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Hund hat plötzlich Angst vor seiner Hütte

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Unregistriert

Guest
Hallo, mein Hund, Labrador Mischling, weiblich, 2 Jahre, hat seit Herbst eine schöne Hundehütte, die sie auch sehr gut angenommen hat. Sie verbringt die Nacht und teilweise auch den Tag darin. Auf Befehl Körbchen geht sie meist sofort in die Hütte oder selbständig, wenn ihr danach ist.

Seit gestern hat sie angst davor und weigert sich, in die Hütte zu gehen. Ich habe mit Taschenlampe reingeschaut, es ist nichts drin und auch nichts drunter. Sie legt sich davor, habe ihr einen Wäschekorb vor die Hütte gestellt, damit sie sich nicht auf den Beton legt bei den Temperaturen.

Habe ihr den vollen Fressnapf in die Hütte gestellt. Sie verzichtet lieber auf ihre Mahlzeit.

Was kann sie so erschreckt haben? Die Hütte steht im Hof, da kommt keiner ran, nur der Kater, aber der hat einen anderen Schlafplatz.

Wie kann ich sie wieder in ihre Hütte locken?
 

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Isabel

Foren-Guru
Ich würde mich im Winter bei dem Wetter genauso verhalten wie der Hund, keine Hütte, nie und nimmer nicht würde ich da reingehen, während Gast/unregistriert schön im Warmen sitzt uns hier wohl auf den Arm nehmen will.
 
Hallo Isabel!
Du würdest Dich also von einem Tag auf den anderen vor die Hütte legen und Dich auch mit einem lecker gefülltem Fressnapf nicht reinlocken lassen.
Das ist in etwa so, als würde ich mich vor mein Bett legen, weil ich mich nicht mehr ins Bett traue.
 

Isabel

Foren-Guru
Auf jeden Fall würde ich das tun, wenn das so kalt ist, würde ich da nie wieder reingehen. Auch den gefüllten Napf würde ich ignorieren.

Nein, das kannst Du nicht vergleichen, vor Deinem Bett ist es ja viel wärmer als in der Hütte.

Tja, die Sache mit der Hundehütte hat sich auch bei uns als typischer Fall einer Fehlinvestition dargestellt, da stehst Du nicht allein da. Selbst isoliert und mit Wärmedämmung kam nicht an. Keine Ahnung, warum es Hundehütten gibt, frage doch mal den Hersteller, der weiß das sicher besser.
 
Nein, das ist es nicht, bis gestern hat sie sich darin sehr wohl gefühlt.
Und jetzt verweigert sie aus Angst.
Ich merke ja, wenn mein Hund angst hat.

Wir haben die Vereinbarung (kann man das so sagen?)
das eine gewisse Disziplin bei der Fütterung da ist. Das sieht so aus, das sie, sobald ich mit dem Futter komme ihren Ruheplatz aufsucht und wartet, bis ich die Erlaubnis gebe an den Napf zu gehen.
Das bedeutet, das sie, wenn ich das Futter bringe, ohne einen Befehl von mir, in ihre Hütte springt, mit viel Schwung, sich umdreht und rausschaut und wartet, bis ich das Futter freigebe. (Ich lasse sie da nur ein paar Sekunden warten)

Früher ist sie wie ein Flummiball auf und abgehüpft, bis ich den Napf abgestellt habe.

Jetzt geht sie nach einiger Zeit rein, lehrt den Napf, und legt sich wieder vor die Hütte.

Hatte gehofft, hier eine Hilfe zu bekommen und nicht nur den Hinweiß, das der Hund nachts mit rein soll.
 

Isabel

Foren-Guru
Was bedeutet denn früher? Vielleicht ist es ihr einfach zu kalt oder sie gibt Dir zu verstehen, daß sie lieber mit Dir zusammen ist. Hunde sind Rudeltiere.
 

Isabel

Foren-Guru
Das hat mit der Größe nichts zu tun, auch sicherlich nicht damit, daß die Hütte isoliert ist. Unsere war auch isoliert und Hund wollte da bestimmt nicht rein, wenn es kalt war. Da war es vor dem Feuerchen im Kamin gemütlicher mit uns - und auch wärmer - .
 
Früher bedeutet in dem Zusammenhang, bevor ich ihr etwas Disziplin bei der Fütterung beigebracht habe.

Einfach zu kalt gibt es für meinen Hund ohnehin nicht, denn sie geht auch bei diesem Wetter im Fluß baden.

Mit der Größe der Hütte meine ich nur, das die Hütte zu groß und zu schwer ist, um sie neben mein Bett zu stellen.

Ich weiß jetzt nicht, wie ich es nochmal erklären soll, das mein Hund bis gestern sehr gern in der Hütte geschlafen hat und jetzt Angst davor hat.

Das hat also nichts damit zu tun, das sie gerne mit rein möchte.
 

Isabel

Foren-Guru
Wann hast Du ihr denn Disziplin bei der Fütterung beigebracht?

Meine Hunde baden im Winter auch im Fluß und wollen trotzdem nicht draußen schlafen.

Okay, wenn Du die Hütte allein nicht neben Dein Bett stellen kannst, frage einen Freund.

Wir können doch hier aber wirklich nicht einmal erahnen, warum ein Hund plötzlich Angst vor einer Hütte haben sollte, deshalb dachte ich erst, Du machst Spaß. Wenn Du das schon nicht weißt, wie sollen wir das beurteilen können?

Vielleicht ist letzte Nacht irgendetwas passiert, was sie erschreckt hat, vielleicht war ihr wirklich zu kalt, vielleicht ist sie krank????? Sie frißt ja auch nicht, vielleicht ist sie wirklich krank und das hat mit der Hütte gar nichts zu tun.

Wenn Du der Meinung bist, das das also alles nichts damit zu tun hat, daß sie gern mit rein möchte, laß sie draußen.
 

Isabel

Foren-Guru
Da waren meine Hunde heute baden:



Ich habe sie eben gefragt, als wir von draußen reinkamen, ob sie draußen schlafen wollen. Sie wollen nicht und sie wären nicht einmal allein.

Wenn ich jetzt Dich frage, ob Du da schlafen möchtest, wenn ich Dir eine wärmeisolierte Hütte dahin stelle, in der genug Platz für Dich ist und weil Du kein Fell hast, Dir einen Schlafsack verspreche, der Dich auch Minusgrade nicht spüren läßt, und die Haustür garantiert offen lasse, damit Du schöne, frische Luft atmest, was antwortest Du mir dann? Abendbrot bekommst Du auch. Das Wasser könnte allerdings frieren, das mußt Du dann lecken.
 
Isabel,
danke für Deine hilfreichen antworten.
Hab Sie grade gefragt, warum sie nicht mehr in ihre warme Hütte möchte.

Sie liegt jetzt neben mir im Bett.
Stinkt ein bisschen, aber daran wird sich das Tier schon noch gewöhnen.
 

Isabel

Foren-Guru
Du hattest nicht gesagt, daß die Hütte beheizt ist, sondern erwähnt, daß Du ihr einen Wäschekorb vor die Hütte gestellt hast, damit sie nicht auf dem kalten Betonboden liegen muß.

Ja was denn nun?

Ich denke mal, daß bei allem Humor, den wir beide haben, der stinkende Hund neben Dir sicherlich das geringere Übel ist.

Es gäbe da noch eine Möglichkeit: Der Erwerb eines Hundebettes und das stellt man ins Haus.
So einfach ist das.

Wenn sie aber nicht in die Hütte will und auch nicht frißt, würde ich sie spätestens morgen früh dem Tierarzt vorstellen. Nein, ich würde das wohl noch heute Nacht tun.
 
Sie frißt ja auch nicht.

Hast Du falsch gelesen.
Sie frist Ihren Napf leer.
Ich stelle den Napf in die verhasste Hütte, irgendwann traut sie sich dann rein, weil der Hunger stärker ist, als die Angst.
Und legt sich dann wieder raus in die Kälte.

Sie ist nicht krank. Außer der plötzlichen Angst vor der Hütte verhält sie sich wie immer.

Lassen wir doch meine erste Frage
Was hat sie so erschreckt? mal weg,
Das werden wir sicher nie klären können.
Hatte nur gedacht, das in einem Hundeforum einer ist, dem schon mal ähnliches passiert ist.

Wichtig ist doch auch, wie man ihr die Angst vor der Hütte wieder nehmen kann.
 

Isabel

Foren-Guru
Soweit ich weiß, ist hier niemand, der seinen Hund im Winter draußen schlafen läßt.

Du meinst, daß Dein Hund plötzlich Angst hat, in die Hütte zu gehen. Dafür kann es aber auch andere Gründe geben, wie Minusgrade.

Jede Meinung eines Users hier, warum der Hund nicht in die Hütte will, sind in jedem Fall hypothetisch. Aber vielleicht meldet sich hier noch jemand. Ich habe nur den Verdacht, daß einige User mit Dir nicht sehr freundlich umgehen werden.
 

jacko

Gesperrt
Soweit ich weiß, ist hier niemand, der seinen Hund im Winter draußen schlafen läßt.

Du meinst, daß Dein Hund plötzlich Angst hat, in die Hütte zu gehen. Dafür kann es aber auch andere Gründe geben, wie Minusgrade.

Jede Meinung eines Users hier, warum der Hund nicht in die Hütte will, sind in jedem Fall hypothetisch. Aber vielleicht meldet sich hier noch jemand. Ich habe nur den Verdacht, daß einige User mit Dir nicht sehr freundlich umgehen werden.
Och Isabel wer seinen Hund im Winter draussen lässt kann schon mal einen
Knuff vertragen ?
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Uff... Den Hund draußen schlafen lassen...

Naja, sehen wir es mal so: Manche Hunde leben wirklich die gesamte Zeit draußen. Die Hütehunde bei den Schafen oder dergleichen... Aber da hat es auch einen Zweck. Normalerweise leben die Hunde mittlerweile eher bei uns im Haus oder in der Wohnung, da sie die Nähe zum Rudel suchen... Daher plädiere ich IMMER dafür, dass der Hund zumindest mit in die Wohnung darf, wenn schon nicht mit ins Schlafzimmer (voausgesetzt er hat draußen nicht wichtige Aufgaben --> Wovon ich ganz stark ausgehe)
Das erst einmal zu meiner Meinung.

Nun zu deinem Problem: Das kann unheimlich viele verschiedene Gründe haben. Weißt du, was dein Hund nachts erlebt hat? Vllt ist etwas vorgefallen? Wenn es so plötzlich kam. Wenn nun ganz plötzlich die Temperaturen abgefallen sind, kann es durchaus auch daran liegen (was ich persönlich aber nicht glaube).
Was letzten Endes der Grund ist, kann ich dir leider nicht sagen. Aber ich persönlich würde sowieso empfehlen, dem Hund ein Bett für den Wohnbereich zu kaufen :)
Das ist sicherlich deutlich angenehmer :)
 

Rolf

Mod-Admin
Teammitglied
Uff... Den Hund draußen schlafen lassen...

Naja, sehen wir es mal so: Manche Hunde leben wirklich die gesamte Zeit draußen. Die Hütehunde bei den Schafen oder dergleichen... Aber da hat es auch einen Zweck. Normalerweise leben die Hunde mittlerweile eher bei uns im Haus oder in der Wohnung, da sie die Nähe zum Rudel suchen...

Wie? Hütehunde leben bei Kälte draussen bei den Schafen? Da würden sich die Hunde aber langweilen - warum? Keine Schafe da, allesamt eingestallt. Kein Landwirt oder Schäfer lässt weder Vieh noch Hunde bei Kälte draussen.
 

Isabel

Foren-Guru
@ Wuslie, ich wüßte wirklich gern, welche Hunde die gesamte Zeit draußen leben.

Mein Border Collie ist zwar mit den Schafen draußen, die sind aber nachts im Stall, wie Rolf schon geschrieben hat, und Alma, die ist bei uns im Haus.
 

Lucy

Foren-Guru
Ist doch klar, zwischen den beiden liegt ein Kommunikationsproblem vor. Die Fellnase hat erkannt, das es Zeit wird, die Behausung mit dem Futtergeber zu tauschen. Der/die scheint es aber noch nicht erkannt zu haben. Und wie der/die Futtergeber/in schon geschrieben hat, an den Gestank von ihm/ihr, wird sich die Fellnase schon gewöhnen.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Isabel

Foren-Guru
Ich habe mich auch gefragt, warum sein/ihr Hund so stinkt.

Meine stinken nicht, zumindest nicht, wenn sie trocken sind.

Wie ist das bei Euch, Heike? Stinkt Lucy?????
 

Lucy

Foren-Guru
Nein Isabel, ich kann dich beruhigen, auch Lucy stinkt nicht. Ob ich stinke???? Muss ich mal Lucy fragen. Aber der unbekannte Schreiber meinte doch, wenn er seinen Hund mit ins Bett nehmen soll, müsste sich dieser erst an seinen Gestank gewöhnen. Ich schließe daraus, der Schreiber stinkt, nicht der Hund.
Viele Grüße
Heike mit Lucy
 

Wuslie

Altbekanntes Mitglied
Rolf schrieb:
Wie? Hütehunde leben bei Kälte draussen bei den Schafen? Da würden sich die Hunde aber langweilen - warum? Keine Schafe da, allesamt eingestallt. Kein Landwirt oder Schäfer lässt weder Vieh noch Hunde bei Kälte draussen.
Ich rede nicht von den Boders oder dergleichen. Ich rede zB von den richtigen Hütern. Habe da erst vorletzte Woche (könnte auch schon etwas früher gewesen sein) einen Beitrag bei HundKatzeMaus gesehen, wo es um Hunde ging, die nachts bei den Schafen bleiben.
Im Winter ist das vllt was anderes, ja.
In dem Beitrag ging es darum, dass die Wölfe mittlerweile wieder zurückgekehrt sind und der Schäfer nun Maßnahmen ergreift.
 

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