Wenn ich genug Zeit hätte (ich enke ich würde sie mir nehmen) und in deiner Situation wäre,
würde ich jeden Tag 1 mal an der Pferdekoppel vorbei gehen.
und dem Hund so viel Zeit lassen wie er braucht - also schön warm anziehen und lange in der Gegend rumstehen.
Irgendwann wird der hudn ansprechbar sein oder selber weiter gehen (wenn ihm langweilig wird)
Und irgendwann wird auch die pferdekoppel alltäglich.
bei einem jungen Hund würde ich, denke ich, nicht unbedingt ablenken und weiter locken. Da gilt es die welt zu erkudnen. bei manchen Hunen/Situationen braucht es halt länger.
Irgendwann seid ihr auch soweit, ein zuverlässiges Abrufsignal/Abbruchsignal/Aufmerksamkeitssigla zu haben.
wenn der Hund - wenn ihr ein solches Signal sicher aufgebaut habt - dann immer noch wie angewurzelt vor der Pfedekoppel steht, wird sich ja zeigen wie erfolgreich das Training war
Übrigens sollte der Hundehalter (egal wie alt der Hund ist) in der Lage sein dem Hund entweder körperlich oder mental "gewachsen" zu sein.
Das klingt jetzt etwas böse, sry dafür, aber du schreibst du hast jetzt schon Sorge, dass du sie bald nicht mehr weiter ziehen kannst - wie wird dass denn erst wenn sie sich in die Leine hängt? kannst du sie dann noch halten? Hudne die größer werden legen oft im 2.-3. LJ an Muskelkraft zu - udn in dem Alter haben sie oft auch Flausen im Kopf

(Sturm und drang Phase eben).
Lange rede kurzter Sinn - wenn du bereits sorge hast sie bald nicht mehr ziehen/halten zu können - mache dir einen Plan wie du dmait umgehen wirst ...
entsprechende Ausbildung (gute Hundeschule?) oder selber an Kraft/Standfestigkeit arbeiten.
Mir fällt das nur gerade ein,
weil ich im Freundeskreis eine ca. 30kg Hündin habe.
Sie hat einen Deprivationsschaden und hängt sich ordentlich in die Leine. Obwohl ich sehr groß udn kräftgi bin, traue ich mir nicht zu mit ihr Gassi zu gehen.
(ne Art trainign geht nicht,d afür sehen wir uns zu selten - udn obwohl ich körperlich das dreifache wiege und beim gassi immer aufpasse, habe ich angst dass sie mich von den Füßen reißt).
Wäre sie mein eigener Hund, müsste ich mir ziemlich was einfallen lassen damit das gut geht ...
Aber ich möchte auch nicht "übergriffig" sein - das einfach nur als Erfahrung von mir ...
Übrigens:
mein eigener Hund bleibt bis heute "wie angewurzelt" stehen wenn ein Auto langsam an uns vorbei fährt (er ist freudig aufgeregt)
Wenn ich zeit habe, alsse ich ihn gucken - wenn ich keine Zeit habe, ziehe ich ihn auch am geschirr sanft weiter - rede dabei "lockend" mit ihm, aber mache kein gewese draus. - es störte mich nie daher habe ich nie diese Situation trainiert.
Mit seinen 10kg ist er für mich auch stets handelbar und "komplett weg" ist er nie - meist ist er noch einigermaßen ansprechbar.
Und sein interesse ist auch eher kurzweilig - aus den Augen aus dem Sinn

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