein Verwandschaftsverhältnis zum Wolf haben dürfte wie der Mensch zum Affen.
Wolf u. Hund, beide sind Säugetiere und das wars dann auch schon. Sie haben sich über tausende Jahre völlig verschieden voneinander entwickelt. Seit sich Mensch und Hund zusammengetan haben, macht der Hund definitiv keine Beute mehr, er bekam u. bekommt täglich sein Futter und zwar genau das, was der Mensch gerade zur Hand hatte. Denn ob du es glaubst oder nicht, es gibt Millionen Menschen, die einen Hund besitzen und nicht viel mehr u. die können sich kaum Gedanken machen über artgerechte Fütterung, die sind froh, wenn es für sie selbst und ihren Hund reicht. Komischerweise wurden und werden diese Hunde in dieser prekären Umgebung meist immer noch 15 Jahre u. manchmal darüber alt.
Was den meisten Hunden schadet, ist schlechtes und chemisch verseuchtes Futter und Impfungen, die kein Hund braucht, aber die eine unheimliche Gewinnmaximierung für die Hersteller bringen.
 

Bubuka

Gesperrt
Was den meisten Hunden schadet, ist schlechtes und chemisch verseuchtes Futter und Impfungen, die kein Hund braucht, aber die eine unheimliche Gewinnmaximierung für die Hersteller bringen.
Darin stimme ich mit Dir überein.
Aber der Hund ist von den Zähnen bis zum Verdauungstrakt ein Beutefresser. Daran hat sich nichts geändert.
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied
Darin stimme ich mit Dir überein.
Aber der Hund ist von den Zähnen bis zum Verdauungstrakt ein Beutefresser. Daran hat sich nichts geändert.
Das ist richtig, aber schauen wir ihn uns mal in ein paar Tausend Jahren an:rolleyes: Nein Spass beiseite, aber artgerecht u. natürlich sind für unsere Fellnasen gar nicht mehr rüberzubringen. Denn ich weiß nicht, was Oskar davon halten würde, wenn er nur einmal in der Woche was zu fressen bekommt u. dann vllt. nur ein ausgebüxtes Hühnchen mit viel Federn, wenig Fleisch u. ein paar Knöchelchen. Und das gilt nun mal für Tiere, die auf Beute angewiesen sind. Wenn der Wolf Glück hat, jagt er 2 bis 3x in der Woche was, haut sich die Wanne voll und zehrt davon.
Unsere Fellnasen kriegen da Magendrehungen u. von Knochen wie oben erwähnt harten Stuhlgang oder Darmverschluss. Nein, ich denke unsere Hunde können nicht mehr nach diesen sogenannten artgerecht versorgt werden, sie haben sich verändert und wir müssen uns auf Hunde und nicht auf Wölfe einstellen. Und das fängt auch beim Fleisch an. Hab noch nie gehört, dass sich ein Wolf von Rind ernährt, er jagt in der Regel Niederwild und denke er hat nur selten mit Würmern zu kämpfen. Wurmkur entfällt also auch. :rolleyes:
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Schön wäre es für den Wolf, wenn er täglich seine optimierte Beute finden würde:rolleyes:.

Dieses sogenannte Artgerecht ist so etwas wie ein Mantra. Was heißt denn nun wirklich natürlich, artgerecht, wenn es um den Hund geht? Du sprichst von Beutetier und hast zweifellos den Wolf im Visier. Aber Wolf u. Hund liegen immerhin schon fast 10 000 Jahre auseinander, wobei unser jetziger Haushund in etwa ein Verwandschaftsverhältnis zum Wolf haben dürfte wie der Mensch zum Affen.
Wolf u. Hund, beide sind Säugetiere und das wars dann auch schon. Sie haben sich über tausende Jahre völlig verschieden voneinander entwickelt. Seit sich Mensch und Hund zusammengetan haben, macht der Hund definitiv keine Beute mehr, er bekam u. bekommt täglich sein Futter und zwar genau das, was der Mensch gerade zur Hand hatte. Denn ob du es glaubst oder nicht, es gibt Millionen Menschen, die einen Hund besitzen und nicht viel mehr u. die können sich kaum Gedanken machen über artgerechte Fütterung, die sind froh, wenn es für sie selbst und ihren Hund reicht. Komischerweise wurden und werden diese Hunde in dieser prekären Umgebung meist immer noch 15 Jahre u. manchmal darüber alt.
Was den meisten Hunden schadet, ist schlechtes und chemisch verseuchtes Futter und Impfungen, die kein Hund braucht, aber die eine unheimliche Gewinnmaximierung für die Hersteller bringen.
Dass Hunde vom Wolf so weit weg sind, wie der Mensch vom Affen ist -was den Magen-Darm-Trakt betrifft- definitiv falsch. Unsere Hunde haben noch immer den Magen-Darm-Trakt wie Wölfe.

http://www.hundeserviceschaefer.de/body/Infothek/Allgemeines-Wolf.php
 

Roxi

Altbekanntes Mitglied

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