Die Ergebnisse von der gestrigen Untersuchung sind da und es ist alles unauffällig. Was der Tierärztin aber auffiel, war, dass Bonnies Zahnfleisch heller war und es wurde nochmal Blut genommen und Ultraschall gemacht. Die Blutwerte haben sich verändert, die Anzahl der weißen Blutkörperchen ist gestiegen, die Milz ist etwas vergrößert. Die Lymphknoten sind gleich geblieben. Letzter Vergleichswert war der 4.11.
Lange Rede kurzer Sinn ... die Tierärzte in der Klinik gehen nun davon aus, dass Bonnie an einer Autoimmunerkrankung leidet und in 99% der Fälle wird keine Ursache gefunden. Es könnte also sein, dass Bonnie eine Infektion hatte, die schon ausgeheilt ist und die Erreger nicht mehr nachweisbar sind.
Man wird uns das alles noch in Ruhe erklären.
Jetzt wird mit einer Cortisontherapie begonnen, die mind. 1/2 Jahr dauern wird. Wir müssen dann einige Dinge beachten, wie z.B. kein Kontakt zu anderen Hunden. Auch das Schafe hüten werden wir verschieben müssen. Direkter Kontakt zu anderen Tieren ist nicht so gut, d.h. ... im Tierpark an der Leine. Sie wird wohl für diese Zeit ein kleines Pummelchen werden und die Fesslust wird steigen ... typische Cortisonnebenwirkungen.
Aber Bonnie hat gute Chancen wieder gesund zu werden und das ist das, was zählt. Es wird eine Weile dauern und es kann auch Rückschläge geben. Aber wir geben unsr Bestes, dass wir diese Zeit gut überstehen.
Vielleicht dürfen wir sie morgen holen
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Ich muss wohl eine Nachtschicht mit dem Leckerli-Such-Teppich einlegen
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