Vorsicht bei sogenannten Wühltischwelpen!

Isabel

Foren-Guru
Wir haben alle schon Berichte im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet gesehen und ja, es ist ein elendes Geschäft.

Deshalb Augen auf beim Welpenkauf!

Woran erkennt man einen Vermehrer?

http://leid-der-vermehrerhunde.de/welpenkauf.html

Kürzlich habe ich irgendwo im Internet gelesen, daß Vermehrer jetzt Welpen nicht nur aus dem Kofferraum auf Parkplätzen verkaufen, sondern schon dazu übergangen sind, Wohnungen oder Häuser anzumieten, um von dort ihr mieses Geschäft zu verrichten.

Solltet Ihr nur eine Mobilfunknummer erhalten, wird Euch kein Kaufvertrag unterschrieben ausgehändigt, werdet Ihr dazu gedrängt, in bar ohne Quittung zu bezahlten, ist in jedem Fall etwas faul. Also bitte aufpassen.
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
Gutes Thema Isabel,

leider ist das wirklich so, dass Wohnungen oder ganze Häuser für das Geschäft angemietet werden. Auf einigen Portalen suchen solche Leute sogar nach "Züchtern", die ihre Welpen dann verkaufen sollten. Natürlich unter dem Deckmantel "seriöse Zucht".

Wir wohnen ja leider in einem Gebiet, wo öfters auch Welpentransporte aus dem Ostblock gestoppt werden. In der Nacht von Montag auf Dienstag wieder einer mit 7 Welpen, die eigentlich nach England sollten. Manchmal könnte ich nicht soviel essen, wie ich ko.... möchte.

Dazu kommt oft die Ausrede, die Mutterhündin ist gerade Gassi. Wers glaubt... Die Hündin gehört für mich dazu und ich will sie auch sehen.


P.S. eine Quittung habe ich noch nie bekommen, dafür nur einen Kaufvertrag mit allen Daten und später auch eine Ahnentafel ( war meistens vom Zuchtbuchamt noch nicht vorhanden )
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Gut, dass du diesem Thema mal einen eigenen Thread widmest, Isabel. Denn leider fallen mittlerweile auch viele Hundekäufer auf Vermehrer rein, obwohl sie das nicht wollen. Ich hatte vor kurzem mal in einem anderen Thread (weiß jetzt grad nicht wo) geschrieben, dass es (wie Rosi iben schreibt) immer mehr Leute gibt, die über Vermehrer ihr Geld an Hunden verdienen. Sie kaufen billig Welpen auf und verkaufen sie teuer, so das potentielle Käufer denken: Der Welpe ist teuer, also muss es ein seriöser Züchter sein. Manchmal sagen diese Verkäufer, der Welpe sei der letzte aus dem Wurf, oder man kann tatsäcjlich auch Geschwisterwelpen sehen. Auf die Frage nach der Mutterhündin kommt dann meist, sie sei gerade schlecht dran und da will man sie mit Besuchern nicht unnötig stressen.

Diese miesen Maschen werden immer findiger und deshalb fallen leider immer mehr potentielle Hundkäufer darauf rein. Deshalb kann man davor nicht genug warnen!
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
Lady,

diesmal waren es "nur" 7 Welpen, es wurden hier auch Transporte gestoppt, die zwischen 70 und 100 Welpen hatten. Aber solange es für die Händler nur einen kleinen Klapps auf die Finger gibt und die Leute nur billig einen Rassehund möchten, wird sich so schnell nichts dran ändern.

LEIDER
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ja Rosi, da stimme ich dir voll zu. Aber wie ich oben schrieb, gibt es auch Leute, die wollen gar keine Dumpingpreise bezahlen und geraten trotzdem an Vermehrer.

Mit den Transporten, die gestoppt werden, hören wir hier in "Mitteldeutschland" nur manchmal durch die Presse. Aber ich finde es auch jedesmal zum ko***, wieviel mehr, wenn man in der Nähe wohnt, wo sowas oft vorkommt.
 

Lucy

Foren-Guru
Ja, dieses Thema hat schon länger einen eigenen Tread verdient. Auch ich bin immer schockiert, was sich diese Typen alles einfallen lassen um ihre miesen Geschäfte weiter zu betreiben. Anstelle eines "Klapps auf die Finger", mal den ganzen Arm abhacken. Und ja, auch ich kann gar nicht so viel futtern wie ich kot... könnte.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Markis, klar gibt es auch beim VDH schwarze Schafe, aber wenn man sich etwas Mühe macht, indem man die Welpen beim Züchter öfter besucht, mindestens von den Eltern auch die Mutterhündin sieht und sich von der ganzen Aufzucht-Umgebung der Welpen ein Bild machen kann und es ein Züchter ist, der nicht jedes Jahr einen oder gar mehrere Würfe hat und darauf achtet, dass nur eine Rasse gezüchtet wird, ist man mE schon auf der sicheren Seite!
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
sicher gibt es überall schwarze Schafe. Aber wenn mir etwas suspekt ist, ich muß doch da keinen Welpen kaufen. Bei unserer Neufi Züchterin gab es auch schon mal mehrere Würfe im Jahr, das lag aber auch an der Anzahl der Zuchthunde.

Dafür brauchte man sich aber auch nicht extra anmelden, sondern konnte jederzeit zu ihr auf den Hof kommen. Wo kann man heute noch einen Züchter spontan besuchen?

Auch das mit den Tierschutzhunden hat sich bei einigen Orgas zu einem lukrativen Geschäft entwickelt. Da werden die Hunde in Transportern hergekarrt, zwischen Nacht und Nebel irgendwo auf Parkplätzen oder Raststätten übergeben. Das sind dann die Hunde, in die man sich wegen einem Foto "verliebt" hat, aber ob die Beschreibung stimmt???

Deshalb:

AUGEN AUF BEIM HUNDEKAUF, nicht nur beim Welpenkauf
 

Markis

Mitglied
Markis, klar gibt es auch beim VDH schwarze Schafe, aber wenn man sich etwas Mühe macht, indem man die Welpen beim Züchter öfter besucht, mindestens von den Eltern auch die Mutterhündin sieht und sich von der ganzen Aufzucht-Umgebung der Welpen ein Bild machen kann und es ein Züchter ist, der nicht jedes Jahr einen oder gar mehrere Würfe hat und darauf achtet, dass nur eine Rasse gezüchtet wird, ist man mE schon auf der sicheren Seite!
Klar, viele denken aber, dass der VDH supersicher ist, aber dem ist nicht so!
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Da stimme ich dir zu Markis. Deswegen ist meine Meinung, wenn man einen verantwortungsvollen Züchter möchte, muss man sich auch die Mühe machen, diesen genau unter die Lupe zu nehmen - egal welchem Verband er anghört. Und gerade verantwortungsvolle Züchter haben da auch nichts gegen, denn auch sie sehen sich potentielle Welpenkäufer genau an!
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
Ich könnt schon wieder Ko.....

Gestern war ich kurz auf der Tierheimseite, bei denen die meisten Transporte hier aus der Gegend landen. Unfassbar, die mußten wirklich 3 der Welpen wieder den Händlern abtreten. Begründung: da gab es bereits neue Besitzer, jetzt sind die Welpen wieder auf dem Weg nach Ungarn, da werden die dann verkauft.

DENN SONST HÄTTE SICH DER AUFWAND NICHT GELOHNT!!

Bei solchen Aussagen krieg ich zuviel
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Ja, Rosi, das kann ich echt nachempfinden. Wenn wir könnten, würde wir am liebsten alle Tiere der Welt retten...und vorne an alle Hunde. Leider sind wir aber machtlos.
 

Teddy and me

Neues Mitglied
Hallo,
zwar bin ich ganz neu hier, und schaue nur mal was so llos ist - aber da muss ich euch wirklich Recht geben und kann nicht anders als ein paar Worte dazu beizutragen!
Hier nur einige weitere Gedanken zum Thema Welpenkauf, die ich noch ansprechen wollte.
Es beginnt wohl damit, dass man sich die Anschaffung eines jeden Tieres jedenfalls VIEL genauer und länger überlegen sollte, als schnell auf ein günstiges Inserat/Angebot etc. zu antworten. Mitleidskäufe aus Zoohandlungen oder Kofferäumen am Parkplatz führen ja auch nur dazu, dass noch mehr Tiere "produziert" werden weil damit (wenn auch ein kleiner) Gewinn erzielt wurde. Das heißt oft, einen Hund zu retten führt zur Produktion von 3 weiteren Würfen. (ganz ähnlich ja auch bei den Schlachtfohlen)

Und wie meine ehem. Arbeitskollegin leidvoll erfahren hat: viele Welpen, die "Umstände halber" aus sogenannter "Privatzucht" oder "Uupswürfen" einen guten Platz suchen, haben oft auch schwere Krankheiten, die erst später offensichtlich werden (mangels Grundimmunisierung oder Ansteckung oder Erschöpfung,...). Die Kollegin hat ein Vermögen beim TA ausgegeben, nur leider hat es nichts genutzt.

Dann muss man noch beachten, dass viele Welpen im besten Fall nicht mehr als die eigene (Hunde-)Familie kennen und den Hinterhof/Keller/Stall,in dem sie geboren sind. (Auch hier habe ich eine Freundin als Beispiel, die einen lieben, schüchternen Welpen aus einem Hinterhof gerettet und hierher geholt hat, um ihn hier weiter zu vermitteln. Der Hund kam nach 2 Wochen aus der Vermittlungsfamilie, die sich wohl doch nicht so unglaublich gut mit Hunden auskannte, völlig traumatisiert zurück, und meine Freundin behielt den armen zusätzlich zu ihrem bereits vorhandenen Hund. (Trotz der Allergie ihres Freundes auf Hunde und Hausstaubmilben).

Eine andere Freundin wieder hat einen Rassehund aus einer guten Zucht um 90% des eigentl. Preises gekauft, der dem "Rassestandard aber nicht zu 100% entsprach und daher würde mit ihm nicht weiter gezüchtet" werden (daher etwas billiger, aber wo die Liebe hinfällt..). Alles kein Problem, wenn ihr der Züchter nicht verschwiegen hätte, dass er (und ein Elternhund) Epilepsie hat. Erst beim ersten Anfall 6 Monate später, Samstag gegen Mitternacht tief in der Provinz, Freundin mit 2 Babys alleine daheim musste sie das erfahren. UND: was ich schlimm finde: der Züchter bekam nicht mal eine Rüge vom Zuchtverband, der kann einfach so weiter machen - und das versteh ich auch nicht. Wenn sie zumindest gewußt hätte, dass der Hund Epilepsie hat, wäre sie nicht völlig unvorbereitet diesem Drama gegenübergestanden. Zum Glück ist ihre beste Freundin TA und konnte ihr mitten in der NAcht helfen!

Der langen Rede kurzer Sinn... egal wo, man sollte sich die Mutter / Elterntiere unbedingt selbst ansehen, sich ansehen wie sie leben und auch bei anerkannten Züchtern genau hinsehen, bzw. eine zweite, berufene Meinung zu dem Wurf einholen. Gerade bezüglich Erbkrankheiten scheint mir das wichtig.

Ich hoffe, ich habe mich da nicht zu sehr wichtig gemacht, das sind nur priavte Erfahrungen aus meinem Umfeld, (wo es auch Leute gibt, die vor 30 Jahren schon gezüchtet haben)

Liebe Grüße, Michi
 

Qoldlady

♡Lovepo!nts♡
Nein, Michi...du hast dich nicht zu wichtig gemacht. Dein Beitrag ist wirklich gut und zeigt zudem die Problematik auf, dass man auch bei "echten" Züchtern die Augen aufhalten muss und auch dort vor dem Kauf von Welpen viele Fragen stellen sollte und mehrere Besuche machen sollte, damit man Züchter und Tiere vor dem Kauf so gut wie möglichnkennen lernen kann.
 

Sandy

Neues Mitglied
Hallo Leute :)

Also: wir sind aus Österreich und haben uns in Deutschland/München einen Welpen angeschaut, sie ist einfach ein Traum *-*... Die Eltern der Welpen waren vor Ort und die kleine ist auch sofort auf uns zu gegangen, hätte nicht besser sein können. Am Montag wäre die kleine eeendlich abgabebereit... Nun hat sich heute aber (leider?!?) herausgestellt mehr oder weniger durch Zufall weil sie geimpft und entwurmt ect wurde und mir Fotos vom Pass geschickt wurden das es ein Bulgarischer Pass ist :/... Ich habe darauf hin natürlich gefragt wieso und weshalb... Ich weiß selber aus Erfahrung das dies nicht heißen muss das es Welpen Handel ist oder es den kleinen vorher schlecht ging, vor allem weil ja die Eltern Tiere auch da waren, dennoch hätte ich nun noch gerne ein paar Meinungen gehört... Der Welpe kostet ja auch immerhin 1300€

Was sagt ihr dazu? Habt ihr bedenken?

Ich freue mich sehr auf eure Meinungen :)

Lg Sandy
 

Scanny

Alter Hase
Na was kam denn als Antwort warum der Pass aus Bulgarien kommt?
Klingt shcon seltsam warum man das nicht von Beginn an gesagt hat, aber direkt verheimlicht wurde es ja auch nicht.
Ich bezweifle dass jemand vom welpehnadel so "dumm" ist, und euch Bilder eines bulgarischen passes schickt ...

Der preis von 1300 Euro ist aber auch kein Ausschlusskriterium für Welpenhandel. Nur nebenbei.

Ob ihr den Kleinen, wo, wie du sagst, ja alles eigentlich "stimmig scheint" trotz der Skepsis nehmen wollt oder nicht - ist allein eure Entscheidung ...
 

Isabel

Foren-Guru
Hallo Sandy, aus der Ferne ist es schwer zu beurteilen, ob Skepsis angebracht ist.
Gibt es neben dem EU-Heimtierausweis aus Bulgarien noch andere Papiere? Passen die zusammen?

Leider sind auch Welpenverkäufer mit gefälschten EU-Heimtierausweisen unterwegs. Leider kommt so ziemlich alles vor.
Handelt es sich denn um einen Züchter, bei dem Ihr auch die Elterntiere gesehen habt?
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Wenn es eine seriöse Zucht ist, sollte aus den Hundepapieren -nicht Impfunterlagen- der Zuchtverband zu lesen sein, unter dem der Züchter/die Züchterin züchtet. Vielleicht hilft das ein wenig weiter.
 

Zorro90

Moderator
Teammitglied
Ich könnte schon wieder k......

In der Nacht zum Sonntag wurde wieder ein Welpentransport gestoppt. 42 Welpen, eingepfercht in kleinen Boxen, ohne Futter oder Wasser. Der Typ war auf dem Weg nach Belgien, wo er die Welpen verkaufen wollte.

Und jetzt kommt der Oberhammer: der Typ soll ein zugelassener Tierarzt aus Tchechien sein. Die Welpen natürlich ungeimpft und ohne die erforderlichen Papiere. Alter vorsichtig geschätzt, die meisten zwischen 4 - 5 Wochen alt.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Aber wenigstens haben sie den erwischt und gestellt. Kam gestern hier im TV.
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
In Bohmte, einem verträumtem Städtchen im Landkreis Osnabrück, wurde gestern eine Hundeverkäuferin von der Polizei gestellt. Sie hat überwiegend in Osteuropa Welpen für wenig Geld gekauft, um sie hier für `nen Appel und `nen Ei billigst zu verscherbeln. Die Polizei kann der Frau den Handel mit etwas mehr als 300 Welpen nachweisen, schätzt die Dunkelziffer jedoch deutlich höher ein.

Aufgeflogen ist die Hundeverkäuferin durch eine Frau in Dortmund, die über Umwege einen Welpen der Frau aus Bohmte gekauft hat. Kurz nach dem Erwerb des Welpen wurde dieser schwer krank - der hinzugezogene Tierarzt konnte den Welpen in letzter Not retten. Daraufhin verständigte die Frau die dortmunder Polizei. Da der Polizei in Dortmund bekannt war, dass in Osnabrück die Polizei eine verdächtige Hundehändlerin beobachtete, gaben die Dortmunder Beamten die Information an die Osnabrücker Polizei weiter.

Der Welpenhändlerin aus Bohmte waren die Tiere egal - einzig zählte der Verdienst. So wurden die Welpen unter erbärmlichsten Umständen transportiert und oftmals während der Fahrt nicht versorgt, so dass einige der Welpen den Transport nicht überlebten. Sämtliche Erlaubnispapiere und Voraussetzungen für den Tierhandel konnte die Frau aus Bohmte nicht beibringen. Für sie wird es richtig teuer, da die Polizei in alle möglichen Richtungen weiter gegen die Frau ermitteln wird. Heisst, der Ermittlungsvorgang ist trotz des jetzigen Erfolges noch nicht abgeschlossen - und das ist richtig gut so. Die Polizei will die Bohmterin so richtig hochleben lassen.
 

Lucy

Foren-Guru
Hoffentlich werden sie auch wirklich hart durchgreifen. Immer wieder schrecklich zu lesen, wie manche Menschen nur des Profits wegen so etwas tun. Und ja, da kommt bei mir auch die vorherige Mahlzeit schnell mal hoch:mad:
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

hallo_hund

Gesperrt
Das schlimme ist ja, dass man dem so schlecht Einhalt gebieten kann. Weil es einfach lukrativ ist und was lukrativ ist, wird immer wieder jemanden finden, der damit anfängt. Es wird auch leider immer Abnehmer finden, die einfach günstig an einen Hund kommen wollen. Da wird so oft nicht an das Wohl der Tiere gedacht, weder vom Käufer noch vom "Züchter" bzw. Händler. Einfach nur traurig.:(
 

Lina

Mitglied
Ich gucke mir öfter Ganja an und frage mich, wie man so einem Lebewesen so rücksichtlos schaden kann. Das macht mich immer wieder traurig. :( Ich hoffe, dass dem bald Einhalt geboten wird und bis dahin die Hunde in gute Hände kommen, die sich so gut um ihr Tier kümmern, wie die Hundehalterin in dem Bericht.
 

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