Bloodhound


Herkunftsland:Bloodhound Bluthund St. Hubertushund
Belgien

FCI-Gruppe:
Gruppe 6 (Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen), Sektion 1.1 (grosse Laufhunde)/ Nr. 84

Schulterhöhe:
Rüden : 64 – 72 cm (Ideal: 68 cm)
Hündinnen : 58 – 66 cm (Ideal: 62 cm)

Gewicht:
Rüden: 46 – 54 kg,
Hündinnen: 40 – 48 kg

Verwendung:
Jagdhund: Lauf- und Meutehund, Fährtenhund, Begleithund

Farben:
Drei Fellfarben:
zweifarbig schwarz und loh („black and tan“), leberfarben und loh („liver and tan“) und einfarbig rot („red“).

Bei den schwarz-lohfarbenen und leber-lohfarbenen Hunden kann der schwarze Anteil von einem Mantel bis zu einem Sattel variieren. Beim Mantelhund ist die schwarze Farbe vorherrschend; die lohfarbenen Abzeichen befinden sich nur am Fang, an den Backen, oberhalb der Augen, an der Brust, an den Gliedmassen und in der Gegend des Afters. In den dunkleren Partien können hellere oder dachsfarbene Haare verteilt sein. Beim einfarbig roten Hund kann der Farbton von Hellrot bis Dunkelrot reichen.

Fell:
Das Fell des Bloodhounds (auch Bluthund genannt) ist eng anliegend, kurz, dicht, ziemlich harsch und wetterfest. An Kopf und Behängen ist es sehr kurz und fühlt sich weich an. An der Unterseite der Rute ist es etwas länger und rauer.

Wesen:
Der Bloodhound ist eins sehr freundlicher, sanftmütiger, ruhiger, ausgeglichener Hund. Er ist für seine umgängliche und angenehme Art gegenüber Menschen bekannt und ist seinem Besitzer gegenüber anhänglich und treu. Bloodhounds sind ausgesprochen verträglich gegenüber Artgenossen und anderen Haustieren. Er kann sich aber auch zurückhaltend und eigensinnig zeigen, hat durchaus seinen eigenen Kopf. Charakteristisch ist ihre tiefe Stimme. Er einen überdurchschnittlich guten Geruchssinn, den er auch einsetzt beim verfolgen von Spuren.

Haltung:
Der Bloodhound ist zwar eher ein ruhiger Hund, ist jedoch auf der anderen Seite sehr bewegungsfreudig und braucht diesen Auslauf auch täglich. Beschäftigung bei denen er seine Nase benutzen darf, eignen sich sehr gut um ihn eine Aufgabe zu geben. Aufgrund seiner losen Hängelefzen neigt der Bloodhound zum speicheln. Durch seine hervorragende Nase eignet er sich sehr gut für die Fährtenarbeit oder Mantrailing. Für enge Wohnungen in der Stadt ist dieser Hund nicht geeignet.

Krankheiten:
– HD
– Augenerkrankungen

Teilen:

Kommentar hinterlassen