Mein hund hat eine milzvergrösserung

Hab nun bereits 3.000 € ausgegeben für meinen kleinen mischlingsrüden. Bin Rentnerin und mein Hund geht mir über alles. Aber jetzt geht nichts mehr.
Dürfte ich ihnen kurz meinen Fall schildern?

Mein beppi bekam plötzlich vor 3 Monaten einen erschreckend Grössen Bauch. Ich tippte auf Wasser. Nach der ersten Untersuchung stellte sich heraus Erlichiose. Dann wochenlange Behandlung mit Cortison und Antibiotika. Milz war zum 3 fachen vergrössert. Bauch ging nicht weg. Dann -
Behandlung blutkörperchen waren fast keine mehr vorhanden ( rote) - weitere behandlung mit tabletten, auch die leber war angegriffen, tabletten. Dann stellte sich heraus - Bauchspeicheldrüsenentzündung. Infusionen 4 x. Zwischendurch natürlich mehrere Ultraschall und Röntgen. Milch immer gleich. Na h immer riesig. Ging dann zur heilpraktikerin, 3 verschiedene schüsslersalze, Spritzen usw.
Ihm geht's inzwischen eigentlich gut, Bauch gross, aber nur die Seite wo die Milch sitzt. Eigentlich geht er nicht mehr gerne. Muss aber au das alter erwähnen, er ist 14 jahre alt.Totale Ernährung umgestellt, hat nur abgenommen, sonst nichts. Anschliessend wurde noch cushing syndrom getestet, negativ. Fresshunger, trinkt mehr wie normal, pinkelt natürlich auch mehr.

Jetzt weiss ich nicht mehr weiter. Tierarztkosten kann ich noch noch mehr aufbringen.

Können sie mir helfen? Wäre ihnen sehr sehr dankbar.

Es ist sehr bedauerlich, dass Beppi so krank ist. Und €3.000,-- Tierarzt- und Medikamentenkosten sind ja auch nicht gerade Kleingeld. Oftmals helfen Tierschutzvereine finanziell weiter, wenn extrom hohe Behandlungskosten anfallen. Vielleicht ist das auch in diesem Fall möglich. Beppi wünsche ich alles, alles Gute, vor allem viel Gesundheit.

Das ist wirklich viel Geld und irgendwann sind die Reserven völlig ausgeschöpft. Es tut mir so sehr leid. Du könntest versuchen über einen Hundeverein die Behandlungen günstiger zu bekommen. Da arbeiten auch gute Ärzte und der Preis ist ein viertel von dem. In Dresden wurde sowas mal angeboten, da kostete das impfen nur 15 Euro für den Hundehalter. Ich weiß nicht in welchem Umfang die behandeln aber vielleicht wäre das eine Möglichkeit. Sicherlich sind das ebenso gute Ärzte. Da dein Hund schon 14 Jahre alt ist, war mein Gedanke mit einer Krankenversicherung auch hinfällig und vor 14 Jahren konnte man das ja auch gar nicht bezahlen bzw. gab es diese Angebote noch gar nicht. Es gibt auch sehr günstige Ärzte, wir haben in Dresden einen. Der beste Tierarzt den man hier in Dresden finden kann und sehr menschlich. Ich habe für alle Behandlungen + Op 500 Euro bezahlt. Die Tierärzte variieren preislich sehr stark