Australian Shepherd


Australian Shepherd - Berger Australien - Australischer Schäferhund

Australian Shepherd

Herkunftsland:
USA

FCI-Nummer:
1.1./ 342

Anerkannte VDH-Züchter:
Club für Australian Shepherd Deutschland

Schulterhöhe:
Rüden: 50,5 – 58,5cm
Hündinnen: 45,5 – 53,5 cm

wobei die Größe nie über Qualität stehen sollte.

Gewicht:
zur Größe passend, bis 28 kg

Fell:
halblang, dichte Unterwolle, gerade oder leicht gewellt. Dem Klima angepasst.

Farben:
Einfarbig Schwarz, Schwarz mit weissen Abzeichen (Black bi) , Schwarz mit weissen und kupferfarbenen Abzeichen (Black tri), Blue merle, mit oder ohne kupferfarbenen und weissen Abzeichen.

Einfarbig Rot, Rot mit weissen Abzeichen (Red bi),  Rot mit weissen und kupferfarbenen Abzeichen (Red tri); red merle, mit oder ohne weisse und kupferfarbenen Abzeichen.

Haltung:
Australian Shepherds wurden als Hütehunde gezüchtet und brauchen unbedingt eine Aufgabe. Diese Hunde brauchen viel Bewegung und müssen beschäftigt werden (vor allem geistig), deshalb sind sie nichts für bequeme Menschen! Kopfarbeit ist also wichtig. Je nach dem welche Art der Beschäftigung den Hund am besten liegt. Aussies eignen sich hervorragend für Hundesportarten bei denen er „mitdenken“ kann und mit vollem Einsatz dabei ist (z.B.: Agility, DogDancing, Flyball). Einige Hunde kommen mit einer kürzeren Rute zur Welt.

Der Aussie kommt hierzulande in den letzten Jahren leider ganz stark in Mode. Skrupellose Vermehrer machen sich die Beliebtheit zu nutze und verkaufen teils kranke Welpen für wenig Geld. Beim Kauf ist unbedingt auf einen seriösen Züchter zu achten!

Wesen/Erziehung:
Australian Shepherds lernen gerne, sie lassen sich dadurch schnell und leicht zur Gehorsam erziehen. Sie sind intelligent, freundlich und wachsam. Ihre Intelligenz nutzen sie aber auch schnell zu ihrem Vorteil, Lücken in der Erziehung oder der Konsequenz werden daher schnell ausgenutzt! Ihren Menschen gegenüber sind sie sehr anhänglich und sind am liebsten immer und überall dabei. Die Nähe seiner Menschen ist dem Aussie wichtig, ebenso wie geeignete Beschäftigung und Kopfarbeit. Wird der Aussie gar nicht gefordert, sucht er sich irgendwann Ersatzbeschäftigungen die nicht ganz den Vorstellungen des Herrchens/ Frauchens entsprechen.

häufige Krankheiten:
– Katarak
– Taubheit (bei in Deutschland verbotener merle x merle Verpaarung)
– HD
– MDR1 Gendefekt
– Autoimmunerkrankungen
– Epilepsie
– Allergien
– Iriskolobom

Allgemeinde Rassebeschreibung:

Der Australian Shepherd ist eine intelligente und energiegeladene Hunderasse. Diese Hunde wurden ursprünglich von Schäfern und Ranchern in den Vereinigten Staaten verwendet, um Schafherden und andere Nutztiere zu hüten und zu treiben.

Australian Shepherds sind aktive und agile Hunde, die viel Bewegung und geistige Stimulation benötigen. Sie eignen sich hervorragend für Sportarten wie Agility, Obedience und Flyball. Auch als Such- und Rettungshunde sind sie gut geeignet, da sie über eine ausgezeichnete Arbeitsethik und ein starkes Bedürfnis verfügen, ihren Menschen zu gefallen und zu dienen.

Im Gegensatz zu vielen anderen Hunderassen sind Australian Shepherds keine „Anfängerhunde“. Sie benötigen einen erfahrenen Hundebesitzer, der bereit ist, Zeit und Energie in die Ausbildung und Pflege dieser Hunde zu investieren. Wenn sie richtig ausgebildet und gepflegt werden, können Australian Shepherds treue und liebevolle Begleiter sein, die für ihre Familien alles geben würden.

Australian Shepherds haben jedoch auch einige Eigenschaften, die sie von anderen Hunderassen unterscheiden. Zum Beispiel neigen sie dazu, sehr anhänglich und besitzergreifend zu sein, was bedeutet, dass sie viel Zeit und Aufmerksamkeit von ihren Besitzern benötigen. Sie können auch manchmal schüchtern oder ängstlich sein, insbesondere wenn sie nicht richtig sozialisiert werden.

Ein weiteres wichtiges Merkmal von Australian Shepherds ist ihr starker Schutzinstinkt. Diese Hunde sind sehr territorial und neigen dazu, Fremde und andere Hunde als Bedrohungen anzusehen. Wenn sie nicht richtig ausgebildet werden, können sie sogar aggressiv werden. Es ist daher wichtig, dass Australian Shepherd-Besitzer ihre Hunde von Anfang an richtig sozialisieren und ihnen beibringen, wann es angemessen ist, ihren Schutzinstinkt auszuleben und wann nicht.

Im Allgemeinen sind Australian Shepherds tolle Hunde für erfahrene Hundebesitzer, die bereit sind, Zeit und Energie in die Ausbildung und Pflege ihres Hundes zu investieren. Sie sind intelligent, verspielt und liebevoll und können treue Begleiter und wertvolle Familienmitglieder sein.

Weitere Informationen:
Aussie.de
Australian Shepherd Pedigree Database

#Galerie:

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18 Kommentare

  • Ich habe auch einen Aussie – genauer gesagt eine blue-merle Aussie-Hündin – Aussies sind einfach spitze, aber wirklich nichts für bequeme Leute, das stimmt!
    Meine Hündin ist zwar im Haus sehr ruhig, spielt nicht viel (nur Bällchen apportieren liebt sie) und schläft gerne, dafür ist sie draussen ein echtes Energiebündel und hat unheimliche Ausdauer. Sie frisst ohne Ende und ALLES, was oft schon sehr gefährlich für sie wurde. Ich laste meine Hunde mit Clickertraining und Dogdancing aus und sie sind mit Eifer direkt bei der Sache.
    Alles in allem ist ein Aussie ein super Hund und ich liebe diese Rasse ohne Ende!!! 🙂

  • Ich besitze ebenfalls einen Aussie. Er ist black tri und mein ganzer stolz. Er liebt es ausgelassen mit mir zu spielen und kann einige Kunststücke. zudem gibt es noch drei mal die Woche turnierhundsport training, was ihm unendlich viel spaß macht.
    Ansonsten ist er ein sehr freundlich anderen Hunden gegenüber.

  • Heyho,

    ich hab auch seit 3 monaten einen Aussie (=. Er ist jetzt 5 Monate und ein echtes Energiebündelchen, okay kein Bündelchen mehr, er hat jetzt schon 50 cm Schulterhöhe. Sein Haarkleid is blue-merle und er hat zwei verschiedene Augen (eins blau und eins (noch) halb braun halb blau)
    Er hat echt eine super Ausdauer und man muss echt aufpassen, dass man es wegen seinen jungen Knochen noch nicht übertreibt. Er ist ein kleiner Frechdachs und spielt gerne Streiche, wobei das Konsequent bleiben echt schwer fällt, denn der Hundeblick hat er echt drauf. Aber wenn man nicht Konsequent ist, dann tanzt ein Aussie einem schnell auf der Nase rum. Man muss es sein!
    Er ist wirklich sehr intelligent und lern wirklich schnell! Es macht einfach Spaß mit ihm Denkspiele zu machen und man kann seine Begeisterung richtig sehen. Ich sags euch, die Aussies mit dem Kopf arbeiten zu lassen ist viel viel viel viel wichtiger als der Auslauf. Durch Denk und Suchspiele werden sie auch am leichtesten Müde (so als kleiner Tipp), aber das hilft natürlich nichts dagegen, dass sie ihren Auslauf brauchen.
    Außerdem empfehl ich jedem, der mal einen Hund haben will die Hundeschule, da wird euer Hund richtig sozialisiert und ihr lernt echt viel über Hunde und wie ihr mit ihnen umgehen müsst. Außerdem macht es unglaublich viel Spaß, also geht hin und ihr werdet sehn, dass ihr so einen super erzogenen Hund in der kürzesten Zeit bekommt, solange ihr Konsequent seid und auf die Ratschläge der Trainer hört (;
    Achjaa ich rede so viel xD.
    Aussies sind echt spitze. Ich liebe meinen Leo und bin echt froh ihn zu haben.

    lg Max

  • Hallo,

    mein größter wunsch ist ein aussi!
    ich bin selber sehr aktiv und hasse es, rumzu sitzen und nichts zu tun oder einfach nur rumhängen ist öde 😛
    er müsste 2 tage (am montag is jemand zuhause und dienstag und freitag kann ihn meine mum mit nhemen)5-6h alleine sein…würde das einem aussi was ausmachen denn er ist ja sehr aktiv…:)hofentlich geht mein wunsch in erfüllung 😛
    lg anja

  • Hallo
    wir haben auch eine ausi genauer gesagt einen Rüden namen´s Lucy er ist jetzt 6 monate ald ein auge ist blau das andere Braun er liegt immer abends wenn ich ins bett muss deben mich. ich habe ihn jetzt schon seit ! Woche
    🙂
    lg

  • Hallo ich habe auch eine Aussie Hündin,6 Monate alt.
    ich muss sagen jeder der sich ein Aussie kaufen will sollte sich das gut überlegen.
    Ich liebe zwar meine Shira aber am Anfang war es sehr sehr stressig. Jetzt haben wir die Kurve bekommen, wir trainieren viel mit ihr und 4 Std spazieren täglich ist ein Muss.
    Wer diese Hunde nicht auslastet hat ein schweres Leben mit Ihnen.
    Wer aber die Zeit hat, kann so viel Freude mit ihnen haben..

    Liebe Grüße

  • Hallo, wir haben eine Aussie Hündin, die wir aus schlechten Haltungsbedingungen übernommen haben. Der Start war nicht ganz einfach, weil sie in ihren ersten 7 Lebensmonaten viel schlimmes erfahren hat. Die Züchterin nahm den Hund zurück und ich bin 5h gefahren, um mir diese kleine Maus anzusehen. Ein weiter Weg, wenn man erst mal testen muß, ob die Symphie auch auf der Hundeseite überschlägt. Aber nach ca 30 min Spielen im Freien, taute sie etwas auf und ich hatte ein gutes Gefühl. So kam sie mit nach Thüringen (inzwischen lebt sie schon 1,5 Jahre bei uns) Ich habe es nie bereut. Ich arbeite viel mit ihr, wir lernen Tricks, machen Agillity, sie ist ein toller Begleithund am Pferd und ist jederzeit abrufbar. Das alles sieht für Ausenstehende immer so leicht aus. Wenn wir unterwegs sind, und die Leute sehen wie gut der Hund einfach nur auf mich reagiert, dann denken viele, die Hunde werden mit Gehorsam geboren. Da steckt aber viel Liebe und Arbeit in der Hundeerziehung. Man kann auch nicht nur nehmen sondern muß auch geben.
    Ich lese nur zu oft, das dann Aussies meist zwischen 7 Monaten und 1,5 Jahren abgegeben werden, weil der Besitzer überfordert ist. Es sind ganz tolle und liebenswerte Hunde, die besten die ich kenne, aber sie gehören absolut nicht in Anfängerhände und an Menschen die es bequem lieben. Es sind absolute Arbeitshunde, die ihren Menschen lieben und immer bei ihm sein wollen.
    Allen Aussie- und Hunde – Leuten wüschen wir eine schöne gemeinsame Zeit.

  • Ich besitze eine black tri Hūndinn sie ist wirklich eine herrliche Hūndinn aber auch sehr dominant und darum haben wir es nicht immer leicht mit ihr! Allen die an Dieser Hunderasse interressiert ist sollte sich bewusst sein das es ein Arbeitshund ist. Das heisst aber nicht nur bewegung(WICHTIG). Es heisst Kopfarbeit. Kunststūcke usw. Ich kannte einen jungen Hundebesitzer von einem Aussi der einen Fehler gemacht hat. Nāhmlich hat er sich mit seinem Hund sehr viel bewegt. Da sein Hund nie Mūde wurde hat er es noch gesteigert. Bewegung selber ist ja nicht schlimm es ist sogar gut aber wenn man es ūbertreibt dann will der Hund immer mehr und mehr und mehr dann muss man ihn halt mal zwingen einfach auszuruben. Wenn man das nicht macht kōnnte es ein Problem sein und man hat ein Hund der einfach nur noch spinnt wortwōrtlich. Versteht ihr in etwa was ich euch mitgeben mōchte? Es ligt mir wirklich am Herz, das ihr euren Hund nicht unterschātzt und es euch noch mal ūberlegt ob der Aussi wirklich der richtige Hund fūr euch ist informiert euch doch einfach noch besser… Es ist wirklich ein toller Hund! Und ich muss zugeben unser Aussi war unser aller erster Hund, und somit ein Abenteuer. dazu muss ich auch sagen das ich erst 13 Jahre bin. Aber wir haben KEINEN Fehler gemacht. Und noch viel Spass und Glūck auf eurem Weg mit dem „Sofa Wolf“… und@ Anja am Anfang wūrde ich es nicht riskieren aber mit der Zeit wenn du es trainierst wird es gehen kommt ganz drauf an was fūr ein Charakter dein Hund dann hat. Besorg dir doch ein Buch ūber Hunde oder so. Bei unserem Hund ist s auf jeden Fall gegangen

  • Hallo an alle aussi besitzer! 🙂
    Meine eltern und ich möchten uns gerne einen hund hohlen da wir schon erfahrung mit unserem pflegehund hatten und jetz einen eigenen hund haben wollen!!! Ich informiere mich jetzt schon eine weile über australian shepherds und habe mich auch schon bei einer aussi besitzerin befragt .
    Ich würde vorerst mit dem hund in die hundesdhule gehen und ihn zusammen mit meinen eltern erziehen.ich hab ganz viel zeit und bin gern in der natur (bzw mag es nicht im haus zu sitzen und nichts tun) also ein aktiver mensch. Doch ich lese mir kommentare zb von dieser seite durch und denke mir ob dieser hund wieklich so anstrengend ist wie er beschrieben wird,denn ich hab schon mehrere aussis gesehen und mit den besitzern gesprochen und die hunde sind einfach der traum auch vom wesen und aussehen
    Meine frage:Ich hab erfahrung mit hunden und weiss auch wie man sich durchsetzt und sie erzieht und habe zeit für ihn raus zu gehen und ihm tricks beizubringen
    Aber ist er für mich überhaupt geeignet weil ihr alle schreibt er wäre anstrengend

  • Habe seit knapp 4 Jahren einen Aussie! Und ich liebe meinen süßen Blue Merle Rüden wirklich über alles! Für mich sind Australian Shepherds DIE Hunde schlechthin. Einfach perfekt.
    Zum Wesen kann ich sagen: Mein Hund liebt es absolut im Mittelpunkt zu stehen. Liebe, Liebe und noch mehr LIEBE! Dabei ist mein Hund aber auch nicht anstrengend. Er kann problemlos 8 Stunden am Stück allein bleiben ohne etwas zu zerstören oder auf irgendeine Art und Weise negativ aufzufallen. Ein absoluter Traum! Diese Rasse tut wirklich alles, um seinem Besitzer zu gefallen. Sie lieben es körperlich und geistig gefordert zu werden und freuen sich, wenn sie neues lernen, es umsetzen können und dafür gelobt werden.
    Was das „anstrengende teils zwanghafte Verhalten“ im Bezug auf Bewegung angeht, kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen, dass es total übertrieben ist. Natürlich liebt es unser Hund nach draußen zu gehen, sprich beim Wandern, Joggen, Spazieren oder auch beim Reiten sind diese Hunde die perfekten Begleiter, aber es ist für unseren Rüden auch vollkommen in Ordnung, mal einen Tag bei schlechtem Wetter im Haus zu verbringen.
    Fazit: Nichts ist wundervoller als ein Aussie! Eine andere Rasse kommt mir nicht mehr ins Haus!

  • Meine Aussi Hündin kam mit anderthalb Jahren zu mir aus sehr problematischer Haltung. Verängstigt, verfilzt, verwurmt, ein hysterisches Nervenbündel, aggressiv gegen Kinder und Männer. Alles hat sich gebessert bis auf ihr Misstrauen gegen Fremde, von denen sie sich auch nicht streicheln lässt und jeden Annäherungsversuch langfristig zurückweist. Mittlerweile hat sie gelernt mit einem Ball zu spielen womit sie anfangs überhaupt nichts anzufangen wusste. An mir klebt sie wie Pattex und verfolgt mich auf Schritt und Tritt. Ihr hysterisches Verhalten gegenüber Besuchern hat sich gebessert, ist aber immer noch latent vorhanden. Fressen tut sie alles, leider auch Kot anderer Hunde. Ihr Spieltrieb äußert sich im Zusammensein mit anderen Hunden. Jeder Artgenosse wird freundlich begrüsst und zum Spiel aufgefordert wobei sie eine verblüffende Schnelligkeit und Pfiffigkeit entwickelt. Oftmals scheitert ihre Lernfähigkeit an ihrem Übereifer, aber wir arbeiten daran. Mein Hund ist eine tägliche Herausforderung. Wir verschaffen uns gegenseitig Bewegung und strengen unseren Grips an. Ich bin Jahrgang 1940 und nach einem Reitunfall gehbehindert. Dieser Hund ist meine Therapie, wir sind viel und bei jedem Wetter mit dem Fahrrad unterwegs. Wir sind unzertrennlich. Wie hat sich unserer beiderseitige Lebensqualität verbessert!

  • Ich habe auch einen Blue Merle Rüden, Joey, jetzt fast 11 Monate alt. Er ist sehr lieb, verspielt, klug und ein toller Kerl. Für mich ist er der perfekte Hund und ich möchte keinen anderen mehr. Klar, er will überall dabei sein, aber mit zweimal am Tag spazieren gehen und zwischendurch Beschäftigung (Suchspiel, etc.) klappt das gut. Er kann zwischendurch auch problemlos in seinem Körbchen liegen und einfach mal dösen. Trotzdem braucht er viel Aufmerksamkeit, also nichts für Vollzeit-Workaholics! Ich kann nur empfehlen, viel mit seinem Aussie zu unternehmen und Kommandos zu trainieren. Wir waren nur kurz in der Hundeschule, weil es für Joey gleich mal langweilig war. Schade finde ich, dass Aussies oft wegen dem Aussehen ausgesucht werden, weil die Leute mit ihrem Hund angeben wollen. Ich wurde oft wegen Joey angesprochen, weil Aussies einfach optisch schöne Hunde sind. Aussies untereinander vertragen sich (meistens) super gut und spielen sehr gerne miteinander. Was ich toll finde ist, dass mein Aussie überhaupt nicht aggressiv ist und sich eher zurückhält wenn andere Hund zu wild sind. Auch bei Menschen müsste ich nie Angst haben, dass er jemandem etwas zuleide tut. Allerdings ist er wachsam, und wufft auch wenn die Nachbarn bei unserer Tür vorbeigehen (typisch Aussie halt). Daran musste ich mich erst gewöhnen, er lässt es sich nämlich nicht abgewöhnen und bellt die Nachbarn immer wieder an obwohl er sie ja mittlerweile kennt. Auch wenn man mit ihm unterwegs ist, kann es sein dass er am Badesee Leute anbellt die an unserem Platz vorbeigehen. Er würde ihnen aber nie was tun! Alles in allem finde ich, Aussies sind ganz tolle Hunde, die ihr Herrchen/Frauchen sehr lieben und mit denen man tolle Zeit erleben kann.

  • Wir haben einen Blue Merle Rüden und er ist jetzt 2 1/2 Jahre alt und er ist unser erster Hund und wir waren in keiner Hundeschule und trotzdem ist er top erzogen, folgt aufs Wort, bellt nur bei Bedrohung, ist total verspielt, will jedermann und -tieres Freund sein, kann gut länger alleine sein – aber das konsequent sein ist in der Hundeerziehung das A und O, egal bei welcher Rasse, und dann ist auch kein Hund zu zeitaufwendig. Unserer liebt z.B. Fußball und Fahrradfahren und das lässt sich auch mit Kids gut kombinieren!

  • Habe selbst einen Dtsch.Schäferhund, der vom Temperament her (mittel) für mich ideal ist. Unsere Nachbarn haben aber einen jungen Australian Shepherd Rüden (ca. 2. J.), der sich mit meinem Rüden am Zaun von Anfang an gut verstand und auch sonst mit anderen Nachbarshunden gut aus kommt. Allerdings kommt er nie aus dem (relativ großen) Garten, wird von seinen Leuten auch nicht groß beschäftigt und ist trotzdem irgendwie souverän (im Gegensatz zu seinem jüngeren Boxer-Kumpan, der den Zaun eher agressiv entlang rennt). Er bellt und rennt zwar los, wenn man an seinem Zaun vorbei geht/ fährt, kennt einen dann aber sofort und lässt es gut sein – ein Zeichen von Intelligenz! Ich wundere mich immer, dass ein solcher Hund unter diesen Umständen nicht durch dreht…
    Ein anderer Aussie (Hündin, 3j.), habe ich von Freunden gehört, lief bei seinem Besitzer auch einfach so „mit“, haute dann oft ab und jagte Autos etc. und suchte sich andere Leute… Inzwischen ist sie endlich gut an eine Familie mit Teenage-Tochter und anderen Tieren vermittelt, dort wird sie sicherlich ein besseres Leben haben.
    Man wundert sich immer, wieso Leute, die eigentlich nicht viel vor haben mit ihrem Hund, ausgerechnet einen AUssie kaufen!

  • hallo,
    ich habe von einer freundin die blue merle Hündin über nomen sie war in einer schlechten verfassund als sie lis bekommen hat aber mit ein bisschen lauftraining jaden tag nd wiele beschäftigungen ist sie zu einer prächtigen Hündin heran gewachsen ich ab sie jetzt sid fast 2 jahen sie war 1 1/2 als ich sie bekommen habe inzwischen hat sich meine tante auch 2 blue merle angeschaft und die 3 verstehen sich super es könnte nicht besser sein . die vorbesitzerin war immer arbeiten und der hund war die ganze zeit alleine ich weiß nicht warum leute sich einen hund anschaffen wenn gar keine zeit für den haben

  • Hallo,

    Ich bekomme am nächsten Wochenende eine Australien Shepherd Hündin. Sie ist noch ein Welpe und 8 Wochen jung.

    Seit mir ein Aussie vor fast 20 Jahren ein Butterbrot aus dem Rucksack geklaut hat, bei einem Wadspaziergang, bin ich Aussies verliebt.

    Jetzt endlich ist es soweit ich habe meine kleine entdeckt und nun wird sie zu mir kommen.

    Ich arbeite im Homeoffice und kann meine Zeit frei einteilen. So dass ich jederzeit einen Spaziergang einlegen kann.

    Ich habe sämtliche Youtubekanäle rauf und runter geguckt, hunderte Beiträge im Netz gelesen. Und zwischen drin war ich kurz davor, der Züchterin abzusagen. Weil ich dachte oh Gott Aussies sind nur was für Hyperaktive Vollprofis.

    Nachdem ich mit anderen Hundebesitzern gesprochen habe, bin ich aber wieder fest überzeugt, dass ein Aussie für mich der richtige Hund ist.

    Geduld? Kein Problem. Aktivität? Kein Problem. Geistige Auslastung kein Problem.

    Ich habe zwei Katzen und selbst denen habe ich mit viel Geduld tricks beigebracht. Und auch die beiden fordern jeden Tag ihr Clickertraining ein. Da sollte ich das bei einem Hund wohl auch schaffen.

    Ich habe schon mit Hunden zusammengelebt und bei dem Hund von meinen Ex, der in späteren Jahren inkontinent wurde, war immer ich diejenige die zu jeder Tages und Nachtzeit ohne Murren mit dem Hund raus ist. Auch habe ich sie nachträglich, so zusagen, noch erzogen bekommen.

    Insgesamt habe ich scheinbar eine gute Wirkung auf Hunde. Ich konnte oft beobachten wie auch mir fremde Hunde. In meiner Anwesenheit ruhig wurden und plötzlich Sitz machten. Oft zur Verwunderung der Besitzer.

    Konsequenz? Also kein Problem.

    Natürlich habe ich Angst vor den ersten Wochen, bis zur Stubenreinheit. Wie wird mir der Schlafmangel bekommen.

    Die Katzen haben schon mit einem Hund zusammen gelebt. Aber natürlich habe ich etwas Angst vor der Vergesellschaftung.

    Ich führe mit dem Staubsauger seit Jahren den Kampf gegen die Katzenhaare. Natürlich habe ich etwas Bammel davor was in Sachen zusätzlicher Haare da auf mich zukommen mag.

    Aber vornehmlich freue ich mich darauf. Ich freue mich auf einen Hund der gerne spazieren geht. Mit dem man Tricks erlernen kann. Der ein treuer Begleiter wird in jeder Lebenslage. Ein weiteres Rudel Mitglied 🙂

    Und ihr dürft mich gerne für verrückt erklären, aber ja: es ist mein erster eigener Hund. Und ja: es ist mein erster eigener Welpe. Und ja mein erster eigener Aussie.

    Aber hey! Warum denn nicht?
    Diese ganzen selbsternannten AussieExperten wurden auch nicht als solche geboren. Und wenn man in Foren so ließt und immer wieder hört wie wahnsinnig anstrengend so ein Aussie ist. Kann man auch auf den Gedanken kommen: sie selbst hätten sich besser mal vorher informieren sollen was da auf sie zukommt. 🙂

    Ein Mädchen weiter oben fragt: ist dieser Hund was für mich?

    Im Moment hast du neben der Schule vielleicht viel Zeit. Du solltest versuchen dir vorzustellen wie das in ein paar Jahren ist? Wenn du vielleicht AbiStress hast? Zum studieren irgendwo hin gehst? Oder ins Berufsleben wechselst? Was ist dann mit dem Hund (das gilt aber für jede Rasse)

    Ich schreibe hier weil es das erste Forum ist, wo mir die Beiträge gefallen haben. Jeder von seinen Erlebnissen berichtet, aber betont dass sein Hund geliebt wird. Und nicht mit erhobenem Zeigefinger daher gekommen wird.

    Ich freu mich auf den Zuwachs und werde vielleicht mal berichten wie es sich mit uns entwickelt hat.

    LG

  • Hallo Rossi!
    Du sprichst mir aus der Seele. Auch ich habe seit 10 Monaten eine Aussiehündin. Und sie ist in unserer Gegend eine der verträglichsten Hunde die es gibt. Bei angemessener Haltung(Denk-und -Sportaufgaben, inkl, Spaziergang) die nicht übermässig viel Zeit in Anspruch nehmen muss,ist mein Hund extrem familientauglich.Und zu Hause ruhig. Ich habe kleine Neffen und Nichten und sie verträgt sich super mit ihnen. Das Fazit: man sollte nicht immer auf die vermeintlichen Wisser oder Kenner hören. Eine gute Portion Kopf, Bauch und Herz und dann soolte es mit dem Hund klappen