Herkunftsland:
Deutschland
FCI-Nummer:
1.1/ 166
Schulterhöhe:
Rüden: 60-65 cm
Hündinnen: 55-60 cm
Gewicht:
Rüden: 30-40 kg
Hündinnen: 22-35 kg
Verwendung:
Ursprünglich als Herdengebrauchshund.
Durch seine Vielseitigkeit findet er heute in fast jedem Bereich Verwendung. Er ist ein beliebter Diensthund bei Polizei, Zoll und Militär. Auch als Rettungshund, Lawinenhund oder im Hundesport macht dieser Allrounder eine gute Figur. Ebenso ist er ein hervorragender Begleit- und Familienhund
Farben:
Schwarz mit rotbraunen, braunen, gelben bis hellgelben Abzeichen. Einfarbig schwarz und grau-schwarz.
Fell:
Stockhaarig, dicht, gerade, festanliegend mit Unterwolle.
Wesen:
Der Deutsche Schäferhund ist ein ausgeglichener, robuster, belastbarer Hund. Er zeichnet sich durch eine hohe Intelligenz, eine hohe Lernfähigkeit und Arbeitswille aus. Wobei sich die Hunde aus Leistungslinie und Showlinie in Bezug auf Arbeitswille und Trieb unterscheiden. Diese Hunde sind aufmerksam, selbstbewusst und wachsam. Seinem Herren und dessen Familie ist er treu ergeben und sehr anhänglich. Bei entsprechender Sozialisierung ist er ein sehr verträglicher und freundlicher Hund.
Haltung:
Der Deutsche Schäferhund ist eine aktive Hunderasse, die viel Auslauf und Beschäftigung benötigt. Um ihn zu beschäftigen empfiehlt sich jede Art von Hundesport. Wird er richtig ausgelastet ist der Schäferhund ein leichtführiger, angenehmer Hausgenosse.
Die Lebenserwartung eines Deutschen Schäferhundes liegt durchschnittlich zwischen 10 und 12 Jahren.
Rassetypische Krankheiten:
– HD
– ED
– Kongenitale Vestibularsyndrom
– Taubheit
– Pancreasinsuffizienz
Galerie:
Und was geschieht mit den Schäferhunden, die im Zwinger vegetieren, weil sie für den Besitzer nichts mehr bringen? Wenn der Besitzer nicht mehr in der Lage ist, sich um sie zu kümmern? Bis ein Hund weggenommen werden kann, ist es ein sehr langer Weg. Manchmal würde ein konsequentes Zeichen einer Instanz, vor der ein (in diesem Fall Hobbyzüchter) Respekt hätte (wegen Prestige und evtl. Entzug der Zulassung) genügen, um hier einem im wahrsten Sinne des Wortes armen Hund zu helfen.Gibt es beim Züchterverband eine solche Instanz oder Menschen, die für diese Schattenseiten Ohr und Herz haben? Wir haben einen aktuellen Fall und sind dabei auf viele Fragen gestoßen.
“Und was geschieht mit den Schäferhunden, die im Zwinger vegetieren, weil sie für den Besitzer nichts mehr bringen? Wenn der Besitzer nicht mehr in der Lage ist, sich um sie zu kümmern? Bis ein Hund weggenommen werden kann, ist es ein sehr langer Weg. Manchmal würde ein konsequentes Zeichen einer Instanz, vor der ein (in diesem Fall Hobbyzüchter) Respekt hätte (wegen Prestige und evtl. Entzug der Zulassung) genügen, um hier einem im wahrsten Sinne des Wortes armen Hund zu helfen.Gibt es beim Züchterverband eine solche Instanz oder Menschen, die für diese Schattenseiten Ohr und Herz haben? Wir haben einen aktuellen Fall und sind dabei auf viele Fragen gestoßen.”